Astronomie

Gibt es auf der Sonne wirklich Tsunamis?

Die Natur von CME-assoziierten, sich wellenförmig ausbreitenden Störungen der unteren Sonnenkorona wurde seit den ersten Beschreibungen dieser Phänomene Mitte der 1990er Jahre kontrovers betrachtet. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Vourlidas et al.; The Solar Physics Laboratory at Goddard Space Flight Center, Greenbelt,Maryland,USA; The George Mason University, Fairfax, Virginia, USA; Lars-C. Depka. Vertont von Peter […]

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Mars Express und die Störungszone Sacra Fossae

Am 11. November 2008 bildete die hochauflösende HRSC-Stereokamera an Bord der ESA-Sonde Mars Express in ihrem Orbit Nummer 6.241 die Ausflusstäler des Kasei Valles ab. Aus einer Höhe von rund 425 Kilometern erreichte man dabei eine Auflösung von circa 21 Metern pro Pixel. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: DLR, FU Berlin, ESA. Vertont von

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Vor der Dunkelheit: Enceladus‘ letzter Scan

Die Saturnsonde Cassini flog an diesem Wochenende an den ‚Tigerstreifen‘ auf dem Saturnmond Enceladus vorbei. Diese faszinierende Mondgegend wird danach für mehrere Jahre in die Winterdunkelheit verfallen, also nicht von der Sonne beschienen. Ein Beitrag von Dominic Decoen. Quelle: NASA/JPL, Wikipedia. Die „Tigerstreifen“, die sich am Südpol von Enceladus befinden, sind deshalb für die Wissenschaftler

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Weltweite Messung von Quasarpositionen

Heute und morgen werden die Positionen von ausgewählten Quasaren durch Messungen mit 35 Radioteleskopen weltweit hochgenau bestimmt. Daraus wird ein neues Referenzgitter der Himmelskugel errechnet. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Sky nightly, Telegraph.uk, Raumcon. Vertont von Peter Rittinger. Ein solches Himmels-Referenzgitter, englisch International Celestial Reference Frame (IRCF), existiert seit 1995. Darin waren zunächst 600

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Interview: Die größte Aufnahme der Himmelskugel

Mit einfacher Technik hat ein Physiker das Himmelsgewölbe in einer Auflösung von 648 Megapixeln abgebildet. Dies ist die bisher genaueste Gesamtdarstellung. Wir sprachen mit dem Autoren. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Raumfahrer.net. Vertont von Peter Rittinger. Über seine Arbeit berichtet der Physiker Axel Mellinger von der Central Michigan University in der aktuellen Ausgabe der

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Neue Klasse von Supernova-Explosionen?

Seit mehreren Dekaden nun wird das schnell eintretende, helle Aufleuchten eines Sterns am Ende seines Lebens durch eine gewaltige Explosion, bei der der Stern selbst vernichtet (bzw. in Energie umgesetzt) wird, beobachtet. Sowohl die Qualität, als auch die Quantität der Daten solcher Naturereignisse, bei denen die Leuchtkraft des Sterns für kurze Zeit millionenfach zunimmt, zeigt

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Lebensbausteine entstanden im All?

Biomoleküle, die für die Entstehung des irdischen Lebens essentiell sind, wurden unter weltraumähnlichen Bedingungen hergestellt. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Nuevo et al., NASA. Vertont von Peter Rittinger. Damit liefert ein US-amerikanisches Forscherteam ein neues Argument in der Debatte, ob die organischen Bestandteile des Lebens auf der Erde entstanden oder aus dem All hierher

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MESSENGER: 98% der Oberfläche erfasst

Nach dem dritten Flyby am 29.09.2009 der MESSENGER-Sonde (für MErcury Surface, Space ENvironment, GEochemistry, and Ranging mission) am sonnennächsten Planten Merkur, sind nun 98% seiner Oberfläche bildgeberisch in verschiedenen Wellenlängen festgehalten. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Department of Terrestrial Magnetism at the Carnegie Institution of Washington, Arizona State University, The John Hopkins University Applied

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HARPS stellt Exoplaneten-Rekord auf

Auf einer Exoplaneten-Konferenz im portugiesischen Porto hat ein Wissenschaftlerteam die Entdeckung von 32 neuen Exoplaneten bekanntgegeben, darunter auch etliche massearme und damit potentiell erdähnliche Gesteinsplaneten. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESO. Die Entdeckungen wurden ausschließlich mit dem High Accuracy Radial velocity Planet Searcher (HARPS) gemacht, einem Spektrographen am 3,6-Meter-Teleskop im chilenischen La Silla. Dieses

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IBEX – Neuigkeiten vom Rand des Sonnensystems

Die erste Himmelskarte der Heliosphäre von IBEX (Interstellar Boundary Explorer) hat die Forscher überrascht. Die Daten zeichnen ein Bild, das keiner Vorhersage aus den bisherigen Modellen entspricht. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: NASA, SWRI. Nach dem Start am 18. Oktober 2008 hat IBEX den gesamten Himmel beobachtet. Die Sensoren zeichnen fortlaufend die Menge sogenannter

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Neue Grenzen der Gravitationsphysik?

In welchem Verhältnis die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) zu der Quantenphysik steht, lässt sich vielleicht am sinnvollsten anhand der Messung der durch den gravitativen Einfluss eines Körpers verursachten Raumkrümmung verstehen. Vielleicht eröffnet sich durch eine hochpräzise Messung der Ablenkung des Lichts darüber hinaus jetzt auch ein Weg, die beiden allumfassenden Theorien langfristig zu verschmelzen. Die Beschreibung

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Mars Express und das Daedalia Planum

Am 25. Dezember 2008 nahm die hochauflösende HRSC-Stereokamera an Bord der ESA-Sonde Mars Express im Orbit Nummer 6.396 aus 370 Kilometern Höhe einen Teil der Hochebene Daedalia Planum auf. Mit einer Auflösung von etwa 17 Metern pro Pixel erkennt man erkaltete Lavaströme unterschiedlichen Alters. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: DLR, FU Berlin, ESA. Einst

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Riesiger Geisterring um Saturn

Fast pünktlich zu Halloween ist das Ringsystem des Saturn um einen riesigen Geisterring angewachsen. Der Ring, der dem Orbit eines der äußeren Monde (Phoebe) folgt, unterscheidet sich wesentlich von allen anderen Ringen, die sich viel näher am Planeten befinden. Neben seiner viel größeren Ausdehnung und Mächtigkeit, ist seine Umlaufbahn um beachtliche 27° gegen die Ringebene

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Stürmische Eiszeiten auf dem Mars

Mit dem Radar-Instrument an Bord der NASA-Sonde Mars Reconnaissance Orbiter haben US-amerikanische Wissenschaftler die geologischen Spuren vergangener klimatischer Zyklen auf dem Roten Planeten gliedern können. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Universe Today, Putzig et al. (2009). Auf 358 Einzelaufnahmen wurden verschieden mächtige Schichtpakete im Untergrund von Eismassen von Planum Boreum aufgenommen, einer ausgedehnten Ebene,

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Magnetische Tornados in Merkurs Atmosphäre

Als der sonnennächste Planet ist der kleine Merkur wahrlich Extrembedingungen ausgesetzt, die ihn auf seiner Tagseite auf über 450 °C aufheizen. Gleichzeitig ist er der kleinste Planet mit fester Oberfläche, nachdem Pluto nun schon vor einiger Zeit offiziell zum Prototypen einer eigenen Planetenklasse erklärt wurde. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: The John Hopkins University

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