Astronomie

"Good Bye" SOFIA (Bild: Christian Engels)

Erfolgreicher Abschluss der SOFIA-Mission

Nach rund sechs Wochen am Flughafen Köln/Bonn ist SOFIA, das einzige fliegende Infrarot-Observatorium der Welt, am 16. März 2021 um 11:17 Uhr in Richtung Heimatbasis Palmdale, Kalifornien gestartet. Eine Pressemitteilung des Köln Bonn Airports. Quelle: Köln Bonn Airport. Während der Wissenschaftskampagne, die zugleich die erste Flugkampagne dieser Art in Deutschland war, hatte die mobile Sternwarte […]

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Geflüster von der dunklen Seite

Was verraten Gravitationswellen über Dunkle Materie? Wissenschaftler des Exzellenzclusters PRISMA+ analysieren Daten des Gravitationswellen-Observatoriums NanoGrav. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die NANOGrav-Kollaboration hat kürzlich erste Hinweise auf sehr niederfrequente Gravitationswellen beobachtet. Prof. Dr. Pedro Schwaller und Wolfram Ratzinger haben die Daten analysiert und dabei insbesondere die Möglichkeit untersucht, ob sich

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Die Verwitterung von Silikatgestein ist Teil des sogenannten Kohlenstoffkreislaufs, der auf der Erde über lange Zeiträume ein gemäßigtes Klima aufrechterhält. (Bild: Universität Bern / Jenny Leibundgut)

Gesteine beeinflussen Bewohnbarkeit von Exoplaneten

Die Verwitterung von Silikatgesteinen trägt maßgeblich dazu bei, dass auf der Erde ein gemäßigtes Klima herrscht. Forschende unter der Leitung der Universität Bern und des nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS, untersuchten die allgemeinen Prinzipien dieses Prozesses. Ihre Ergebnisse könnten beeinflussen, wie wir die Signale von fernen Welten interpretieren – auch solche, die auf Leben hindeuten könnten.

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Resonanz in schwacher Wechselwirkung bestätigt

Hochenergetisches kosmisches Neutrino bestätigt lange vorhergesagte Resonanz in der schwachen Wechselwirkung. Internationales Team mit RWTH-Beteiligung veröffentlicht Forschungsergebnisse in „Nature“. Eine Pressemitteilung der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Quelle: RWTH. Am 6. Dezember 2016 wurde im IceCube Neutrino Observatorium in der Antarktis ein extrem hochenergetisches Neutrino gemessen, das überraschende Rückschlüsse auf fundamentale Teilchenphysik erlaubt. Schon die

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Wie ein Marienkäfer die Raumzeit krümmt

Quantenphysiker messen die bislang kleinste Gravitationskraft. Eine Presse-Mitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien. Forschern der Universität Wien und der ÖAW um Markus Aspelmeyer ist es erstmals gelungen, mit Hilfe eines hochempfindlichen Pendels das Schwerefeld einer lediglich 2 mm großen Goldkugel zu vermessen – und damit die kleinste jemals gemessene Gravitationskraft. Das Experiment eröffnet neue

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VMC-Bilder einer Wolke in der Nähe des Mars-Vulkans Arsia Mons. (Bild: ESA/GCP/UPV/EHU Bilbao)

Mars: Geheimnisse einer seltsamen Wolke

Mars Express lüftet die Geheimnisse einer seltsamen Wolke. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Wenn im Süden des Mars der Frühling beginnt, entsteht in der Nähe des 20 Kilometer hohen Vulkans Arsia Mons eine Wolke aus Wassereis, die sich schnell über hunderte von Kilometern ausdehnt, bevor sie binnen weniger Stunden

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Simulierte Ansichten eines erdähnlichen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems mit Wolken, Landmassen und Ozeanen. Links ist das „normale“ Bild des Planeten zu sehen, rechts das Ergebnis des neuen Kieler Simulationsverfahrens. Es bezieht auch die Polarisation der Planetenstrahlung mit ein und enthält so noch weitere Informationen über dessen Beschaffenheit. (Bild: Moritz Lietzow, Sebastian Wolf)

Exoplaneten anhand von Reflektionen untersuchen

Was die reflektierte Strahlung von Exoplaneten verraten könnte – Forschungsteam der Astrophysik entwickelt Simulationsverfahren für die zukünftige Untersuchung von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Als 1995 der erste Planet außerhalb unseres Sonnensystems gefunden wurde, war das eine Sensation, die später mit dem Physik-Nobelpreis gewürdigt

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Kometen – Kohlenstofflieferanten für die Erde?

Im Frühjahr 2016 raste ein eisiger Besucher vom Rande unseres Sonnensystems an der Erde vorbei. Für kurze Zeit war er als Komet Catalina in der Nähe des Großen Wagens sichtbar, bevor er an der Sonne vorbeischoss und für immer aus dem Sonnensystem verschwand. Neben vielen anderen Observatorien hat auch SOFIA, die von der amerikanischen Weltraumbehörde

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Fernster Quasar mit starken Radiojets entdeckt

Mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) haben Astronomen die entfernteste bisher bekannte Quelle von Radioemission entdeckt und im Detail untersucht. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. 8. März 2021 – Bei der Quelle handelt es sich um einen „radiolauten“ Quasar, ein helles Objekt mit starken Jets,

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Sigmund Jähn (Mitte) mit Vertretern von Raumfahrer Net. (Bild: privat)

Halle bekommt ein neues Planetarium – ohne Jähn

Ein Kommentar von Andreas Weise. Quelle: Andreas Weise. Halle bekommt ein brandneues Planetarium! 2021 wird es fertig. Das ist eine ganz tolle Sache! In Zeiten leerer kommunaler Kassen und mit Corona-Belastungen ist das nicht hoch genug zu bewerten. Schließlich hätte man für das Geld ja auch einen Freizeitpark, einen Fußballplatz, oder eine große Parkanlage bauen

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Ungewöhnliche Last am Haken. (Bild: DLR/Frank Eppler)

Forschungsobservatorium erhält Teleskop und Kuppel

Auf dem Innovationscampus Empfingen baut das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein neues Forschungsobservatorium. Mit seiner Hilfe will das DLR-Institut für Technische Physik die Flugbahn und Beschaffenheit von Objekten in erdnahen Umlaufbahnen möglichst schnell, präzise und zuverlässig bestimmen. Nur so lassen sich Zusammenstöße, zum Beispiel von Weltraumschrott mit Satelliten, vermeiden. Eine Pressemitteilung des

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Diese künstlerische Illustration stellt die mögliche innere Dynamik des Exoplaneten LHS 3844b, einer sogenannten Super-Erde, dar. Die inneren Eigenschaften des Planeten und die starke Einstrahlung seines Wirtssterns könnten zu einer hemisphärischen Tektonik führen. (Bild: Universität Bern / Thibaut Roger)

LHS 3844b: Vulkane könnten Nachthimmel erhellen

Bisher haben Forschende keine Anzeichen auf globale tektonische Aktivität auf Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gefunden. Unter der Leitung der Universität Bern und dem Nationalen Forschungsschwerpunkt NFS PlanetS haben Wissenschaftler nun herausgefunden, dass das Material im Innern des Planeten LHS 3844b von einer Hemisphäre in die andere fließt und für zahlreiche Vulkanausbrüche auf der einen Seite

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Technologie des Fraunhofer IST auf dem Mars: Der Interferenzfilter ist Bestandteil eines optischen Sensors zur Staubcharakterisierung im »Mars Environmental Dynamics Analyzer«, kurz MEDA. (Bild: NASA/JPL-Caltech)

Technologie des Fraunhofer IST landet auf dem Mars

Im neuen Mars-Rover »Perseverance« ist ein optischer Interferenzfilter des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik, kurz Fraunhofer IST, verbaut. Er hilft dem Rover der NASA bei der Untersuchung des Staubs in der Atmosphäre des Planeten – und das unter den extremen Bedingungen. Eine Presseinformation des Fraunhofer IST. Quelle: Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik. Nach über einem halben Jahr

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Die Grafik zeigt die Umlaufbahn eines Gesteinsplaneten wie Gliese 486b im Vorbeizug an seinem Zentralstern. Während des Transits verdunkelt der Planet die Sternscheibe. Gleichzeitig dringt ein winziger Teil des Sternenlichts durch die atmosphärische Schicht des Planeten. Während Gliese 486b seine Umlaufbahn fortsetzt, werden Teile der beleuchteten Hemisphäre wie Mondphasen sichtbar, bis der Planet hinter dem Stern verschwindet. (Bild: MPIA Grafikabteilung)

Eine nahe, glühend heiße Super-Erde

In den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten haben Astronomen Tausende von Exoplaneten aus Gas, Eis und Gestein aufgespürt. Nur wenige von ihnen sind erdähnlich. Jetzt berichten Forschende um Trifon Trifonov vom Max-Planck-Institut für Astronomie von der Entdeckung einer heißen Super-Erde, die den 26 Lichtjahre entfernten roten Zwergstern Gliese 486 umkreist. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle:

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Zusammengesetztes Röntgen- und Radiobild von Hoinga (siehe auch Abb.2 und Abb.3). Die von eROSITA entdeckte Röntgenstrahlung wird von den heißen Überresten des explodierten Vorläufersterns emittiert, während die Radioantennen Synchrotronemission von relativistischen Elektronen empfangen die in der äußeren Schale des Überrests abgebremst werden. (Bild: eROSITA/MPE (X-ray), CHIPASS/SPASS/N. Hurley-Walker, ICRAR-Curtin (Radio))

Hoinga – der größte Supernova-Überrest

Astronomen des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik in Garching haben mithilfe des deutschen Röntgentelekops eROSITA einen riesigen, bisher unbekannten Supernova-Überrest entdeckt. Überraschend war dabei nicht nur der Durchmesser von mehreren Grad, sondern auch seine Position am Himmel: Der von den Astronomen „Hoinga“ getaufte Überrest befindet sich weit außerhalb der galaktischen Ebene, wo scheinbar bisher noch kaum

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