Astronomie

Wenn ein supermassereiches Schwarzes Loch ein anderes massereiches Schwarzes Loch verschlingt, entstehen Gravitationswellen, die sich als kleine Erschütterungen in der Raumzeit durch das Universum bewegen. (Bild: NASA’s Goddard Space Flight Center/Scott Noble; simulation data, d'Ascoli et al. 2018)

UZH: Kleine Schwarze Löcher können die Existenz grosser Schwarzer Löcher offenbaren

Ein internationales Forschungsteam mit UZH-Beteiligung schlägt eine neuartige Methode vor, um supermassereiche Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien zu entdecken. Als Beobachtungstechnik nutzen die Wissenschaftler die Analyse von Gravitationswellen kleiner nahegelegener Schwarzer Löcher. Eine Medienmitteilung der Universität Zürich. Quelle: Universität Zürich 5. August 2024. 5. August 2024 – Der Ursprung supermassereicher Schwarzer Löcher in […]

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Mit dem Einbau der ersten supraleitenden Hightech-Magnete hat die Installation der FAIR-Beschleunigermaschine begonnen. (Foto: Lars Möller, GSI/FAIR)

GSI: Installationsstart der FAIR-Beschleunigermaschine

Erste Magnete erfolgreich im Tunnel, 17 Meter unter der Erde, eingebaut. Eine Pressemitteilung des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt. Quelle: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Der Startschuss für die Installation der FAIR-Beschleunigermaschine ist gefallen. Die hoch präzisen Montagearbeiten in den Gebäuden der internationalen Beschleunigeranlage FAIR in Darmstadt haben begonnen:

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Illustration eines Modells, wie sich aus dem Staub einer protoplanetaren Scheibe heraus auch schnell Gasriesen wie Jupiter, Saturn oder Uranus im Sonnensystem bilden konnten und dann Staub in Bereiche außerhalb ihrer Umlaufbahn trieben. (Bild: LMU/Thomas Zankl/crushed eyes media)

MPS: Schlüssel zur schnellen Planetenbildung

In jungen Planetensystemen entstehen Gasriesen effizienter und schneller als bisher angenommen. Das zeigen neue Computersimulationen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Ringförmige Störungen in Scheiben aus Gas und Staub, die um noch junge Sterne kreisen, können den Anstoß geben, dass sich gleich mehrere Gasriesen

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Die „Maxwell-Daemon-Kühldoppelfalle“, die im Rahmen der BASE-Kollaboration entwickelt wurde. Mit ihr können Antiprotonen sehr schnell auf Temperaturen abgekühlt werden, die für Hochpräzisionsmessungen notwendig sind. (Bild: BASE-Kollaboration / Stefan Ulmer)

HHU: Kalte Antimaterie für quanten-aufgelöste Präzisionsmessungen

Warum gibt es Materie im Universum und (fast) keine Antimaterie? Der internationalen Forschungskollaboration BASE am CERN in Genf unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Ulmer von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist in diesem Zusammenhang ein experimenteller Durchbruch gelungen. Er kann dazu beitragen, die Masse und das magnetische Moment von Antiprotonen so präzise wie noch nie

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Anders als die Erde besitzt der Mond nur eine sehr, sehr dünne Atmosphäre. (Bild: NASA/JPL/USGS)

MPS: Mini-Meteorite erzeugen Mond-Atmosphäre

Um zu verstehen, welche Prozesse die dünne Atmosphäre des Mondes erzeugen, haben Forschende Mondproben der Apollo-Missionen untersucht. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Die ausgesprochen dünne Atmosphäre, die den Mond umgibt, entsteht in erster Linie durch das ständige Bombardement der Mondoberfläche durch staubgroße Mini-Meteoriten.

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Auf diesem Bild ist die sogenannte Brekziierung des Meteoriten „Ribbeck“ mit seinen verfestigten Trümmerstücken gut zu erkennen. (Bild: Markus Patzek)

Uni Münster: Ribbeck’scher Meteorit aus dem Havelland 4,5 Milliarden Jahre alt

Forscher untersuchten 202 Bruchstücke / Streufeld umfasste eine Fläche von 1,5 mal 10 Kilometer. Eine Information der Universität Münster. Quelle: Universität Münster 1. August 2024. 1. August 2024 – Zu Beginn dieses Jahres, am 21. Januar, war ein riesiger Feuerball vor allem über dem Bundesland Brandenburg sichtbar. Er entstand, weil ein kleiner Himmelskörper in die

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Sebastian Thiele mit Planetariumshund Laika. (Foto: A.Weise)

Planetarium Cottbus: Sebastian Thiele plötzlich und unerwartet gestorben

Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass Sebastian Thiele im Alter von nur 40 Jahren letzte Woche plötzlich und unerwartet in Cottbus gestorben ist. Sebastian war Technischer Leiter des Planetarium „Juri Gagarin“ Cottbus und Mitglied im Vorstand der Gesellschaft deutschsprachiger Planetarien, GDP. Er war Filmemacher, Schauspieler, Sänger, Erzähler und und und… Wer ihn kannte, erinnert

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Rotationsbewegung von jungen (blau) und alten (rot) sonnenähnlichen Sternen (orange). (Bild: Background image by NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (SSC/Caltech))

AIP: Entdeckung uralter Sterne auf der dünnen Scheibe der Milchstraße

Maschinelles Lernen wirft neues Licht auf die Entstehungsgeschichte unserer Milchstraße: Eine überraschende Entdeckung zur Entwicklung unserer Galaxie, basierend auf Daten der Gaia-Mission, ergab eine große Zahl alter Sterne auf ähnlichen Bahnen wie unsere Sonne. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 31. Juli 2024. 31. Juli 2024 – Die alten Sterne bildeten

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Die Sternentstehungsregion G323 aufgenommen mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte im nahen infraroten Wellenlängenbereich. Das rechte Bild aus dem Jahr 2015 zeigt, dass die Region viel heller leuchtet als im Jahr 2010. Im cyan-farbenen Bereich in der Mitte des rechten Bildes war das Objekt zu hell für den Detektor. (Bild: Wolf et al. 2024)

DSI: Energiereichster Wachstumsschub eines jungen Sterns beobachtet

SOFIA Daten erlauben Abschätzung der freigesetzten Energie. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 30. Juli 2023. 30. Juli 2024 – Junge Sterne, sogenannte Protosterne, wachsen, indem Materieklumpen aus ihrer Umgebung auf sie herabfallen. Dieser Prozess läuft allerdings nicht gleichmäßig, sondern in Schüben ab. Während eines solchen Wachstumsschubs leuchten die Protosterne

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Computergrafik eines sehr langgestreckten grau-schwarzen Felsbrockens im All, von dem graue Schwaden ausgehen, dahinter die Sonne.

AstroGeo Podcast: Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua?

Vor sieben Jahren entdeckten Forschende das erste interstellare Objekt: 1I/Oumuamua. Obwohl er wie ein Komet beschleunigte, wiesen Teleskope weder Staub noch Gas nach – und bis heute wissen wir nicht, wie dieser Besucher aus dem All wirklich aussah und wo er her kam.

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Exoplanet Epsilon Indi Ab (MIRI Bild). (Quelle: ESA/Webb, NASA, CSA, STScI, E. Matthews (Max Planck Institute for Astronomy) CC BY 4.0 INT)

ESA: Webb nimmt neuen, kalten Exoplaneten in 12 Lichtjahren Entfernung auf

Ein internationales Team von Astronom*innen hat mit dem NASA/ESA/CSA James-Webb-Weltraumteleskop einen Exoplaneten in etwa 12 Lichtjahren Entfernung von der Erde direkt abgebildet. Es gab zwar Hinweise auf die Existenz des Planeten, aber bis zur Aufnahme durch Webb wurden sie nicht bestätigt. Der Planet ist einer der kältesten Exoplaneten, die bisher beobachtet wurden. Eine Information der

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Valenzstrichformel des N2-Moleküls. (Wikipedia Yikrazuul)

Universität Bern: Wie Stickstoffemissionen die Erderwärmung beeinflussen

Stickstoffe aus fossilen Energieträgern und Düngemitteln schaden der Gesundheit und der Umwelt. Die Auswirkungen auf das Klima sind insgesamt weniger eindeutig. Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und mit Beteiligung der Universität Bern wurde nun erstmals die Klimawirkung aller Stickstoffarten umfassend untersucht. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 24. Juli

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Amorphes Eis wie es etwa auf interstellarem Staub oder der Oberfläche des Jupitermond Europa vorkommt. (Bild: Christina M. Tonauer)

Universität Innsbruck: Dem Wasser im Weltall auf der Spur

Für die Frage nach außerirdischem Leben spielen mögliche Wasservorkommen im Weltall eine zentrale Rolle. Neue Daten der Universität Innsbruck helfen dabei, die Spuren von Wasser in astronomischen Beobachtungsdaten zu finden. Eine Forschungsgruppe um Christina M. Tonauer und Thomas Lörting hat Nahinfrarot-Spektren verschiedener Eisformen veröffentlicht. Mit diesen lassen sich insbesondere die Daten des James-Webb-Weltraumtelekops gut einordnen.

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Das "Tiny Observatorium" sorgt überall für Furore. (Bild: Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) in Niedersachsen e. V.)

Klaus Tschira Stiftung: Helle Ideen in dunklen Nächten

Eine winzige, mobile Sternwarte möchte Touristen und Einheimische an der Nordseeküste für das Thema Lichtverschmutzung sensibilisieren. Eine Pressemitteilung der Klaus Tschira Stiftung gGmbH. Quelle: Klaus Tschira Stiftung gGmbH 18. Juli 2024. Ostfriesland/Heidelberg, 18. Juli 2024. Helle Ideen in dunklen Nächten, die möchte das „Tiny Observatorium“ (auf Deutsch: winzige Sternwarte) den Gästen und Bewohnern Ostfrieslands nahebringen.

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Dr. Florian Peissker. (Bild: Ludolf Dahmen / Universität zu Köln)

Weiteres mittelschweres Schwarzes Loch im Zentrum unserer Galaxie gefunden

Bisher sind im ganzen Universum nur rund zehn mittelschwere Schwarze Löcher entdeckt worden / Das nun identifizierte Schwarze Loch führt dazu, dass sich umliegende Sterne unerwartet geordnet innerhalb eines Sternhaufens bewegen. Eine Pressemitteilung der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 18. Juli 2024. 18. Juli 2024 – Ein internationales Team von Forscher*innen unter Leitung

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