Beispiel für die interstellaren Wolken

Milchstraße: Blick auf dichtes interstellares Gas

Ein verblüffender dreidimensionaler Blick auf dichtes interstellares Gas in der Milchstraße – Das Projekt SEDIGISM mit dem APEX-Teleskop untersucht Molekülwolken und Sternentstehung im inneren Bereich unserer Galaxis. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Wissenschaftlern aus dem Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie hat mit dem Submillimeterteleskop […]

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Die Magellanschen Wolken. (Bild: ESA/Gaia/DPAC/DLR CC BY-SA 3.0 IGO)

DLR: Satellitenmission Gaia kartiert die Milchstraße

Am 3. Dezember 2020 wurde der erste Teil des dritten Gaia-Sternenkataloges veröffentlicht. Im gesamte Sternenkatalog sind bislang 1,8 Milliarden Himmelskörper verzeichnet. Für den Großteil der Objekte – rund 1,5 Milliarden Einträge – konnte die Messung von Eigenbewegung und Entfernung nun signifikant verbessert werden. Pro Tag beobachtet Gaia durchschnittlich 850 Millionen Objekte und sammelt dabei rund

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Die aus Gaia-Beobachtungen berechnete Bewegung von 40 000 Sternen über den Himmel im Laufe der nächsten 400 000 Jahre, wobei jede Spur die Bewegung eines Sterns darstellt. (Bild: ESA/Gaia/DPAC)

Auf den Spuren von 1,8 Milliarden Sternen

Die ESA-Mission Gaia veröffentlicht den ersten Teil des dritten Datenkatalogs (EDR3) basierend auf Daten aus einem Beobachtungszeitraum von 34 Monaten. Er umfasst genaueste Messungen der Positionen und Helligkeiten von 1,8 Milliarden Objekten am Himmel. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) ist maßgeblich an der Auswertung dieser Daten beteiligt und eines der Gaia-Daten-Partnerzentren, die das gesamte

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Kuppel des 10-Meter Hobby-Eberly-Teleskops am McDonald-Observatoriums in Texas. (Bild: Ethan Tweedie Photography)

AIP: Weltgrößter Faser-Spektrograph vollendet

Mit 35.000 Augen am Himmel: Weltgrößter Faser-Spektrograph vollendet. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat zusammen mit Teams aus Deutschland und den USA einen astronomischen Spektrographen fertiggestellt. Er ist in der Lage, die größte Karte des Kosmos zu erstellen. Eine Pressemitteilung des AIP. Die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch die Beobachtung entfernter Supernovae

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Mission zur Entfernung von Weltraummüll beauftragt

ESA beauftragt Startup mit der weltweit ersten Mission zur Entfernung von Weltraummüll. Eine Pressemitteilung der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Die ESA hat mit einem Industriekonsortium unter Leitung des Schweizer Startups ClearSpace SA einen Vertrag über 86 Millionen Euro für eine besondere Dienstleistung unterzeichnet: die erste Entfernung eines Stücks Weltraummüll aus der

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Künstlerische Darstellung der Galaxie CQ4479

Kalte Quasare und die Entwicklung von Galaxien

SOFIA beobachtet in der Galaxie CQ4479 die Entstehung von Sternen obwohl im Zentrum ein Quasar wütet. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart. Quasare – quasi-stellare Radioquellen – sind die leuchtkräftigsten Objekte im Universum, deren energiereiche Strahlung durch den Materieeinfall in das massereiche Schwarze Loch im Zentrum einer Galaxie erzeugt wird.

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Veranschaulichung des Verhaltens von ULDM in Galaxien: Es wird erwartet, dass sich in den inneren Teilen der Galaxie ein Kondensatkern bildet, da dort die Wellenlänge der ULDM kleiner ist als die mittlere Distanz der Teilchen, während sich die Dunkle Materie in den Außenbezirken oder außerhalb von Galaxien „normaler“ und als einzelne Teilchen verhält. (Bild: MPA)

Dunkle Materie, leicht unscharf: Fuzzy Dark Matter

Einer der vielen Kandidaten für Dunkle Materie ist vor Kurzem wieder stärker in den Fokus der Wissenschaft gelangt, die so genannte ultra-leichte Dunkle Materie. Wissenschaftler am MPA haben nun in einem Überblick den aktuellen Status dieser Modelle und die Suche nach beobachtbaren Merkmalen vorgestellt, sowie eine neue Einteilung von ultra-leichter Dunkler Materie in drei verschiedene

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Die beiden Mars-Monde Phobos und Deimos. (Bild: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona)

Was lässt Oberfläche von Phobos verwittern?

Laborexperimente könnten Rätsel um Mars-Mond Phobos lösen. Ergebnisse der TU Wien liefern wichtige Erkenntnisse, bald soll eine Weltraummission Gesteinsproben nehmen. Eine Presseaussendung der TU Wien. Quelle: TU Wien. Wetter in unserem Sinn gibt es im Weltraum natürlich keines – trotzdem kann Gestein auch im Vakuum des Alls „verwittern“, wenn es andauernd von energiereichen Teilchen bombardiert

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In diesem Bild ist zusätzlich der zentrale Nylonballon zu sehen, der 280 Tonnen einer speziellen Szintillatorflüssigkeit enthält. (Bild: Borexino Collaboration)

JGU: Erstmals solare CNO-Neutrinos beobachtet

Geisterteilchen sind ein Beweis für den sekundären Fusionsprozess, der unsere Sonne antreibt. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Borexino-Kollaboration haben den ersten experimentellen Beweis für das Auftreten des sogenannten CNO-Zyklus in der Sonne erbracht: Sie konnten charakteristische Neutrinos, die bei diesem Fusionsprozess entstehen, direkt beobachten. Dies ist

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Wohlbehalten in Friedrichshafen angekommen sind die vier Sensoren der Einheit PEP-Lo: PEP-JDC, PEP-JEI, PEP-NIM und PEP-JNA (von links nach rechts). Der in etwa zylinderförmige Sensor PEP-JEI findet sich in der Bildmitte. Er ist in silbrige, isolierende Folie verpackt. (Bild: Airbus)

JUICE-Sensor JEI: Einbau in Raumsonde steht bevor

Der Sensor, der an Bord der ESA-Raumsonde JUICE 2022 zum Jupiter aufbrechen soll, ist bei der Airbus Defence and Space GmbH in Friedrichshafen eingetroffen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Der Sensor JEI (Jovian Electron and Ion Sensor), den Wissenschaftler und Ingenieure am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) für die ESA-Mission JUICE

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Das Jahr 2020 beim DeSK – ein Resümee.

Auch das DeSK spürt die Auswirkungen der Corona-Pandemie, blickt aber optimistisch in die Zukunft. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Satelliten-Kommunikation e.V. (DeSK). Quelle: DeSK. Ein Netzwerk wie das Deutsche Zentrum für Satelliten-Kommunikation (DeSK) lebt vom persönlichen Austausch, der Präsenz auf themenrelevanten Messen und Kongressen, diversen Veranstaltungsformaten für die Mitglieder bzw. die breite Öffentlichkeit und

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Dummy-M1-Segmentbaugruppe

ESO: Aktoren und Sensoren für ELT-Hauptspiegel

Konstruktions-Erfolge bei Aktoren und Sensoren des Hauptspiegels am ELT der ESO. Eine Mitteilung der Europäischen Südsternwarte (ESO). Quelle: Europäische Südsternwarte (ESO). M1, der Hauptspiegel des Extrem Large Telescope (ELT) der ESO, rückt mit der Genehmigung des endgültigen Designs für seine Kantensensoren näher an die Fertigstellung, und auch seine Positionsaktoren nähern sich diesem wichtigen Meilenstein. Die

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Diese Falschfarbenaufnahme zeigt die Akkretionsfilamente um den Protostern [BHB2007] 1. Die großen Strukturen sind Ströme von molekularem Gas (CO), das die zirkumstellare Scheibe um den Protostern speist. Der Ausschnitt zeigt die Staubemission der Scheibe von der Seite gesehen. Die „Löcher" in der Staubkarte stellen einen enormen ringförmigen Hohlraum dar, der (von der Seite) in der Scheibenstruktur zu sehen ist. (Bild: MPE)

MPE: Stern und Planet wachsen gemeinsam

Protoplanetare Scheibe wird von der Mutterwolke gespeist. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). Sternsysteme wie unser Sonnensystem entstehen in interstellaren Wolken aus Gas und Staub, die kollabieren und junge Sterne bilden. Diese sind in eine protoplanetare Scheibe eingebettet, in der Planeten entstehen und den Raum um sich

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Ausschnitt des kosmischen Mikrowellenhintergrundes (CMB

Polarisierte Strahlung gibt Hinweis auf neue Physik

Mithilfe des kosmischen Mikrowellenhintergrundes, aufgenommen vom Planck-Satelliten, hat ein internationales Team von Wissenschaftlern einen Hinweis auf neue Physik entdeckt. Um den Polarisationswinkel des uralten Lichts zu messen, entwickelte das Team eine neue Methode, die die Mikrowellenstrahlung von interstellarem Staub aus unserer eigenen Milchstraße zur Kalibrierung nutzt. Die Genauigkeit der Messung reicht noch nicht aus, um

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ESA: Sentinel-6 Michael Freilich gestartet

Der Copernicus-Satellit Sentinel-6 Michael Freilich wurde mit einer Falcon-9-Rakete des Unternehmens SpaceX in die Umlaufbahn der Erde gebracht. Mit Hilfe modernster Radarhöhenmesstechnik soll dieser Satellit einen neuen Überblick über die Topographie der Ozeane geben und die 1992 begonnene Langzeitaufzeichnung von Höhenmessungen an der Meeresoberfläche vorantreiben – Messungen, die für die Klimawissenschaft, politische Entscheidungen und letztlich

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