Astronomie

Die Simulationsergebnisse zeigen das Anwachsen kleiner Überdichten kurz nach der sogenannten Inflationsphase des sehr frühen Universums. Zwischen dem Anfangs- und Endzustand der Simulation (oben links bzw. rechts) expandierte der dargestellte Raum auf das zehnmillionenfache Volumen, ist jedoch noch immer um ein Vielfaches kleiner als das Innere eines Protons. Die vergrößerte Klumpung unten links hat eine Masse von ungefähr 20 Kilogramm. (Bild: Jens Niemeyer)

Die frühesten Strukturen des Universums

Astrophysiker aus Göttingen und Auckland simulieren mikroskopische Verdichtungen des Urknalls. Eine Presseinformation der Georg-August-Universität Göttingen. Quelle: Georg-August-Universität Göttingen. Das extrem junge Universum kann nicht direkt beobachtet werden, lässt sich aber mithilfe mathematischer Theorien rekonstruieren. Physiker der Universitäten Göttingen und Auckland, Neuseeland, haben die Fähigkeit komplexer Computersimulationen, diese frühe Epoche zu beschreiben, wesentlich verbessert. Sie entdeckten, […]

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Die Hyaden und ihre Gezeitenschweife. (Bild: ESA/Gaia/DPAC, CC BY-SA 3.0 IGO; acknowledgement: S. Jordan/T. Sagrista)

Zerstörung des der Sonne nächstgelegenen Sternhaufens

Daten des ESA-Satelliten Gaia zur Kartierung von Sternen haben aufschlussreiche Hinweise darauf geliefert, dass der der Sonne nächstgelegene Sternhaufen durch den Gravitationseinfluss einer massiven, aber unsichtbaren Struktur in unserer Galaxie zerstört wird. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Wenn dies zutrifft, könnte dies ein Beweis für eine vermutete Ansammlung von

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SWARM Mission bestehend aus drei Forschungssatelliten - Illustration. (Bild: Astrium via GFZ)

GFZ: Forschung in der Sektion Geomagnetismus

Preisträger der Humboldt-Stiftung forschen in der Sektion Geomagnetismus. Eine Information des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ. Als Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung absolvieren Dr. Ahmed Nasser Mahgoub aus Ägypten und Dr. Diptiranjan Rout aus Indien seit diesem März einen Forschungsaufenthalt am Deutschen GeoForschungZentrum. Die Wissenschaftler erhalten das Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden und werden

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Erforschung von Lavatunneln auf dem Mond: Wissenschaftler und Studierende der Jacobs University waren an einem Konzept beteiligt, das sich bei der ESA durchsetzen konnte. (Bild: PlanilAstro/shutterstock.de)

Den Geheimnissen des Mond-Untergrundes auf der Spur

Die Oberfläche des Mondes ist bestens kartiert, das gilt jedoch nicht für seinen Untergrund. Zur Vorbereitung künftiger Mondmissionen suchte die Europäische Weltraumorganisation (ESA) nach innovativen Ideen, wie Höhlen und Lavaröhren auf dem Mond entdeckt, untersucht und vermessen werden könnten. An einem der beiden Konzepte, die sich durchsetzen konnten, sind Wissenschaftler und Studierende der Jacobs University

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Sehr seltener Zerfall eines Beauty-Quarks unter Beteiligung eines Elektrons und Positrons, das mit dem LHCb-Detektor beobachtet wurde. (Bild: CERN)

Neue Resultate stellen physikalische Gesetze in Frage

Forschende der UZH und des CERN haben neue verblüffende Ergebnisse veröffentlicht. Laut der internationalen Forschungskollaboration LHCb, die das Large Hadron Collider beauty-Experiment betreibt, verstärken die neuesten Messungen die Hinweise auf eine Abweichung gegenüber den theoretischen Erwartungen. Lassen sich die Resultate bestätigen, deuten sie auf eine Physik jenseits des Standardmodells hin – etwa eine neue fundamentale

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Infrarot-Karte der Kokon-Region überlagert mit der Gammastrahlenkarte von HAWC. (Bild: TeV: Binita Hona (HAWC Collaboration), IR: Hora et. al, Spitzer’s Growing Legacy, ASP Conference Series, 2010, P. Ogle, ed.)

Können Sternhaufen Teilchen stärker beschleunigen?

Können Sternhaufen Teilchen höher beschleunigen als Supernovae? Ein internationales Forschungsteam hat zum ersten Mal gezeigt, dass hochenergetische kosmische Strahlung in der Umgebung massereicher Sterne erzeugt wird. Die Beobachtungen liefern neue Hinweise zur Entstehung und Entwicklung der kosmischen Strahlung. Eine Pressemitteilung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: FAU. Die Ergebnisse, an denen ein Astrophysiker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Das neue 3D-Modell kombiniert Satelliten- mit Erdbeben- und Gesteinsdaten und zeigt so zum ersten Mal, wie sehr sich der untere Erdmantel unter verschiedenen Ozeanen unterscheidet. In rot: Erderhebung Nordamerikas infolge von geschmolzenen Gletschern. (Bild: ESA/Planetary Visions)

Die Vermessung des Erdinneren

Internationales Forschungsteam unter Kieler Beteiligung entwickelt hochauflösendes 3D-Modell zum globalen Erdaufbau – Vorstellung der Projektergebnisse bei internationaler „3D-Earth Spring School“ vom 29. März bis 1. April 2021. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Die Hülle unserer Erde ist in permanenter Bewegung: Verschiedene Erdplatten drücken und schieben gegeneinander und bilden

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Jan Wörner ist neuer Präsident von acatech. (Bild: CzechInvest)

Jan Wörner wird Präsident von acatech

Das Präsidium von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat Johann-Dietrich (Jan) Wörner am 19. März 2021 zum Präsidenten gewählt. An der Seite von Karl-Heinz Streibich repräsentiert Jan Wörner ab sofort die Akademie in einer Doppelspitze. Zuvor leitete der Ingenieurwissenschaftler die European Space Agency ESA, das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt DLR und die

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Neue digitale Angebote im HTM Peenemünde

Das Historisch-Technische Museum Peenemünde (HTM) führt als außerschulischer Lernort auch in Zeiten der Pandemie gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern seine internationalen Bildungsprojekte fort. Da aufgrund der gegenwärtigen Situation keine direkten Begegnungen möglich sind, werden hierzu neue digitale Angebote entwickelt und realisiert. Eine Presseinformation des HTM Peenemünde. Quelle: HTM Peenemünde. Da das HTM bisher jedoch nicht über

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MUSE entdeckt Filamente des kosmischen Netzwerks

Einem internationalen Team von Astronominnen und Astronomen unter Mitwirkung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) gelang zum ersten Mal die direkte Kartierung kosmischer Filamente im jungen Universum, weniger als zwei Milliarden Jahre nach dem Urknall. Die Beobachtungen zeigen sehr leuchtschwache Galaxien, und geben Hinweise auf deren Vorfahren. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: Leibniz-Institut für Astrophysik

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Dieses Bild zeigt eine künstlerische Darstellung der Winde in der Stratosphäre des Jupiters in der Nähe des Südpols des Planeten, wobei die blauen Linien die Windgeschwindigkeiten darstellen. Diese Linien sind einem realen Bild des Jupiters überlagert, das von der JunoCam an Bord der NASA-Raumsonde Juno aufgenommen wurde. Die berühmten Wolkenbänder des Jupiters befinden sich in der unteren Atmosphäre, in der bisher die Winde gemessen wurden. Aber die Nachverfolgung von Winden direkt über dieser Atmosphärenschicht, in der Stratosphäre, ist viel schwieriger, da dort keine Wolken existieren. Durch die Analyse der Nachwirkungen eines Kometeneinschlags aus den 1990er Jahren und den Einsatz des ALMA-Teleskops, an dem die ESO beteiligt ist, konnten die Forscher unglaublich starke stratosphärische Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 1450 Kilometern pro Stunde in der Nähe der Jupiterpole aufdecken. (Bild: ESO/L. Calçada & NASA/JPL-Caltech/SwRI/MSSS)

ESO: Starke stratosphärische Winde auf Jupiter

Mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die Europäische Südsternwarte (ESO) beteiligt ist, hat ein Team von Astronomen zum ersten Mal die Winde in der mittleren Atmosphäre des Jupiters direkt gemessen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Durch die Analyse der Nachwirkungen eines Kometeneinschlags aus den 1990er Jahren haben

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Umweltsatellit mit Navi von RUAG Space

Am Samstag, 20. März 2021, startet ein Erdbeobachtungssatellit aus Südkorea ins All. Im Weltraum angekommen, wird seine präzise Position durch ein Navisystem von RUAG Space bestimmt. Eine Medieninformation der RUAG Space Austria. Quelle: RUAG Space Austria. Der südkoreanische Erdbeobachtungssatellit wird hochauflösende Bilder von der Erde aufnehmen. Die Position des Satelliten im Weltraum bestimmt ein Navigationsempfänger

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Links: Mehrfarbenbild des Herschel-Teleskopes von RCW36 im Sternbild Vela, das kalten (rot) und warmen Staub (grün und blau) zeigt. Der Bereich für die SOFIA-Kartierung ist in grau eingezeichnet, wobei die untere Hälfte bereits in einer vorherigen Beobachtungskampagne in der Spektrallinie von ionisiertem Kohlenstoff (CII) bei 158 µm Wellenlänge beobachtet wurde. Die daraus resultierende Karte ist rechts dargestellt. (Bild: N. Schneider et al. 2020)

MPIfR: Aufschluss über Sternentstehung

SOFIA/GREAT-Beobachtungen geben Aufschluss über Sternentstehung. Die fliegende Sternwarte SOFIA war bis zum 16. März 2021 am Flughafen Köln/Bonn stationiert. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Die fliegende Sternwarte SOFIA (das Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie) hat eine Reihe von Beobachtungsflügen vom Flughafen Köln/Bonn aus erfolgreich abgeschlossen. Mit an Bord waren Wissenschaftlerinnen und

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https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/ExoMarsdescentmoduledynbaltestTAS2k.jpg

ESA: ExoMars dreht eine Runde

Die komplette ExoMars 2022-Mission, bestehend aus dem Trägermodul, dem Abstiegsmodul, der Kazachok-Oberflächenplattform und dem Rosalind Franklin-Rover, hat in Vorbereitung auf die Reise zum Mars wichtige „Spin-Tests“ durchgeführt. Der Wissenschaftsbetrieb des Rovers wurde probiert, und eine neue Fallschirmstrategie entwickelt. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Die komplette ExoMars 2022-Mission, bestehend aus

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MAGBOOM in Friedrichshafen am Kran über JUICE. (Bild: Airbus 2021)

Airbus: MAGBOOM erfolgreich an JUICE angedockt

Weiterer Meilenstein bei der Integration der Jupitersonde JUICE erreicht. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space. Quelle: Airbus Defence and Space. Friedrichshafen – JUICE, die Raumsonde der Europäischen Weltraumorganisation ESA zu den Eismonden Jupiters, hat ihren jüngsten Meilenstein erfolgreich absolviert: Raumfahrtingenieure im Satellitenintegrations-Zentrum von Airbus in Friedrichshafen haben den Magnetometer-Ausleger (MAGBOOM) an der Raumsonde angebracht.

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