Astronomie

Titan im Radar und erstmals Enceladus

Cassini hatte eine geschäftige Woche, in der sie am Titan und erstmals an Enceladus vorbei flog und neue Bilder dieser beiden Saturnmonde zur Erde sandte. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA/JPL/Space Science Institute. Bekanntes und Neues vom Titan Beim dritten Titan-Vorbeiflug am 15. Februar stand diesmal das Radar-Instrument im Vordergrund, das wie schon im […]

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Geheimnisvolle Gammastrahlen von der Erde

Über gewaltigen Gewitterwolken arbeitet ein gigantischer Partikelbeschleuniger in der oberen Erdatmosphäre bei Energien, die mit exotischen Bedingungen im Universum vergleichbar sind. Ein Beitrag von Andreas Tramposch. Quelle: University of California. Terrestrial gamma-ray flashes (TGFs) (irdische Gammastrahlenblitze) sind Gammastrahlenausstöße, die durchschnittlich nur eine Millisekunde andauern und von der oberen Erdatmosphäre ins Weltall abgegeben werden. Wissenschaftler denken,

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Größengrenze von Schwarzen Löchern

Besonders große Schwarze Löcher erreichen einen gewissen Punkt, ab dem sie nicht weiter wachsen. Diese Entdeckung belegt eine aktuellen Studie von Chandra über Schwarze Löcher. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA/Chandra. Zu diesem Schluss kamen Wissenschaftler bei der Erforschung von zuvor unbekannten Schwarzen Löchern. Darunter befanden sich auch solche, die unter ihrer Gewichtsgrenze liegen.

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Eine kosmische Blume

Das Infrarot-Teleskop der NASA, Spitzer, hat eine delikate Blume im Weltraum entdeckt. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: SpaceFlightNow. Der Ring-Nebel hat die Form einer wunderschönen Blume. Andere meinen er schaue aus wie ein großes Auge. Beides kann mit viel Fantasie hinkommen. Das äußere „Gehäuse“ dieses planetarischen Nebels sieht überraschenderweise ähnlich wie Blütenblätter einer Kamillenblüte

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Ein Emigrant unter den Sternen

Astronomen des Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) haben mit Hilfe des MMT-Observatoriums in Tucson, Arizona, den ersten Stern entdeckt, der unsere Galaxis verlassen wird. Ein Beitrag von Roger Spinner. Quelle: CfA. Mit einer Geschwindigkeit von fast 2,5 Millionen Kilometern pro Stunde bewegt sich der Stern so schnell, dass er wahrscheinlich in der Lage ist, die

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Grünes Licht für letztes Mars Express-Experiment

Die Europäische Weltraumorganisation hat grünes Licht für die Inbetriebnahme von MARSIS gegeben, dem Radargerät an Bord des Mars Express. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: ESA. Eine entsprechende Entscheidung hatte der Mars Express-Projektleiter Dr. Rudolf Schmidt bereits Ende Januar gegenüber Raumfahrer.net angekündigt. Sollte die für Anfang Mai geplante Aktivierung erfolgreich verlaufen, wird MARSIS nach unterirdischen Wasserreservoirs

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Vom Verlieren und Finden: Chandra findet verschollene Materie

Das NASA-Observatorium Chandra entdeckte die gesuchte Materie in zwei Wolken. Diese Wolken sind der beste Beweis, dass ein größeres kosmisches Gewebe aus heißem Gas die lang gesuchte Materie enthält. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA/Chandra. Verschiedene Abmessungen geben eine gute Schätzung der Massendichte der Baryonen im Universum vor 10 Milliarden Jahren. Jedoch ist irgendwann

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Huygens-DWE-Experiment nun doch erfolgreich

Radioastronomen konnten ein erstes Profil der Windgeschwindigkeiten auf dem Titan aus dem Trägersignal von Huygens ableiten, das das Green-Bank-Teleskop (USA) aufgezeichnet hatte. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Cosmic Mirror/Uni Bonn. In 50 Kilometer Höhe über dem Titan stellten sie einen „zonal positiv gerichteten Wind“ (auf Deutsch: in Titan-Ostrichtung) mit einer Geschwindigkeit von 40 bis

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Magnetare: Riesenmagnete des Weltalls

Wissenschaftler zeigten, dass sich einige der massenreichsten Sterne beim Sterben zu den stärksten Magneten umformen können. Ein Beitrag von Andreas Tramposch. Quelle: Smithsonian Center for Astrophysics. Ein „Magnetar“ ist eine exotische Art des Neutronensterns. Ein Neutronenstern ist ein Ball voller Neutronen mit Städtedurchmessers, welcher entsteht wenn ein massereicher Stern am Ende seiner Lebenszeit kollabiert. Ein

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Hubble: Erfolg in Diskussionen

Auf der Erde diskutiert man um dessen Tod, im Weltall arbeitet es unermüdlich weiter. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: SpaceFlightNow. Niemand zweifelt mehr, dass die gewonnenen Daten des Hubble-Teleskops die Menschheit in der Weltraumforschung weitergebracht haben, als sonst ein Teleskop. Auch jetzt, wo der Zeitpunkt und die Art seines Untergangs auf der Erde diskutiert

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Sedna – oder eine Zeitreise in die Geschichte unseres Sonnensystems

Sedna, der größte uns derzeit bekannte Planetoid der die Sonne umkreist hat seit seiner Entdeckung am 14. November 2003 schon öfters für Kopfzerbrechen unter den Astronomen gesorgt. Eine neue Theorie zu seinem Geburtsort wurde jetzt veröffentlicht. Ein Beitrag von Roger Spinner. Quelle: NASA. Zuerst war da einmal seine Größe, zuverlässige Schätzungen zu machen war nicht einfach.

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Wie Huygens den Titan sah, roch und fühlte

Die ESA hat auf einer Pressekonferenz in ihrem Hauptquartier in Paris am Freitag weitere Forschungsergebnisse der sehr erfolgreichen Huygens-Mission vorgestellt. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: ESA TV. Nach einer Begrüßung durch David Southwood schilderte Jean-Pierre Lebreton detailliert den Verlauf des Abstiegs und der Landung von Huygens aus dem technischen Protokoll der Borddaten. Es begann

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Hubble: Baby-Sterne in Nachbar-Galaxie entdeckt

Hubble-Astronomen haben zum ersten Mal eine Gruppe von nicht fertig entwickelten Sternen in der Nachbar-Galaxie unserer Milchstraße, der kleinen magelanischen Wolke nur 210.000 Lichtjahre von uns entfernt, entdeckt. Der kleinste dieser Baby-Sterne hat gerade mal die Hälfte der Masse unserer Sonne. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA. Dank dem Hubble-Weltraumteleskop konnte eine Population von

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Spitzer: Nachwirkungen einer Kollision

Astronomen meinen, dass die Staubwolke in der Form einer Scheibe um den nahe gelegenen Stern Vega größer geworden ist. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: SpaceFlightNow. Dies ist auf eine Kollision zweier Objekte zurückzuführen, die beide die Größe unseres kleinsten Planeten im Sonnensystem, Pluto, haben. Dieser hat einen Durchmesser von 2000 Kilometern. Das Spitzer Infrarot-Teleskop

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Im Gespräch mit David Southwood

Zur Landung von Huygens unterhielt sich Raumfahrer.net mit David Southwood, ESA Science Director. Ein Beitrag von Karl Urban. Vertont von Dominik Mayer. David Southwood ist Wissenschaftsdirektor der ESA und sprach auf der Presse-veranstaltung im European Space Operations Centre (ESOC) in Darmstadt mit Raumfahrer.net. „Wir tun hier etwas, das ist meiner Meinung nach schwieriger, als auf

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