Teleskope

Dieses Bild des James Webb-Weltraumteleskops der NASA/ESA/CSA zeigt die zentrale Region der dunklen Molekülwolke Chamäleon I, die sich in 630 Lichtjahren Entfernung befindet. Das kalte, dünne Wolkenmaterial (blau, Mitte) wird im Infraroten durch den jungen Proto-Stern Ced 110 IRS 4 (orange, oben links) beleuchtet, der auch einen Sternwind aussendet. Das Licht zahlreicher Hintergrundsterne, die als orangefarbene Punkte hinter der Wolke zu sehen sind, kann genutzt werden, um Eis in der Wolke aufzuspüren, welches das hindurchgehende Sternenlicht absorbiert. (Bild: NASA, ESA, CSA, and M. Zamani (ESA/Webb))

MPE: In Chamäleon I verstecken sich viele gefrorene Moleküle

James-Webb-Weltraumteleskop enthüllt die dunkle Chemie des prästellaren Eises. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) 23. Januar 2023. 23. Januar 2023 – Ein internationales Team hat mithilfe des James-Webb-Teleskops (JWST) der NASA/ESA/CSA unterschiedliches „Eis“ in den dunkelsten und kältesten Regionen einer Molekülwolke entdeckt, die je untersucht wurden. Dieses […]

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Die Lichtkurve der neuen Quelle, J0456-20, zeigt vier ausgeprägte Phasen: Die Plateauphase des Röntgenflusses dauert etwa zwei Monate und fällt dann innerhalb einer Woche schnell ab (um den Faktor 100). Darauf folgt eine röntgenschwache Phase von etwa 2-3 Monaten, bevor die Quelle wieder in eine Phase des Röntgenanstiegs übergeht. Der gesamte Zyklus dauert etwa 220 Tage. (Bild: MPE)

MPE: Regelmäßige Mahlzeiten für massereiches Schwarzes Loch

Die eROSITA-Himmelsdurchmusterung entdeckt wiederkehrende Röntgeneruptionen in einer ansonsten ruhigen Galaxie. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) haben in der eROSITA-Himmelsdurchmusterung ein spektakuläres, sich wiederholendes Ereignis entdeckt. Im Zentrum einer ansonsten unscheinbaren Galaxie ereignen

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Ein Schwarzes Loch, das immer wieder dieselben Stern verschlingt. (Bild: ESA, CC BY-SA 3.0 IGO)

XMM-Newton beobachtet Schwarze Löcher beim Verschlingen von Sternen

Schwarze Löcher, die immer wieder dieselben Sterne verschlingen? XMM-Newton spioniert sie aus! Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Zwei Astronomenteams haben mit dem ESA-Weltraumteleskop XMM-Newton wiederholte Lichtausbrüche von inaktiven Schwarzen Löchern beobachtet, die immer wieder Sterne teilweise zerstören. Diese Entdeckung ist überraschend, da Ausbrüche von Schwarzen

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Sternbild Schlange aufgenommen mit dem ESO Teleskop VISTA

Hinter dem schwachen orangefarbenen Leuchten des Nebels Sh2-54 werden auf diesem neuen Infrarotbild Myriaden von Sternen enthüllt. Diese atemberaubende stellare Kinderstube im Sternbild Schlange wurde mit all seinen komplizierten Details mit dem VISTA-Teleskop (Visible and Infrared Survey Telescope for Astronomy) des Paranal-Observatoriums der ESO in Chile aufgenommen. Eine Pressemitteilung der European Southern Observatory (ESO). Quelle:

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Die Verdopplung des großen Schritts: Perfekter Start für das James Webb-Weltraumteleskop vor einem Jahr

Die Stimme zählte auf Französisch von zehn bis eins herunter und verkündete dann: „Décollage“ – Start. Die 15-jährige Zusammenarbeit zwischen der NASA, der ESA und der kanadischen Raumfahrtbehörde hatte gerade ihre kritischste Phase erreicht: den Start selbst. Die nächsten Ereignisse würden darüber entscheiden, ob das James Webb-Weltraumteleskop es ins All schaffen würde oder nicht. Eine

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Astronomen identifizieren das uralte Herz unserer Milchstraße

MPIA-Astronomen ist es gelungen, Sterne zu identifizieren, die Zeugen der frühesten Geschichte unserer Heimatgalaxie sind. Diese Sterne bilden heute noch das, was die Forscher das „arme alte Herz der Milchstraße“ getauft haben – „arm“ weil jene Sterne extrem arm an Elementen schwerer als Wasserstoff oder Helium sind. Für ihre galaktisch-archäologische Untersuchung analysierten die Forscher Daten

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Webbs Blick auf Quasar SDSS J165202.64+172852.3 und Umgebung. (Bild: ESA/Webb, NASA & CSA, D. Wylezalek, A. Vayner & the Q3D Team, and N. Zakamska)

Bilder des James Webb Space Telescope: Blick in das frühe Universum

Internationales Forschungsteam unter Heidelberger Leitung entdeckt mit dem neuen Weltraumteleskop einen Galaxienhaufen in der Phase seiner Entstehung. Eine Pressemitteilung der Universität Heidelberg. Quelle: Universität Heidelberg 14. Dezember 2022. 14. Dezember 2022 – Mit den Beobachtungen einer weit entfernten und sehr hellen Galaxie hat ein internationales Forschungsteam mithilfe des James Webb Space Telescope (JWST) einen Galaxienhaufen

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Übersicht der bisherigen und aktuellen Ergebnisse experimenteller und theoretischer Untersuchungen des Verhältnisses der Oszillatorstärken der Emissionslinien 3C/3D in Fe XVII. (Grafik: MPIK)

Röntgenanalyse ohne Zweifel – Vier Jahrzehnte währendes Rätsel kosmischer Röntgenstrahlung gelöst

Ein internationales Team unter Leitung des Heidelberger MPl für Kernphysik hat mit einem hochpräzisen Experiment ein Jahrzehnte währendes Problem der Astrophysik gelöst. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Kernphysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Kernphysik 6. Dezember 2022. 6. Dezember 2022 – Die im Labor gemessenen Intensitätsverhältnisse wichtiger Strahlungslinien von Eisen wichen bislang von den berechneten ab, und

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Schärfere Infrarot-Augen für das VLT: ERIS sieht erstes Licht

Das neueste wissenschaftliche Instrument der ESO, der Enhanced Resolution Imager and Spectrograph, kurz ERIS, hat seine ersten Testbeobachtungen erfolgreich beendet. Bei einer davon blickte es in das Herz der Galaxie NGC 1097 mit seinen faszinierenden Details. Am Very Large Telescope (VLT) der ESO auf dem Cerro Paranal im Norden Chiles installiert, wird dieses Infrarot-Instrument in

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ERIS (Enhanced Resolution Imager and Spectrograph)

ERIS ist Teil einer neuen Generation von Technologien für das Very Large Telescope (VLT) der ESO auf dem Paranal-Observatorium in Chile. Das Instrument ERIS kombiniert einen Infrarot-Imager für allgemeine Zwecke und einen Integralfeldspektrographen mit der adaptiven Optik von Weltrang, die am Unit Telescope 4 (Yepun) des VLT installiert ist. Eine Mitteilung der European Southern Observatory

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Diese künstlerische Darstellung zeigt einen Gasriesen-Exoplaneten, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist. (Bild: NASA/JPL-Caltech)

HD 114082 b: Junger Gasriesenexoplanet gibt Astronomen Rätsel auf

Eine Foschergruppe um Olga Zakhozhay vom MPIA hat einen Riesenplaneten um den sonnenähnlichen Stern HD 114082 entdeckt. Mit einem Alter von 15 Millionen Jahren ist dieser Super-Jupiter der jüngste Exoplanet seiner Art, für den die Astronomen seinen Radius und seine Masse bestimmen konnten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 25. November

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Eine Illustration, die zeigt, wie der Exoplanet WASP-39b nach dem derzeitigen Wissen über den Planeten aussehen könnte. WASP-39b ist ein heißer, aufgeblähter Gasriesenplanet mit der 0,28-fachen Masse des Jupiters (0,94-mal Saturn) und einem 1,3-mal größeren Durchmesser als Jupiter, der nur 0,0486 Astronomische Einheiten (7.270.000 km) von seinem Stern entfernt kreist. Der Stern WASP-39 ist nur geringfügig kleiner und weniger massereich als unsere Sonne. Weil er so nah an seinem Stern ist, ist WASP-39b sehr heiß und wahrscheinlich in einer durch Gezeitenkräfte gebundenen Rotation, bei der eine Seite immer dem Stern zugewandt ist. (Bild: NASA, ESA, CSA, Joseph Olmsted (STScI))

Meilenstein für Weltraumteleskop JWST: bessere Exoplaneten-Atmosphären-Beobachtungen als je zuvor

Beobachtungen des Exoplaneten WASP-39b mit dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) haben eine Fülle von Informationen über die Atmosphäre des Planeten geliefert. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 22. November 2022. 22. November 2022 – Die detaillierten Infrarotspektren, die mit drei der vier JWST-Instrumente aufgenommen wurden, enthüllen die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre so detailliert

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Zoomfahrt zum schwarzen Loch Gaia BH1. Hintergrund: die entsprechende Region der Milchstraße; Kachel 1: ein Bild des Sterns, der das schwarze Loch umkreist; Kachel 2: rekonstruierte Umlaufbahn des Sterns um das schwarze Loch; Kachel 3: relativistische Lichtablenkungs-Effekte die wir sehen würden, wenn wir das Binärsystem mit dem schwarzen Loch aus der Nähe beobachten könnten. (Bild: T. Müller (MPIA), PanSTARRS DR1 (K. C. Chambers et al. 2016), ESA/Gaia/DPAC (CC BY-SA 3.0 IGO))

MPIA: Neue Methode findet das der Erde nächste schwarze Loch

Entdeckungen von weiteren schwarzen Löchern sind zu erwarten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 4. November 2022. 4. November 2022 – Mit Daten des ESA-Astrometriesatelliten Gaia haben Astronomen das erdnächste bekannte schwarze Loch gefunden – weniger als 1600 Lichtjahre von uns entfernt. Es umkreist einen Stern, der unserer Sonne ähnelt. Winzige

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Künstlerische Illustration eines heißen Jupiters, der seinen Wirtstern umkreist. Im Hintergrund ist der zweite Stern des Doppelsternsystems zu sehen. (Bild: NASA/CXC/M. Weiss)

Die verjüngende Wirkung von Planeten auf ihre Sterne

Planeten können ihre Wirtssterne dazu zwingen, sich jünger als für ihr Alter typisch zu verhalten. Dies zeigt eine neue Studie mehrerer Systeme, die von Wissenschaftlerinnen des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) mit Hilfe des Chandra-Röntgenobservatoriums der NASA durchgeführt wurde. Dies könnte der bisher beste Beweis dafür sein, dass einige Planeten offenbar den Alterungsprozess ihrer Wirtssterne

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Webb's Portrait der Säulen der Schöpfung (MIRI). (Bild: NASA, ESA, CSA, STScI, J. DePasquale (STScI), A. Pagan (STScI))

Gespenstisches Porträt: Webb offenbart Staub und Strukturen in den Säulen der Schöpfung

Dies ist keine überirdische Landschaft mit längst vergessenen Gräbern. Und auch nicht diese verrußten Finger, die sich strecken. Diese Säulen voller Gas und Staub „begraben“ Sterne, die sich langsam über viele Jahrtausende hinweg bilden. Das James Webb-Weltraumteleskop der NASA/ESA/CSA hat diese unheimliche, extrem staubige Ansicht der Säulen der Schöpfung im mittleren Infrarotlicht eingefangen und zeigt

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