Astronomie

Voyager 2 misst asymmetrische Heliosphäre

Laut den Daten der beiden mittlerweile 28 Jahre alten Voyager-Raumsonden hat die äußerste Grenze des Sonnensystems eine Art „Beule“ in ihrer nördlichen Hälfte. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA/Space.com. Definiert wird die Grenze des Sonnensystems durch den Sonnenwind: Von der Sonne ausgehend, breitet er sich zunächst mit sehr hoher Geschwindigkeit ungehindert im Sonnensystem aus, […]

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Weltweite Online Karte über Waldbrände

Satelliten der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) haben über einen Zeitraum von 10 Jahren weltweit alle Waldbrände aufgespürt und analysiert. Diese Daten sind nun im Internet über den „Weltfeueratlas“ der ESA ATSR abrufbar. Mittels dieser Beobachtungen wollen Forscher die bisherigen Computermodelle verbessern und besonders gefährdete Gebiete frühzeitig erkennen. Ein Beitrag von Felix Herrmann. Quelle: ESA. Ein Jahrzehnt

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Risiko eines Asteroideneinschlags verringert

Die vom Asteroiden Apophis ausgehende Gefahr für die Erde, die zunächst als relativ groß eingestuft wurde, nimmt nun langsam ab. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: New Scientist. Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags des Asteroiden auf der Erde im Jahr 2036 wurde aufgrund von Radarmessungen des Arecibo-Observatoriums in Puerto Rico von 1 zu 5.500 auf 1

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Vertragspartner für Gaia ausgewählt

Der Vertrag für die Entwicklung und den Bau der ESA-Mission Gaia wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am 11. Mai in Toulouse an EADS Astrium vergeben. Das Ziel der Mission, die 2011 starten soll, ist die Erstellung der bisher detailliertesten Karte unserer Galaxie. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: New Scientist. Der Vertrag im Wert

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Planetensystem mit drei Neptunen

Ungewöhnlicher Fund für europäische Astronomen: Gleich drei Neptun-ähnliche Planeten umkreisen den schon länger untersuchten Stern HD69830. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: ESO. Über zwei Jahre lang dauerte bisher das sorgfältige Studium des Sterns HD69830 und belohnt wurden die Forscher mit der Entdeckung von gleich drei Planeten, welche unserem Neptun von der Masse her ähnlich

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Neue Kamera beobachtet zerbrechenden Kometen

Mit einer neuen Kamera beobachtet die ESA das Auseinanderbröckeln des Kometen 73P/Schwassmann-Wachmann. Dabei gelang ein detaillierter Blick ins Innere. Ein Beitrag von Florian Stremmel. Quelle: ESA. Das fortwährende Auseinanderbrechen des im Jahre 1930 entdeckten Kometen kann die europäische Raumfahrtagentur nun mit Hilfe der optischen Bodenstation in Teneriffa verfolgen, zu deren Ausstattung eine neue Kamera zählt.

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Gammastrahlungsausbrüche: Mächtig und geheimnisvoll

Durch Forschungen mit der Hilfe des Hubble-Weltraumteleskops konnten einige Geheimnisse um Gammastrahlungsausbrüche gelöst werden. Die Forscher sind auf eine sehr beruhigende Erkenntnis gestoßen: Ausbrüche dieser Art werden vermutlich nicht in unserer Milchstraße auftreten und die Erde damit nicht bedrohen. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA. Vertont von Karl Urban. Gammastrahlungsausbrüche (Gamma Ray Bursts) sind

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Neue Videos zu Huygens‘ Titanlandung

Etwas mehr als ein Jahr nach dem spektakulären Abstieg der ESA-Sonde Huygens auf den Saturnmond Titan (Raumfahrer.net berichtete), haben Wissenschaftler vom Descent Imager/Spectral Radiometer (DISR) zwei neue Videos veröffentlicht. Ein Beitrag von Florian Stremmel. Quelle: ESA. Diese stellen das bis heute beste visuelle Produkt der Mission dar und ermöglichen es, die Landung detailgetreu nachzuvollziehen. Ein

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Raumfaher.net und Raumcon

Bote der Vergangenheit

Wenn Astronomen in den Himmel blicken, können sie helle Weltraumobjekte sehen. Sie sehen aber auch leicht glühende Lichtquellen, deren Ursprünge im gesamten Universum zu finden sind. Über die immer vorhandene Hintergrundstrahlung ist man sich nicht immer bewusst, jedoch ist gerade diese Strahlung als Bote der Vergangenheit anzusehen. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: PPARC. Viele

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Hurrikanes und Drachenstürme

Saturns Sturmsysteme wurden bisher kaum erforscht, obwohl sie auf Gasplaneten große Unterschiede zu den Stürmen auf Erde oder Mars aufweisen. Dies wird sich aber bald ändern. Autor: Karl Urban. Vertont von Karl Urban. Wenn des nachts der Wind um die Hausecken pfeift oder ein Hurrikane halb Lateinamerika in seinen Bann zieht: Jedes Mal beruhen die

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Die Geschichte eines zerbrechenden Kometen

Europäische Forscher wurden zufällig Zeuge des fortschreitenden Zerfalls eines bekannten Kometen: Teile des Kometen P73/Schwassmann-Wachmann 3 zerbröckelten fast vor ihren Augen in noch kleinere Fragmente. Update: Neues Bild von Hubble! Ein Beitrag von Martin Ollrom und Axel Orth. Quelle: ESO. Vertont von Karl Urban. In der Nacht vom 23. auf den 24. April fand das

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Taumelnde Neutronensterne

Astronomen haben bei der Untersuchung eines Neutronensterns durch das Röntgenobservatorium XMM-Newton der ESA festgestellt, dass dieser nicht so gleichförmig rotiert wie erwartet. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: ESA. Durch die Beobachtungen erhoffen sich die Astronomen einen tieferen Einblick in die Entwicklung und innere Struktur dieser Sterne. Rotierende Neutronensterne, auch Pulsare genannt, sind als sehr

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Von Wüsten und Oasen

Obwohl die Oberfläche unseres Nachbarplaneten einer neuen Analyse von Messdaten des europäischen Orbiters Mars Express zufolge anscheinend seit mehreren Milliarden Jahren eine trockene Wüste ist, bleiben für die Existenz primitiver Organismen lebensfreundliche Refugien auf dem Mars weiterhin denkbar. Autor: Michael Stein. Vertont von Karl Urban. Französische Wissenschaftler haben seit der Ankunft von Mars Express beim

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Wenn Schwarze Löcher verschmelzen

Wissenschaftler der NASA haben einen Durchbruch in der Computermodellierung erzielt, der die Simulation von Gravitationswellen bei der Verschmelzung Schwarzer Löcher perfektioniert. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA. „Solche Verschmelzungen sind bei Weitem die energiereichsten Ereignisse im Universum, bei denen mehr Energie frei wird als alle Sterne zusammen genommen ausstrahlen“, sagte Joan Centrella, Leiterin des

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Mars – leblose Wüste seit Äonen

Messdaten des europäischen Orbiters Mars Express legen einer aktuellen Untersuchung zufolge den Schluss nahe, dass die Oberfläche unseres Nachbarplaneten bereits seit mehreren Milliarden Jahren ein lebensfeindlicher Ort ist. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Französische Wissenschaftler haben seit der Ankunft von Mars Express beim Roten Planeten die wüstenhafte Oberfläche mit dem Instrument OMEGA auf

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