Astronomie

Exoplaneten mit ungewöhnlichen Umlaufbahnen

Die aktuellen Untersuchungen der Umlaufbahnen mehrerer Exoplaneten bringt die bisher gängige Theorie zur Entstehung von Planetensystemen ins Wanken. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Vertont von Peter Rittinger. Planeten, so die allgemein anerkannte Theorie, bilden sich innerhalb von Gas- und Staubscheiben, welche gerade erst entstandene Sterne in deren Äquatorebene umgeben. Solche sogenannten protoplanetaren […]

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Cassini ermöglicht Video von Blitzen auf dem Saturn

NASAs Raumsonde Cassini hat Bilder von Blitzen auf dem Saturn aufgenommen. Die dabei entstandenen Aufnahmen haben es Wissenschaftlern ermöglicht, das erste Video von Blitzen auf einem anderen Planeten zu erstellen. Ein Beitrag von Klaus Donath. Quelle: NASA. Vertont von Peter Rittinger. Nachdem man jahrelang gewartet hat bis Saturn dunkel genug wurde, um mit den Bordkameras

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Raumfaher.net und Raumcon

Dinosaurier-Sterben: Impakt-Zweifler geben nicht auf

Nur wenige Wochen, nachdem die Impaktbefürworter neue Argumente über die Ursachen des Massensterbens vor 65 Millionen Jahren vorgelegt haben, regt sich bereits die Gegenseite. Der Vulkanismus scheidet noch nicht als mögliche Ursache aus. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Prauss (2009), ScienceDirect, Rapid Uplift. Nachdem die Impakt-Befürworter in der Debatte um das Massensterben an der

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Jahreszeiten auf Triton

Im Jahr 2009 durchgeführte Untersuchungen der extrem dünnen Atmosphäre des größten Neptun-Mondes haben gezeigt, dass diese Atmosphäre jahreszeitlich bedingten Veränderungen unterworfen ist. Zudem konnten dabei auch erstmals Methan und Kohlenmonoxid als Bestandteile der Triton-Atmosphäre direkt durch erdgestützte Teleskope nachgewiesen werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Astronomy & Astrophysics, Wikipedia. Vertont von Peter Rittinger.

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NASA findet Beweis jüngerer Vulkanaktivität auf Venus

Zum ersten Mal ist es Wissenschaftlern gelungen, ein klares Zeichen für jüngere vulkanische Aktivität auf der Venus auszumachen. Sie entdeckten indirekt Spuren von kürzlichen Lavaströmen auf deren Oberfläche. Ein Beitrag von Klaus Donath. Quelle: NASA, JPL. Die Observationen zeigen, dass es Ausbrüche vor wenigen Hundert Jahren bis 2,5 Millionen Jahren gegeben hat. Daraus schließen Wissenschaftler

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Doppelstern mit Wolke

Bereits 1820 beobachtete man eine mehrmonatige teilweise Verdunklung des Sterns Epsilon Aurigae. US-Astronomen können diesen Vorgang nun erklären. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Nature. Einem Astronomenteam von 6 wissenschaftlichen Instituten der USA ist es unter Leitung von Brian Kloppenborg von der Universität Denver mittels Überlagerung von Messdaten mehrerer Teleskope im Infrarotbereich gelungen, eine 190

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Die Temperaturverteilung auf Mimas

Im Verlauf ihres Orbits Nummer 126 um den Planeten Saturn untersuchte die Raumsonde Cassini am 13. Februar 2010 den Mond Mimas. Nach der ersten Auswertung der dabei gewonnenen Daten stellten die an der Mission beteiligten Wissenschaftler jetzt eine Temperaturkarte des Mondes vor. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: CICLOPS, JPL, Planetary Society. Am 13. Februar

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Organische Moleküle im Orion-Nebel

Das von der europäischen Weltraumorganisation ESA betriebene Weltraumobservatorium Herschel konnte im Orion-Nebel eine Vielzahl von organischen Molekülen nachweisen. Die entsprechenden Spektrallinien wurden mit dem Heterodyn-Instrument für den Fern-Infrarotbereich (HIFI) aufgezeichnet. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Das Weltraumteleskop Herschel ist eines der Schlüsselprojekte, eine sogenannte „cornerstone mission“ der europäischen Weltraumorganisation ESA. Die

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Hayabusa im Endanflug

Die japanische Asteroidensonde hat die vorläufige Zielbahn erreicht. Jetzt müssen nur noch Endkorrekturen vorgenommen werden, welche dafür sorgen, dass die geplante Landezone getroffen wird. Erstellt von Günther Glatzel. Quelle: JAXA, New Scientist, Raumcon. Am 27. März 2010 wurde das letzte verbleibende Ionentriebwerk abgeschaltet. In den zurückliegenden Tagen wurde damit eine Beschleunigung der Sonde um 400

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Sternenhimmel im April 2010

Die Wintersternbilder räumen den nächtlichen Himmel. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Raumfahrer.net. Der April ist der vierte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Der Name bezieht sich möglicherweise auf die sich öffnenden Knospen im Frühling und wäre dann vom Lateinischen aperire (öffnen) herzuleiten, eine andere Etymologie sieht apricus (sonnig) als Ursprung des Wortes.

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Venus Express mit Luftwiderstandsexperiment

Die ESA-Sonde Venus Express, die seit April 2006 unseren sonnennäheren Schwesterplaneten umläuft, fliegt seit Ende Februar in einer tieferen Bahn, um neue Erkenntnisse über die Venusatmosphäre zu ermöglichen. Ein Beitrag von Daniel Schiller und Günther Glatzel. Quelle: ESA. Die Kampagne lief in der Zeit vom 22. bis zum 28. Februar 2010 und war nach August

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11 weitere Exoplaneten

Nach dem interessanten photometrischen Nachweis von CoRoT 9b ist nun eine ganze Reihe weiterer Entdeckungen mittels Doppler-Spektroskopie gelungen. Mehrere Wissenschaftlerteams haben unter Einsatz diverser Teleskope insgesamt 11 neue Exoplaneten entdeckt. Ein Beitrag von Timo Lange und Günther Glatzel. Quelle: Keck Observatory, California Planet Survey, NASA-UC Eta-Earth Survey. Vertont von Peter Rittinger. Ein US-amerikanisches Team widmete

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CoRoT findet gemäßigten Exoplaneten

Ein internationales Forscherteam berichtet in der heutigen Ausgabe des Fachmagazins Nature über den Fund eines außergewöhnlichen Exoplaneten mit dem Weltraumteleskop CoRoT. Er ist mit 0,36 astronomischen Einheiten so weit von seinem Zentralstern entfernt wie kein anderer Exoplanet, der mit dieser Methode entdeckt worden ist. Auf ihm könnten somit gemäßigte Temperaturen vorherrschen. Ein Beitrag von Karl

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Planck sieht sehr kalten Staub

Das ESA-Weltraumteleskop Planck hat Staubfäden abgebildet, die sich durch unsere Milchstraße ziehen. Sie wurden in der Nachbarschaft der Sonne in einem Umkreis von 500 Lichtjahren gefunden und erstrecken sich auf verschiedenen Größenskalen. Genau verstanden hat man die Verteilung der Staubfäden noch nicht, die eng mit der Entstehung unserer Galaxie verknüpft ist. Ein Beitrag von Karl

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Titan und Phobos: Innen körnig

Mittels genauer Messung des Doppler-Effekts an Radiosignalen der Sonden Cassini und Mars Express bei nahen Vorbeiflügen am Saturnmond Titan bzw. am Marsmond Phobos konnte deren innerer Aufbau geklärt werden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA/JPL, DLR, ESA, Raumcon. Vertont von Peter Rittinger. Demnach besteht beim Saturnmond Titan nur eine etwa 500 Kilometer starke äußere

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