Astronomie

Rosetta: Kometensonde am Mars

Die europäische Kometensonde hat noch eine weite Reise vor sich. Heute nacht passierte Rosetta den Mars und machte viele Bilder. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Vertont von Karl Urban. Rosettas zweiter Swing-By Heute früh um 3.57 Uhr (MEZ) hielten die Wissenschaftler am Europäischen Weltraum-Kontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt den Atem an, als ihre 700 […]

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Neues vom Südpol der Sonne

Die Raumsonde Ulysses flog heute zum dritten Mal über den Südpol der Sonne. Sie lieferte sowohl wichtige Temperaturmessungen als auch Überraschungen: Ulysses fand geladene Teilchen von einem Sonnensturm, der sich eigentlich auf äquatornahe Gebiete beschränkte. Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: ESA. Obwohl die Raumsonde Ulysses, die im Jahr 1990 startete, ursprünglich für eine fünfjährige

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Spitzer: Erste Molekülspektren von Exoplaneten

Das Spitzer-Weltraumteleskop der NASA konnte erstmals genug Licht von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems sammeln, um Signaturen von Molekülen ihrer Atmosphäre identifizieren zu können. Dieser Meilenstein auf dem Weg, Leben auf Exoplaneten nachzuweisen, kam Jahre früher, als Forscher erwartet hatten. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Spitzer Science Center. „Das ist eine erstaunliche Überraschung“, sagte Spitzer-Projektwissenschaftler

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Kometenstaub im Helixnebel

Auf einem Foto des Helixnebels im Infrarotbereich, aufgenommen vom Spitzer-Weltraumteleskop, entdeckten Astronomen ungewöhnlich viel Staub um den Weißen Zwerg im Zentrum. Vermutlich stammt der Staub von kollidierenden Kometen. Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: NASA. Der Helixnebel, ein Planetarischer Nebel, befindet sich im Sternbild Wassermann und ist ungefähr 700 Lichtjahre entfernt. Er entstand, als ein

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Letzte Grüße eines Sterns

Das Hubble-Team reaktiviert die Wide Field Planetary Camera 2: Eines ihrer ersten neuen Bilder zeigt das letzte Aufbäumen eines Sterns ähnlich unserer Sonne. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Space Telescope Science Institute. Der Stern beschloss sein Dasein, indem er seine äußeren Gasschichten von sich schleuderte, die jetzt einen farbenfrohen Kokon um seinen ausgebrannten Kern

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Sonnenwind und Jupiters Magnetosphäre

Die Raumsonde New Horizons testet während ihres Jupiter-Vorbeifluges nicht nur ihre Instrumente, sondern erforscht auch den Einfluss des Sonnenwinds auf die Magnetosphäre des Gasplaneten- eine einmalige Gelegenheit für Astronomen. Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: NASA/JHUAPL/SwRI. Wie bereits berichtet, nähert sich die Raumsonde New Horions während ihrer Reise zum Zwergplaneten Pluto in diesem Monat dem

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Der Tag, an dem das Universum zerreißt

Kosmologen haben ein neues, gewagtes Modell erdacht, wonach die dunkle Energie unser Universum am Ende in Milliarden neue Universen aufspalten könnte. Der ESA-Satellit Planck kommt gerade recht, die neue Theorie zu überprüfen. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: New Scientist Space/University North Carolina. Es wird noch Dutzende von Milliarden Jahren dauern und selbst unser Sonnensystem

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McNaught fotografiert McNaught

Der Komet McNaught hat mittlerweile die Sonne umrundet und ist jetzt auf der Südhalbkugel der Erde sichtbar. Es liegen bereits zahlreiche Fotos vor, darunter auch von seinem Entdecker Robert McNaught selbst. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Siding Spring Observatory/Planetary Society. Der erst Mitte letzten Jahres aufgetauchte Komet C/2006 P1 „McNaught“ hat seine Begegnung mit

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Versteckspiel im galaktischen Zentrum

Weil mehrere starke Gammastrahlungsquellen im Zentrum der Milchstraße vorübergehend verstummten, konnte das Integral-Observatorium der ESA viel schwächere Quellen als normalerweise beobachten. Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: ESA. Das International Gamma-Ray Astrophysics Laboratory (Integral), ein Gammastrahlenobservatorium der ESA, beobachtete einen seltenen Moment der Stille im galaktischen Zentrum. Die stärksten hochenergetischen Strahlungsquellen verstummten alle zum gleichen

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McNaught – hellster Komet seit über 40 Jahren

Die Überraschung ist ihm gelungen: Anders als jahrhundertelang bekannte Kometen wie Halley wurde McNaught erst letzten Sommer entdeckt. Und er wurde auch noch so hell, dass ihn außer SOHO und STEREO selbst irdische Beobachter bei Tageslicht sehen konnten. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: SOHO/Space.com. Das Weltraum-Sonnenobservatorium SOHO hat schon über 1.200 Kometen gesichtet, die

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Stürmische Exoplaneten?

Ein Forscherteam untersuchte die Temperaturen auf extrasolaren Planeten. Überraschenderweise sind jedoch kaum Temperaturunterschiede bei den drei betroffenen Planeten zwischen Tag- und Nachtseite vorhanden. Schuld daran könnten starke Winde sein, die für einen Temperaturausgleich sorgen. Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: University of Washington. Vertont von Karl Urban. Daten über extrasolare Planeten zu bekommen, ist nicht

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Dunkle Materie wird kartografiert

Planeten, Sterne und Galaxien machen nur ca. ein Sechstel der Gesamtmasse des Universums aus. Der Rest besteht aus etwas Anderem, Mysteriösem. Es reflektiert kein Licht, strahlt auch keines aus und wird Dunkle Materie genannt. Einem internationalem Team aus Wissenschaftlern ist es nun gelungen, ein genaues 3-D-Abbild der Verteilung der Dunklen Materie zu erstellen, das in

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Aktivitäten um den Jahreswechsel

Während die christliche Welt Weihnachten und den Jahreswechsel feiert, geht die Arbeit für die Raumsonde Cassini einfach weiter. Am 21. Dezember 2006 traf sich die Titan Atmospheric Model Working Group, um die Ergebnisse des Vorbeiflugs am 12. Dezember 2006 zu besprechen. Veröffentlicht werden die Ergebnisse später dieses Jahr. Ein Beitrag von Kirsten Müller. Quelle: NASA

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Methanseen auf Titan

Die Raumsonde Cassini hat bei ihrem Titanvorbeiflug zum Jahreswechsel Nahaufnahmen von Seen auf dem Saturn-Trabanten gemacht. Ein Beitrag von Kirsten Müller. Quelle: NASA. Methan ist der einfachste Kohlenwasserstoff. Bei den Temperaturen, die normalerweise auf der Erde herrschen, ist es gasförmig. Bei den -180°C auf dem Saturnmond Titan ist es jedoch eine Flüssigkeit. Auf Radarbildern des

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Das Exoplaneten-Jahr 2006

Jahresrückblick aus der Welt der Exoplaneten-Forschung 2006 Ein Beitrag von Michael Johne. Platz 2 in der Anzahl entdeckter ExoplanetenIm vergangenen Jahr 2005 wurden die meisten Exoplaneten entdeckt: 37 Exoplaneten (je nach Quelle um ± 4 Stück abweichend). Auch 2006 versuchte man, ein größtmögliche Anzahl an Exoplaneten zu entdecken. Ganz gelungen war dies jedoch nicht. 32

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