Erde

Die IWF-Laserstation Graz-Lustbühel, Messungen in der Nacht. (Bild: Dr. Christian Kettenbach)

Entferungsmessung mit Megahertz-Laser

Forscher der Laserstation Graz-Lustbühel des Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften messen erstmals mit einem Megahertz-Laser Entfernungen zu Satelliten. Eine Presseinformation des IWF. Quelle: IWF. Graz, 23. Februar 2021 – Rund um den Globus gibt es etwa 40 aktive Laserstationen, die routinemäßig Entfernungen zu Satelliten messen und dabei Genauigkeiten im Millimeter-Bereich erzielen. […]

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Station des GRUAN. (Bild: GFZ)

GFZ: Wasserdampfgehalt-Messungen mit GNSS

Messung des Wasserdampfgehaltes der Atmosphäre mit GNSS: Die Datenprodukte des GFZ als Teil des weltweiten Klimareferenznetzwerkes GRUAN zertifiziert. Eine Information des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ. GRUAN, das Global Climate Observing System Reference Upper Air Network, ist ein weltweites Netzwerk von derzeit 30 Beobachtungsstationen, mit denen klimarelevante Parameter mit höchster Genauigkeit über

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Ultrakompaktes, hochleistungsfähiges optisches Freiform-Teleskop für Aufnahmen der thermischen Infrarotstrahlung. (Bild: OHB)

OHB und ConstellR werden Partner

Zusammenarbeit soll die zielgerichtete Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen weltweit verbessern. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE. Bremen/Freiburg. Die OHB Venture Capital GmbH, als strategische Investmentfirma des Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, investiert in das Start-up ConstellR, das eine Satellitenmission zur Ernährungssicherung auf der Erde realisieren möchte. Das Freiburger Start-up wird eine Konstellation von

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Die Konturen in Farbe zeigen die Intensitäten der donutförmigen Strahlungsgürtel. Die grauen Linien symbolisieren die Flugbahnen der relativistischen Elektronen in den Strahlungsgürteln. Konzentrische Kreislinien im Vordergrund zeigen die Flugbahn von wissenschaftlichen Satelliten, die diese gefährliche Region im Weltraum durchqueren. (Bild: Ingo Michaelis und Yuri Shprits, GFZ)

Erdnahe Elektronen fast auf Lichtgeschwindigkeit

Wie kommen erdnahe Elektronen auf beinahe Lichtgeschwindigkeit? Neue Studie zeigt: In der Magnetosphäre müssen dafür sehr spezielle Bedingungen herrschen, nämlich eine extrem geringe Plasmadichte. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ. Neuere Messungen von Raumsonden der NASA haben gezeigt: Elektronen können in den Van-Allen-Strahlungsgürteln um unseren Planeten ultra-relativistische Energien erreichen und

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Informationsaustausch per App (Bild: DLR (CC-BY 3.0))

DLR: Hilfe für Retter bei Naturkatastrophen

Satellitendaten, Drohnen, Lageberichte: Digitale Plattform hilft Rettern bei Naturkatastrophen. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. Ein Waldbrand, eine Sturzflut, ein Erdrutsch: Wie kommen Feuerwehrleute und Helfer möglichst schnell an Ort und Stelle? Welche Maßnahmen sind notwendig? Welche Erfahrungen bestehen aus vergangenen Katastrophen? Das Projekt HEIMDALL gibt Antworten – über

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Sonnenaktivität über die letzten 1000 Jahre (blau, mit Fehlerbereich in Weiss), Aufzeichnungen von Sonnenflecken über die letzten 400 Jahre (rote Kurve). Der Hintergrund zeigt einen typischen Elfjahreszyklus der Sonne. (Bild: ETH Zürich)

Sonnenaktivität über ein Jahrtausend rekonstruiert

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich hat aus Messungen von radioaktivem Kohlenstoff in Baumringen die Sonnenaktivität bis ins Jahr 969 rekonstruiert. Die Ergebnisse helfen der Forschung, die Sonnendynamik besser zu verstehen und erlauben eine genauere Datierung organischer Materialien mit der C14-​Methode. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich / Oliver Morsch. Was

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Künstlerische Darstellung eines CIMR-Satelliten. (Bild: TAS)

OHB: Vertrag für CIMR-Instrument unterzeichnet

OHB Italia unterzeichnet Vertrag für Instrument der Copernicus-Mission CIMR. Messungen von Ozeanparametern in Polarregionen sollen Klimaforschung voranbringen. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE. Mailand – OHB Italia hat mit Thales Alenia Space, einem Joint Venture zwischen Thales (67 %) und Leonardo (33 %), den Vertrag über die Instrumentenentwicklung für die Erdbeobachtungsmission CIMR

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Abweichung der Jahresmitteltemperaturen vom vieljährigen Mittel seit 1881 in Deutschland. Der Wert für 2020 ist noch vorläufig. (Bild: DWD)

Fortschreitender Klimawandel: 2020 zweitwärmstes Jahr

Deutschlandwetter im Jahr 2020 – 2020 bestätigt als zweitwärmstes Jahr den fortschreitenden Klimawandel. Eine Pressemitteilung des Deutschen Wetterdiensts (DWD). Quelle: DWD. Offenbach – Das Jahr 2020 ist in Deutschland mit einer Jahresmitteltemperatur von 10,4 °C das zweitwärmste Jahr seit Beginn flächendeckender Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Geringfügig wärmer war nur das Jahr 2018 mit 10,5 °C

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Einflussgebiete und Hauptwindrichtungen der aktuellen klimatischen Triebkräfte auf der iberischen Halbinsel. Während des 4,2 ka Events herrschten mutmaßlich warme Ostwinde begünstigt durch eine negative Westmediterrane Oszillation (WeMO-) vor. (Bild: SFB 1266 / überarbeitet nach Schirrmacher et al. 2020)

4,2 ka Event: Klimaveränderung vor etwa 4.200 Jahren

Blattwachse geben Aufschluss zu Klimaveränderungen vor etwa 4.200 Jahren. Sonderforschungsbereich der CAU veröffentlicht Studie zu klimatischer Anomalie im Mittelmeerraum. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Im Zeitraum vor etwa 3.800 bis 4.400 Jahren wurde der Mittelmeerraum von einer weitreichenden Dürreperiode mit zum Teil gravierenden Auswirkungen für die damaligen Zivilisationen

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DLR: Riesiges Ozonloch über dem Südpol

18 Millionen Quadratkilometer – noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren die Ausmaße des Ozonlochs über dem Südpol im Dezember so groß. Trotz Sommerbeginn in der Antarktis blieb der Wechsel von Westwind auf Ostwind lange aus. Ein Wetterphänomen im Pazifik könnte dazu beitragen. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR.

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Die Erdkruste verändert sich ständig. Mit neuesten Messtechnologien können diese Prozesse noch genauer untersucht werden. (Bild: pixabay/meipakk)

Forschungsnetzwerk öffnet Fenster ins Erdinnere

Jede seismische Welle, die die Erdkruste durchläuft, verändert diese immer auch leicht. Hochmoderne Sensortechnik erlaubt nun erstmals, Risiken wie Erdrutsche oder die Stabilität von Brücken und Gebäuden neu zu bewerten. Prof. Dr. Céline Hadziioannou von der Universität Hamburg koordiniert europaweit die Entwicklung neuer Methoden zur Erdbeobachtung. Die Europäische Union fördert das Netzwerk über vier Jahre

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Die Forschungsplattform Bartolomeo bietet die Möglichkeit, externe Nutzlasten an der Außenseite der ISS unterzubringen. (Bild: NASA)

ISS: Erdbeobachtungssystem für Bartolomeo

Fraunhofer und Airbus bringen gemeinsam ein Erdbeobachtungssystem auf die Forschungsplattform Bartolomeo der ISS. Der neue Plattformservice Bartolomeo von Airbus ermöglicht die In-Orbit-Demonstration einer Multispektralkamera des Start-ups ConstellR, einer Ausgründung des Fraunhofer EMI. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (EMI), Freiburg. Quelle: Ernst-Mach-Institut (EMI). Freiburg – Fraunhofer EMI und Airbus haben einen Vertrag über die

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Prof. Ve­ro­ni­ka Ey­ring (Bild: DLR)

DLR: Leibniz-Preis für Veronika Eyring

Ihre Arbeiten tragen maßgeblich zum Verständnis des Klimawandels bei: Leibniz-Preis für DLR-Wissenschaftlerin Veronika Eyring. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. Prof. Veronika Eyring erhält den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Die Wissenschaftlerin vom Institut für Physik der Atmosphäre im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Universität

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Klimaarchive, wie der abgebildete Bohrkern eines Sinterwalls (Speläothem), erlauben es Klimaforschern, vergangene Klimaveränderungen zu rekonstruieren und das Klimasystem besser zu verstehen. (Bild: Michael Deininger)

Erde: Globale Niederschlagsveränderungen zu erwarten

Globale Niederschlagsveränderungen infolge des Klimawandels zu erwarten – Änderung der Temperaturunterschiede zwischen Tropen und polaren Regionen ist zentrales Steuerelement der atmosphärischen Zirkulation und in der Folge Ursache regionaler Klimaveränderungen. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Das Klimasystem der Erde wird ganz wesentlich von den Temperaturunterschieden zwischen den Tropen und den Polen

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Verschiebungen der Landoberfläche in Deutschland (Bild: contains modified Copernicus Sentinel data (2014–18), processed by BGR)

ESA: Verschiebungen der Landoberfläche

Daten der Mission Sentinel-1: Deutschlandkarte zeigt Verschiebungen der Landoberfläche. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Zum ersten Mal sind im Rahmen des Projektes „BodenBewegungsdienst Deutschland (BBD)“ winzige Verschiebungen der Landoberfläche für ganz Deutschland abgebildet worden – und zwar mithilfe der Copernicus-Radarmission Sentinel-1. Die Deformation der Erdoberfläche, ebenso wie ihr Absinken,

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