HARPS

Die Magnetosphäre ist der Bereich um einen Stern, in dem sein Magnetfeld geladene Teilchen beeinflusst. In der Simulation stellen die weißen Linien die Magnetfeldlinien dar, die die Magnetosphäre bilden. Die Magnetpole befinden sich oben und unten. Je heller die Farbe des abgebildeten Gases, desto höher die Dichteverteilung. Eine Gasscheibe ist als Konzentration der Gasdichteverteilung in der (magnetischen) Äquatorialebene sichtbar. (Bild: AIP/M. Küker)

AIP: Magnetische schwergewichtige Sterne brauchen Gesellschaft

Forschende des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP), der Europäischen Südsternwarte (ESO) und des Kavli-Instituts und des Instituts für Physik des MIT haben entdeckt, dass Magnetfelder in Mehrfachsternsystemen mit mindestens einem schweren, heißen blauen Stern viel häufiger vorkommen als bisher von Fachleuten angenommen. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 28. März 2023. 28. März 2023 – […]

AIP: Magnetische schwergewichtige Sterne brauchen Gesellschaft Weiterlesen »

Extremer Exoplanet: Komplexe, exotische Atmosphäre

Ein internationales Team mit Forschenden der Universität Bern und der Universität Genf sowie des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS hat die Atmosphäre eines der extremsten bekannten Planeten detailliert analysiert. Die Ergebnisse von diesem heißen, Jupiter-ähnlichen Planeten, der erstmals mit Hilfe des Weltraumteleskops CHEOPS charakterisiert worden war, könnten Astronominnen und Astronomen dabei helfen, die Komplexität anderer Exoplaneten

Extremer Exoplanet: Komplexe, exotische Atmosphäre Weiterlesen »

ESO: Exoplaneten mit der halben Masse der Venus

Eine Gruppe von Astronomen hat mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile neue Erkenntnisse über Planeten um den nahen Stern L 98-59 gewonnen, die denen des inneren Sonnensystems ähneln. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. 5. August 2021 – Zu den Entdeckungen gehört ein Planet mit

ESO: Exoplaneten mit der halben Masse der Venus Weiterlesen »

obere Atmosphäre des Exoplanten WASP wird auf lodernde 2.500 Grad Celsius erhitzt

Verdampftes Metall in der Luft eines Exoplaneten

Ein internationales Team von Forschenden unter der Leitung des Nationalen Forschungsschwerpunktes PlanetS der Universität Bern und der Universität Genf untersuchte die Atmosphäre des ultra-heißen Exoplaneten WASP-121b. Darin fanden sie eine Reihe gasförmiger Metalle. Die Ergebnisse sind ein nächster Schritt auf der Suche nach potentiell bewohnbaren Welten. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern. WASP-121b

Verdampftes Metall in der Luft eines Exoplaneten Weiterlesen »

Künstlerische Darstellung, die einen neptungroßen Planeten in der Neptunwüste zeigt.

Erstmals freigelegter Planetenkern entdeckt

Forschende unter der Leitung der Universität Warwick haben erstmals den freigelegten Kern eines Exoplaneten entdeckt, der einen noch nie dagewesenen Blick ins Innere eines Planeten erlaubt. Federführend beteiligt an der theoretischen Interpretation dieser Entdeckung ist Christoph Mordasini von der Universität Bern. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern. Der neu entdeckte Exoplanet TOI 849

Erstmals freigelegter Planetenkern entdeckt Weiterlesen »

Gliese 887

Felswelten auf neu entdeckten Super-Erden

Felswelten auf neu entdeckten Super-Erden könnten Leben beherbergen. Forschungsteam unter Göttinger Leitung findet Mehrplanetensystem im Orbit von Gliese 887. Eine Presseinformation der Georg-August-Universität Göttingen. Quelle: Georg-August-Universität Göttingen. Die uns am nächsten gelegenen Exoplaneten bieten die besten Möglichkeiten, um nach Beweisen für Leben außerhalb des Sonnensystems zu suchen. Forscherinnen und Forscher unter Leitung der Universität Göttingen

Felswelten auf neu entdeckten Super-Erden Weiterlesen »

Galaxien-Crash datiert

Ein einzelner Stern gibt Aufschluss über die Kollision der Milchstraße mit der Zwerggalaxie Gaia-Enceladus. Diese hat sich wahrscheinlich vor etwa 11,5 Milliarden Jahren ereignet. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS). Quelle: MPS. Vor wahrscheinlich etwa 11,5 Milliarden Jahren ist die Zwerggalaxie Gaia-Enceladus mit der Milchstraße kollidiert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam, zu dem

Galaxien-Crash datiert Weiterlesen »

Seltene Erden in Exoplaneten-Atmosphäre

KELT-9 b ist der heisseste Exoplanet, der bisher bekannt ist. Im Sommer 2018 hat ein Team von Forschenden der Universitäten Bern und Genf Signaturen von gasförmigem Eisen und Titan in dessen Atmosphäre gefunden. Jetzt konnten dieselben Forschenden auch Spuren von verdampftem Natrium, Magnesium, Chrom und erstmals der seltenen Erden Scandium und Yttrium nachweisen. Eine Medienmitteilung

Seltene Erden in Exoplaneten-Atmosphäre Weiterlesen »

Ein Jupiterähnlicher Exoplanet bei HIP 11815

Ein internationales Wissenschaftlerteam hat womöglich einen Exoplaneten in der ungefähren Größe unseres Jupiters entdeckt, der seinen Zentralstern in einer ähnlichen Entfernung umläuft. Diese Konstellation könnte eine wichtige Rolle für die Entstehung lebensfreundlicher Umgebungen in einem System spielen. Ein Beitrag von Roman van Genabith. Quelle: ESO. Der Stern HIP 11815, der eine große Ähnlichkeit zu unserer

Ein Jupiterähnlicher Exoplanet bei HIP 11815 Weiterlesen »

Erstes Spektrum eines Exoplaneten im sichtbaren Licht

Astronomen ist es mit dem HARPS-Instrument am La Silla-Observatorium der ESO erstmals gelungen, das Spektrum eines Exoplaneten im sichtbaren Licht nachzuweisen und zu untersuchen. Diese Beobachtungen enthüllten auch zuvor unbekannte Eigenschaften des untersuchten Planeten 51 Pegasi b. Diese Ergebnisse sind wegweisend für die Zukunft dieser Technik, deren Effizienz in den kommenden Jahren sowohl durch die

Erstes Spektrum eines Exoplaneten im sichtbaren Licht Weiterlesen »

Hunderte Kometen bei dem Stern Beta Pictoris

Ein französisches Astronomenteam hat mit dem HARPS-Instrument am La Silla-Observatorium der ESO in Chile die bislang umfangreichste Zählung von Kometen um einen fremden Stern durchgeführt und dabei fast 500 einzelne Kometen untersucht, welche den Stern Beta Pictoris umkreisen. Dabei stellte sich heraus, dass diese Kometen zwei unterschiedlichen Gruppen von Exokometen angehören. Ein Beitrag von Ralph-Mirko

Hunderte Kometen bei dem Stern Beta Pictoris Weiterlesen »

Exoplaneten in Sternhaufen gefunden

Astronomen haben mit dem HARPS-Instrument am La Silla-Teleskop der ESO in Chile und anderen Teleskopen drei Exoplaneten im Sternhaufen M67 nachgewiesen. Das hat bisher Seltenheitswert. Denn von den vielen Exoplaneten, die man schon gefunden hat, sind nur sehr wenige in Sternhaufen nachgewiesen worden – genau genommen nur sechs, unter anderem in den Sternhaufen NGC 6811

Exoplaneten in Sternhaufen gefunden Weiterlesen »

Gliese 667C: Ein Stern – 3 habitable Planeten

Bislang kannte man beim roten Zwergstern Gliese 667C nur drei Planeten sicher. Es gab zwar Hinweise auf weitere, aber erst mit jetzt erfolgten zusätzlichen Beobachtungen konnten weitere Planeten bestätigt werden. Insgesamt kommt das System jetzt auf sechs oder sieben Planeten, von denen drei flüssiges Wasser beherbergen könnten. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Das

Gliese 667C: Ein Stern – 3 habitable Planeten Weiterlesen »

Spektakulärer Fund: Ein Planet bei Alpha Centauri

Näher benachbart geht es nicht mehr: Astronomen der Europäischen Südsternwarte haben mit ihrem HARPS-Spektrographen in La Silla/Chile einen Planeten im sonnennächsten Sternsystem Alpha Centauri entdeckt. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Vertont von Peter Rittinger. Gerade einmal 4,34 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet sich das Doppelsternsystem Alpha Centauri. Um seine kleinere Komponente Alpha

Spektakulärer Fund: Ein Planet bei Alpha Centauri Weiterlesen »

Neue Exoplaneten und die Nadel auf dem Heuhaufen

[Update] Forscher der Europäischen Südsternwarte entdecken 50 neue Exoplaneten, darunter einen 36 Lichtjahre entfernten Planeten der wohl über Bedingungen, die Wasser im flüssigen Zustand ermöglichen, verfügt. Erdähnlichkeit, wie in der Presse vermutet, ist wohl zu bezweifeln. Ein Beitrag von Ralf Mark Stockfisch. Quelle: Arxiv.org, ESO. Vertont von Peter Rittinger. Die Forscher der Universität Genf und

Neue Exoplaneten und die Nadel auf dem Heuhaufen Weiterlesen »

Nach oben scrollen