Astronomie

Amateurastronomen entdecken Nova U Scorpii zuerst

Um 6 Uhr Ortszeit des 28. Januar 2010 entdeckte die Amateurastronomin Dr. Barbara Harris, wenig später bestätigt durch Shawn Dvorak in Florida unanbhängig voneinander die Sternenexplosion mit einer Magnitude von maximal 8,05. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: American Association of Variable Star Observers. Bei U Scorpii handelt es sich um eine sogenannte wiederkehrende oder […]

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Neues zur Vergangenheit der Andromeda-Galaxie

Zwei neu entdecke Ströme von Sternen, die die letzten sichtbaren Überbleibsel von lang mit der Andromeda Galaxie verschmolzenen kleinen Satellitengalaxien darstellen, werfen ein neues Licht auf die zugrundeliegenden evolutionären Entwicklungen und Formationsprozesse massereicher Galaxien. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: University of California, Santa Cruz/USA; Lars-C. Depka. Vertont von Peter Rittinger. Galaxien, die Bausteine des

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Caught in the Act

… oder auf frischer Tat ertappt kann sich der kleine und immer mal wieder für eine Überraschung gute Eismond Enceladus fühlen. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Macquarie University, Sydney/ Australien; University of California; Santa Cruz/USA; Lars-C. Depka. Neben vielfältigen weiteren geologischen Attraktionen zeichnet sich der Eismond durch eine überaus starke Altersdiversität einzelner Oberflächenregionen aus.

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Neue Merkurkarte des USGS

Wissenschaftler haben aus den kombinierten Aufnahmen der Merkur-Sonden Mariner 10 und Messenger eine neue Oberflächenkarte des Merkur erstellt, welche dessen Oberfläche in bisher nicht erreichter Auflösung und Vollständigkeit wiedergibt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: USGS, Planetary Society. Bei dem United States Geological Survey (USGS, auf deutsch: Der Geologische Dienst der Vereinigten Staaten) handelt es

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Der Asteroid Šteins und der YORP-Effekt

In einem Fernrohr betrachtet erscheint der Asteroid (2867) Šteins lediglich als ein unscheinbarer Lichtpunkt mit einer absoluten Helligkeit von 12,9 Magnitude, über den bisher nur sehr wenig bekannt war. Dies änderte sich, nachdem die europäische Kometensonde Rosetta dem Asteroiden am 5. September 2008 einen kurzen Besuch abstattete. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Gesellschaft, Science,

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Mars Phoenix Lander – Die ersten Resultate (Teil 3)

Nach seiner Landung am 25. Mai 2008 untersuchte der Marslander Phoenix fünf Monate lang die Nordpolarregion des Mars, bevor aufgrund von Energiemangel die Stromversorgung zusammenbrach und die Mission am 10. November 2008 offiziell für beendet erklärt wurde. Welche Erkenntnisse konnten bisher gewonnen werden? Autor: Ralph-Mirko Richter Aber auch die Geomorphologie des Vastitas Borealis, des Landegebietes

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Thermokarst-Gebiete auf dem Mars

In der Äquatorregion des Mars entdeckten Wissenschaftler die Überreste mehrerer Seen, welche durch natürlich entstandene Kanäle miteinander verbunden sind. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass es auf dem Mars auch noch vor rund drei Milliarden Jahren flüssiges Wasser gegeben haben muss. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Imperial College London, Wikipedia. Vertont von Peter Rittinger. Seit

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ALMA zu dritt

Das im Aufbau befindliche Atacama Large Millimeter/submillimeter Array verfügt mittlerweile über drei Einzelteleskope. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Ende letzten Jahres wurden erstmals drei der im Endausbau mindestens 66 fahrbaren Radioteleskope mit Antennen von zumeist 12 Metern Durchmesser zusammengeschaltet. Dies wurde am 6. Januar 2010 von der ESO bekanntgegeben. Durch das Zusammenwirken mehrerer

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NASA entdeckt mit Kepler heiße Jupiter

Am 4. Januar 2010 hat die NASA die Entdeckung von fünf heißen, jupiterähnlichen Planeten, die ihren jeweiligen Stern in geringer Entfernung umlaufen, bekanntgegeben. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Kepler-Seite der NASA, Raumcon, Raumfahrer.net. Die Entdeckungen beziehen sich auf einen Beobachtungszeitraum von 6 Wochen. Dabei können natürlich nur Planeten entdeckt werden, die eine kurze Umlaufzeit

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Iapetus´ Yin-Yang-Rätsel ist gelöst

Warum Saturns bizarrster Mond Iapetus zwei derart verschiedene Hemisphären hat, konnte von einem internationalen Forscherteam geklärt werden. Ausschlaggebend war die Entdeckung des Phoebe-Rings im Oktober. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Freie Universität Berlin, Southwest Research Institute (USA). Vertont von Peter Rittinger. Iapetus, einer der äußeren Saturnmonde, kreist jenseits des schon lange bekannten Saturn-Ringsystems. Er

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Sternenhimmel im Januar 2010

Der Januar, nach dem römischen Gott Ianus benannt, ist der erste Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Raumfahrer.net. Vertont von Peter Rittinger. Er bietet dem Spechtler sehr oft einen klaren Nachthimmel, da es im gesamten Monat viele trockene, kalte Nächte gibt. Eindrucksvoll zeigt sich die Wintermilchstraße, die sich

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Magnetfeld der Lokalen Interstellaren Wolke

Die Auswertung von Messdaten der Voyager-Sonden ergab neue Erkenntnisse über die Stärke des Magnetfeldes der sogenannten Lokalen Interstellaren Wolke. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, Raumcon. Diese umgibt unser Sonnensystem und besitzt eine größte Ausdehnung von etwa 30 Lichtjahren. Ihre Temperatur liegt bei 6000 °C. Sie besteht im Wesentlichen aus Wasserstoff- und Heliumgas, steht

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SOFIA macht Fortschritte

Der fliegende Infrarot-Messkomplex Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy (SOFIA) ist weitgehend fertig und befindet sich in der Flugerprobung. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, DSI, Raumcon, Wikipedia. Vertont von Peter Rittinger. Am 18. Dezember wurde erstmals das 4,6 x 4,3 Meter große Seitentor im Flug für 2 Minuten komplett geöffnet, allerdings in etwa 4,5

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Auf Titan gibt es Nebel aus Methan

Auf dem Titan gibt es Nebel, der aus Methanpfützen am Boden verdampft. Der Saturnmond besitzt damit wie die Erde einen aktiven hydrologischen Kreislauf. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Brown, Ádámkovics (2009), New Scientist, Caltech. Vertont von Peter Rittinger. Die US-Astronomen Mike Brown vom California Institute of Technology und Máté Ádámkowitsch von der University of

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Super-Erde aus Wasser?

Astronomen haben mit geradezu amateurhafter Ausrüstung einen Exoplaneten entdeckt, der nur etwa zweieinhalb Mal so groß wie die Erde ist. Die Dichte des Körpers weist auf einen Vertreter einer bisher unbekannten Klasse von Exoplaneten hin, den so genannten Hot Ocean Planets. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: Rogers&Seager, 2009; Marcy 2009; CfA. Bei dem neue

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