Jet

Das Schwarze Loch SgrA*: Die Magnetfelder liegen spiralförmig um den zentralen Schatten des Schwarzen Lochs herum. (Bild: EHT Collaboration)

Goethe-Universität: Neues Bild vom Zentrum unserer Milchstraße

Spiralförmige Magnetfelder umgeben Schwarzes Loch Sagittarius A*. Eine Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt. Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main 27. März 2024. 27. März 2024 – Neue Beobachtungen der Event Horizon Telescope-Kollaboration zeigen, dass das Schwarze Loch Sagittarius A* (Sgr A*) im Zentrum der Milchstraße im polarisierten Licht von starken, spiralförmigen Magnetfeldern umgeben ist. Die Magnetfeldstruktur wird […]

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Für eine detaillierte Beobachtung der Radiogalaxie 3C 84 muss man so weit wie möglich heranzoomen. Dies wird durch Verkleinerung der Beobachtungswellenlänge (von links nach rechts) und den Einsatz eines weltweiten Netzwerks von Teleskopen erreicht. Die erhaltenen Radiobilder zeigen den Jet des Schwarzen Lochs in verschiedenen räumlichen Maßstäben (gekennzeichnet durch den horizontalen Balken unter jedem Bild), wobei das EHT-Bild auf der rechten Seite die meisten Details zeigt. (Bild: Georgios Filippos Paraschos (MPIfR))

MPIfR: Erste Beobachtungen von Perseus A mit Event-Horizon-Teleskop

Magnetischer Startpunkt von Jets aus dem zentralen Schwarzen Loch in Perseus A. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 1. Februar 2024. 1. Februar 2024 – Die Event-Horizon-Teleskop-Kollaboration, an der auch Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn beteiligt sind, hat kürzlich den Startpunkt eines sich entwickelnden Plasmastrahls oder

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Miteinander verschränkte Filamente im Blazar 3C 279. Hochaufgelöstes Bild des relativistischen Jets in dieser Quelle, beobachtet im Rahmen des RadioAstron-Programms. Das Bild zeigt eine komplexe Struktur innerhalb des Jets mit mehreren Filamenten in der Größe von einigen Lichtjahren, die eine Helixform bilden. Die Messung beinhaltet Daten von Radioteleskopen auf der ganzen Welt und in einer Erdumlaufbahn, darunter auch vom 100-m-Radioteleskop Effelsberg. Die Daten wurden an einem Spezialrechner (Korrelator) am Max-Planck-Institut für Radioastronomie analysiert. (Bild: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration; VLBA/Jorstad et al.; RadioAstron/Fuentes et al)

Astronomen beobachten die Entstehung eines starken kosmischen Jets

Ein Radioteleskop, größer als die Erde, entdeckt einen Plasmastrang im Universum. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 26. Oktober 2023. 26. Oktober 2023 – Mit Hilfe eines Verbunds von Radioteleskopen auf der Erde und im Weltraum haben Astronomen das bisher detaillierteste Bild eines Plasma-Jets aufgenommen, der aus der direkten Umgebung

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Das Bild von HH 211 zeigt eine Reihe von Bugstoßwellen, also durch Gaskollisionen ausgelöste Strahlung, im Südosten (unten links) und Nordwesten (oben rechts) sowie den eingebetteten schmalen bipolaren Jet, der sie antreibt, in noch nie dagewesener Detailgenauigkeit. Diese Serie von Stoßwellen deutet auf eine episodenhafte Freisetzung von Gas hin, die in direktem Zusammenhang mit dem Wachstum des Protosterns durch einfallenden Staub und Gas steht. (Bild: ESA/Webb, NASA, CSA, T. Ray (Dublin Institute for Advanced Studies))

JWST knipst Überschall-Gasjet eines jungen Sterns

Herbig-Haro-Objekte (HH) sind leuchtende Gasströme, die das Wachstum von Sternbabies signalisieren. Mit dem Weltraumteleskop James Webb (JWST) der NASA/ESA/CSA hat ein internationales Astronomenteam, dem auch Forschende des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) angehören, ein spektakuläres Bild von HH 211 aufgenommen, einem sogenannten bipolaren Gasjet, der sich mit Überschallgeschwindigkeit durch den interstellaren Raum bewegt. Eine Pressemitteilung des

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Die Abbildung zeigt die Präzessionsbewegung eines magnetisierten Jets im Radiobereich (gelb), hervorgerufen durch ein supermassereiches binäres Schwarzes Loch im Zentrum der Galaxie. Das schwerere der beiden supermassereichen Schwarzen Löcher (in Schwarz) befindet sich im Zentrum einer Akkretionsscheibe, die sowohl wärmeres (blau) als auch kühleres (rot) Gas enthält. Der weiße Pfeil zeigt den Spin des größeren Schwarzen Lochs an. Das zweite Schwarze Loch (orange) kreist um das zentrale supermassereiche Schwarze Loch, und der orangefarbene Pfeil zeigt die Ausrichtung seines Bahndrehimpulses an. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung treibt das Drehmoment des zweiten Schwarzen Lochs die Präzession der Akkretionsscheibe und des ausgestoßenen Jets an (grüner Kreis und Pfeile). Die Radioemission ist mit weißen gekrümmten Linien dargestellt. Ein Radioteleskop zeigt die Richtung zum Beobachter auf der Erde. Die beiden Bilder veranschaulichen, wie der Jet herumwirbelt und die Variationen in der Radioemission erzeugt. Der Jet im rechten Bild ist dem Beobachter zugewandt und erscheint daher heller am Himmel - damit geht auch eine stärkere Radioemission einher. (Bild: Michal Zajaček/UTFA MUNI)

Überzeugende Spur zu supermassereichen binären Schwarzen Löchern in aktiven galaktischen Kernen

Die Variabilität der Jets von Blazaren ermöglicht Rückschlüsse auf die Präzession durch einander umkreisende Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 31. August 2023. 31. August 2023 – Ein internationales Team von Forscherinnen und Forschern unter der Leitung von Silke Britzen vom Max-Planck-Institut für

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Erstes Bild eines schwarzen Lochs, das einen starken Jet ausstößt

Zum ersten Mal haben Astronomen den Schatten des schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie Messier 87 (M87) und den mächtigen Jet, der von ihm ausgestoßen wird, auf demselben Bild beobachtet. Die Beobachtungen wurden 2018 mit Teleskopen des Global Millimeter VLBI Array (GMVA), des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, und

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Diese künstlerische Darstellung veranschaulicht, wie es aussehen könnte, wenn sich ein Stern einem schwarzen Loch zu sehr nähert, wobei der Stern durch die starke Anziehungskraft des schwarzen Lochs gestaucht wird. Ein Teil des Sternmaterials wird hineingezogen und wirbelt um das schwarze Loch, wodurch die Scheibe entsteht, die auf diesem Bild zu sehen ist. In seltenen Fällen wie diesem werden von den Polen des schwarzen Lochs Materie- und Strahlungsjets ausgestoßen. Beim Ereignis AT2022cmc wurden die Jets von verschiedenen Teleskopen nachgewiesen, darunter auch vom VLT, das feststellte, dass es sich um das am weitesten entfernte Beispiel eines solchen Ereignisses handelt. (Bild: ESO/M.Kornmesser)

ESO: Fernster Nachweis eines schwarzen Lochs, das einen Stern verschluckt

Zu Beginn dieses Jahres wurde das Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) alarmiert, nachdem ein Durchmusterungsteleskop eine ungewöhnliche Quelle sichtbaren Lichts entdeckt hatte. Zusammen mit anderen Teleskopen wurde das VLT schnell auf die Quelle ausgerichtet: ein supermassereiches schwarzes Loch in einer weit entfernten Galaxie, das einen Stern verschlungen und die Reste in einem

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Darstellung des Jets von 3C 273 bei unterschiedlicher Auflösung. Das linke Bild zeigt den bisher tiefsten Blick in den Plasmastrahl des Quasars 3C 273. Das ermöglicht es den Wissenschaftlern, die Kollimationsprozesse in Jets genauer zu untersuchen. Der stark gebündelte Jet erstreckt sich über Hunderttausende von Lichtjahren über die Galaxie selbst hinaus, wie auf dem optischen Bild rechts zu sehen ist, das vom Hubble-Weltraumteleskop aufgenommen wurde. Die Wissenschaftler verwenden Radiobilder bei verschiedenen Wellenlängen und in verschiedenen Winkelauflösungen, um die Expansion des gesamten Jets zu vermessen. Die hier verwendeten Radiointerferometer-Arrays sind das Global Millimeter VLBI Array (GMVA), das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und das High Sensitivity Array (HSA). (Bild: Hiroki Okino und Kazunori Akiyama; GMVA+ALMA und HSA-Bilder: Okino et al.; HST-Bild: ESA/Hubble & NASA.)

Schärfster Blick in den Kern von 3C 273

Internationales Team beobachtet die innerste Struktur eines Quasar-Jets. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 22. November 2022. 22. November 2022 – Im Kern fast jeder Galaxie befindet sich ein supermassereiches Schwarzes Loch. Aber nicht alle dieser supermassereichen Schwarzen Löcher sind gleich: Es gibt viele verschiedene Typen. Quasare (oder auch quasi-stellare

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Schüler des Friedrich-Koenig-Gymnasiums in Würzburg stehen um ein Teleskop in der Sternwarte. (Bild: Naturwissenschaftliches Labor für Schüler am FKG e.V.)

TU Dortmund: Internationales Forschungsteam findet Knick im Plasmastrom

Eine internationale Kollaboration konnte einen bisher einmaligen Blick auf die Vorgänge in einem aktiven Galaxienkern gewinnen. Mithilfe der Daten, die von Teleskopen auf der ganzen Welt gesammelt wurden, konnte das Team einen lang vermuteten Prozess im Plasma-Jet des aktiven Galaxienkerns BL Lacertae nachweisen. Eine Medieninformation der Technischen Universität Dortmund. Quelle: Technische Universität Dortmund 8. September

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Dieses Bild zeigt den Gasfluss (roter Fleck in der Mitte) eines neuen Sterns, der aus einem Himmelsobjekt mit der Bezeichnung IRAS 21078+5211 ausströmt. Das Bild ist eine Kombination aus Daten des Spitzer-Weltraumteleskops und des Two Micron All Sky Survey (2MASS). (Bild: NASA/JPL-Caltech/2MASS/B. Whitney (SSI/University of Wisconsin))

Schnappschuss eines Winds, der einen gebündelten Gas-Jet speist

Astronomen verfolgen den Weg von Gasströmen von einer Scheibe eines massereichen jungen Sterns durch die Beobachtung von Wassermasern. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 11. August 2022. 11. August 2022 – Ein internationales Team von Astronomen aus Italien und Deutschland hat unter maßgeblicher Beteiligung des MPIA-Forschers Henrik Beuther zum ersten Mal

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Die Druckkarten von IC 5063. Das linke Feld zeigt den Innendruck der Molekülwolken, gemessen anhand der CO- und HCO+-Emissionslinien. Das rechte Feld zeigt den Druck des ionisierten Mediums, der anhand der Emissionslinien von ionisiertem Schwefel und Stickstoff gemessen wurde. Dieser Druck wird als extern zu den Molekülwolken betrachtet. Kreuze markieren die Position des Radiokerns und weiße Konturlinien den Jet-Trail, wie er von der Hubble Space Telescope Wide Field Planetary Camera 2 Schmalbandaufnahme verfolgt wird. (Bild: Universität zu Köln)

Supermassives Schwarzes Loch beeinflusst Sternbildung

Starke Jets eines supermassiven Schwarzen Lochs verändern die Bedingungen für die Sternentstehung in interstellaren Wolken / Europäisches Team von Astronom*innen misst den Gasdruck mit Daten des Atacama Large Millimeter Array (ALMA) und des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO). Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 22. Juli 2022. 22.

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Jet in M87: Computermodellierung erklärt Beobachtungen am schwarzen Loch

In verschiedenen Wellenlängen lässt sich ein gigantischer Teilchenstrahl beobachten, der von der Riesengalaxie M87 ausgestoßen wird. Dr. Alejandro Cruz Osorio und Prof. Luciano Rezzolla von der Goethe-Universität Frankfurt ist es gemeinsam mit einem internationalen Wissenschaftsteam nach aufwändigen Supercomputer-Berechnungen gelungen, ein theoretisches Modell zur Entstehung dieses Jets zu entwickeln. Die berechneten Bilder stimmen außergewöhnlich gut mit

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Ins dunkle Herz von Centaurus A

Event-Horizon-Teleskop erforscht das Zentrum der nächstgelegenen Radiogalaxie. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 16. Juli 2021 – Ein internationales Forscherteam im Rahmen der Event-Horizon-Teleskop (EHT-) Kollaboration, bekannt für die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie M87, hat nun das Herz der nahegelegenen Radiogalaxie Centaurus A in vorher

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Fernster Quasar mit starken Radiojets entdeckt

Mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) haben Astronomen die entfernteste bisher bekannte Quelle von Radioemission entdeckt und im Detail untersucht. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. 8. März 2021 – Bei der Quelle handelt es sich um einen „radiolauten“ Quasar, ein helles Objekt mit starken Jets,

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Rotierendes Schwarzes Loch erzeugt Magnetfeld-Jet

Im geheimnisvollen Alphabet der Schwarzen Löcher ist ein neuer Buchstabe gefunden. Zwei Astrophysiker teilen diese Entdeckung im Journal „Nature Communications“ mit. Eine Pressemitteilung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Schwarze Löcher befinden sich im Zentrum fast aller Galaxien, die bislang untersucht wurden. Sie haben eine unvorstellbar große Masse und ziehen darum Materie, Gas und sogar

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