Erde

Modell einer Riesenlibelle aus dem Karbon. (Bild: NHM Wien, C. Potter)

NHM: „Eisplanet und Hitzehölle – Klima-Extreme in der Erdgeschichte“

Eine neue Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Wien in der Fossilienwelt Weinviertel. Eine Pressemitteilung des Naturhistorischen Museums Wien. Quelle: Naturhistorisches Museum Wien 21. März 2024. 21. März 2024 – Die Fossilienwelt Weinviertel öffnet mit einer vom NHM Wien kuratierten, neuen Ausstellung am Ostermontag, 1. April 2024, nach der Winterpause wieder ihre Türen. Die Schau „Eisplanet und […]

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Eisverlust in Grönland Seit 20 Jahren beobachten die GRACE- und die Nachfolgemission GRACE-FO der NASA und des DLR die Veränderungen im Schwerefeld der Erde. Mit diesen Daten haben die Wissenschaftler der Dachorganisation dänischer Arktisforschungsinstitute herausgefunden, dass die grönländische Eisdecke rund 4,7 Billionen Tonnen Eis verloren und so rund 1,2 Zentimeter zum weltweiten Meeresspiegelanstieg beigetragen hat. Das Eis schmelze deutlich schneller als erwartet. Seit Beginn der Messungen im April 2002 habe der grönländische Eisschild 4.700 Kubikkilometer Schmelzwasser verloren. Damit ließe sich die gesamte Fläche der USA einen halben Meter unter Wasser setzen. Der durchschnittliche Jahresverlust liegt bei 277 Gigatonnen. (Schwarz -5 Meter, Dunkelrot -4 Meter, Rot -3 Meter, Orange -2 Meter, Gelb -1 Meter Verlust relativ zum Wasseräquivalent 2002). Auch diese Messungen werden die GRACE-C-Satelliten voraussichtlich ab dem Jahr 2028 fortsetzen. (Bild: NASA)

DLR: GRACE-C – deutsch-amerikanische Umweltmission geht in die Verlängerung

Neues Satellitenpaar soll mit Messungen der Masseveränderungen die Folgen des Klimawandels aufspüren. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 19. März 2024. 19. März 2024 – Der Mittelmeerraum Europas trocknet seit Jahren aus. In einigen Regionen Spaniens – wie in der Metropole Barcelona – herrscht Alarmzustand, weil der Grundwasserspiegel teilweise

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GRACE-C Mission wird GRACE und GRACE-FO bei der Messung des Erdschwerefeldes ablösen. (Grafik: Airbus)

GRACE-C-Auftrag für zwei Satelliten geht an Airbus

Airbus arbeitet weiter mit der NASA zusammen, um den Klimawandel vom Weltraum aus zu überwachen. Mission zur Messungen des Schwerefelds der Erde wird fortgesetzt. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space. Quelle: Airbus Defence and Space 19. März 2024. Friedrichshafen, 19. März 2024 – Airbus hat vom Jet Propulsion Laboratory JPL (Pasadena, Kalifornien) der NASA

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Airbus-, DLR- und BTU-Wissenschaftler*innen im Reinraum von Airbus Defence and Space (ADS) in Friedrichshafen vor den Hardwareteilen des AtmoFlow-Experiments. Aus dem BTU-Team mit dabei: Dr. Peter Szabo (3.v.l.), Simon Kühne (4.v.l.), Dr. Vadim Travnikov (6.v.l.), Peter Haun (6.v.r.), Prof. Christoph Egbers (5.v.r) und Yann Gaillard-Röpke (4.v.r.), (Foto: ADS/Dr. Astrid Adrian)

BTU-Experiment erneut für Einsatz im Weltraum in Vorbereitung

Mit einem einzigartigen Experiment, das ausschließlich in der Schwerelosigkeit durchgeführt werden kann, wollen BTU-Forschende die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Polkappen der Erde und die damit verbundenen Veränderungen in Luft- und Meeresströmungen untersuchen. Eine Pressemitteilung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Quelle: BTU 18. März 2024. 18. März 2024 – Im Februar 2024 startete die

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Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes. (Bild: Kurt Seebauer CC BY-SA 3.0 via Wikipedia)

Gesteinsverwitterung und Klima: Mittelgebirge sind die größten CO2-Senken

Ein Team um den LMU-Geologen Aaron Bufe hat untersucht, wie Erosion und Verwitterung über Jahrmillionen die CO2-Bilanz beeinflussen. Modellrechnungen zeigen: Es existiert eine Erosionsrate, bei der die CO2-Speicherung durch Verwitterung maximal ist. In Mittelgebirgen mit moderater Hebung liegt die Erosion oft nahe dieser Rate. Verwitterung in Gebirgen mit stärkerer Hebung speichert weniger CO2 oder setzt

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Ein "digitaler Zwilling" der Erde erlaubt, treffsichere Vorhersagen zu errechnen. (Grafik: TU Wien)

TU Wien: Katastrophen werden vorhersagbar – mit Weltraumdaten

Viele Menschen werden unvorbereitet von Überflutungen oder Hangrutschungen getroffen. Ein ESA-Projekt mit Beteiligung der TU Wien macht den Wasserkreislauf nun berechenbar. Eine Presseaussendung der Technischen Universität Wien. Quelle: Technische Universität Wien 5. März 2024. 5. März 2024 – Der Klimawandel verändert den Wasserkreislauf – aber wie? Leider lässt sich das nicht in eine einfache, global

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Ein Asteroid zerbricht und produziert dabei Staub, der auch auf die Erde gelangt - künstlerische Darstellung. (Bild: NASA / JPL-​Caltech)

ETH Zürich: Verdanken wir das Leben auf der Erde dem kosmischen Staub?

Staub aus dem All, der sich in Schmelzlöchern von Eisschilden angesammelt hat, könnte in der Frühzeit der Erde die präbiotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Mit einem Computermodell haben Forschende der ETH Zürich und der Universität Cambridge dieses Szenario überprüft. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 29. Februar 2024.

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Standorte der weltweit 69 Standard-Referenz-Photometer. (Grafik: NIST)

PTB: 20 Jahre im Dienst der reinen Luft

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Physikalisch-Technischer Bundesanstalt und Umweltbundesamt – Ozon wird mehr in den Fokus rücken. Eine Presseinformation der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Quelle: Physikalisch-Technische Bundesanstalt. 27. Februar 2024. 27. Februar 2024 – Es ist Segen und Fluch zugleich: Weit oben in der Stratosphäre schützt Ozon die Erde vor übermäßiger UV-Einstrahlung, aber weiter unten ist es eine

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NASA-​Forschungssatellit Aqua über der Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

ETH Zürich: Die Erde als Versuchsobjekt

Die für die künftige Weltraummission LIFE geplante Technik ist in der Lage, bewohnbare Exoplaneten zu erkennen. Das zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Zürich. Sie haben dazu die Erde als Exoplaneten betrachtet und mit dem für LIFE vorgesehenen Messverfahren untersucht. Die Forschenden konnten die Konzentrationen von atmosphärischen Gasen wie Ozon

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Farbige Zeichnung: Ein gewundener Fluss, mit pinken Blumen, in dem ein vierbeiniger Dinosaurier steht, mit dem Kopf gen Himmel gerichtet. Im Hintergrund erhebt sich eine haushohe Flutwelle. Vom unnatürlich violetten Himmel fallen glühende Geschosse, die man nur als Linien erkennt.

AstroGeo Podcast: Das Ende der Dinosaurier – Massensterben im Frühling

Vor 66 Millionen Jahren kollidierte ein Meteorit mit der Erde und veränderte den Lauf der Erdgeschichte. Woher wissen wir, an welchem Tag die Dinosaurier verschwanden?

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ERS-2 wurde 1995 gestartet, vier Jahre nach ERS-1, dem ersten europäischen Fernerkundungssatelliten. Damals waren diese beiden Satelliten die fortschrittlichsten europäischen Erdbeobachtungssatelliten, die jemals entwickelt wurden. Sie lieferten neue Informationen zur Erforschung des Landes, der Ozeane, der Atmosphäre und des Polareises der Erde und wurden auch zur Überwachung von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen eingesetzt. Im Jahr 2011 wurde die Mission beendet und die Sonde in Übereinstimmung mit den ESA-Richtlinien zur Vermeidung von Weltraummüll in eine sichere Entsorgungsbahn zurückgebracht. Bildnachweis: ESA

ERS-2 tritt über dem Pazifischen Ozean wieder in die Erdatmosphäre ein

Am Mittwoch, den 21. Februar 2024, hat der ESA-Satellit ERS-2 um ca. 18:17 Uhr MEZ (17:17 UTC) seinen atmosphärischen Wiedereintritt über dem Nordpazifik abgeschlossen. Es wurden keine Sachschäden gemeldet. Eine Pressemitteilung der europäischen Weltraumagentur (ESA). Quelle: ESA, SpaceSafety; 21. Februar 2024. Der zweite europäische Fernerkundungssatellit der ESA, ERS-2, wurde vor fast 30 Jahren, am 21.

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Hitzewelle im arktischen Ozean 2020 (Grafik: UHH/CLICCS/Armineh Barkhordarian)

UHH: Hitzewellen im Arktischen Ozean in Zukunft regelmäßig

Marine Hitzewellen werden in der Arktis künftig regelmäßig auftreten und sind auf den vom Menschen verursachten Anstieg von Treibhausgasen zurückzuführen. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Dr. Armineh Barkhordarian vom Exzellenzcluster für Klimaforschung CLICCS an der Universität Hamburg jetzt veröffentlicht hat. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 13. Februar 2024. 13. Februar 2024

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Der NASA-Satellit PACE (Plankton, Aerosol, Climate, Ocean Ecosystem) startete an Bord einer SpaceX Falcon 9-Rakete um 1:33 Uhr EST am 8. Februar 2024 vom Space Launch Complex 40 auf der Cape Canaveral Space Force Station in Florida. Von seiner Umlaufbahn Hunderte von Meilen über der Erde aus wird PACE mikroskopisches Leben in den Ozeanen und mikroskopische Partikel in der Atmosphäre untersuchen, um wichtige Geheimnisse der miteinander verbundenen Systeme unseres Planeten zu erforschen. (Bild: NASA)

NASA startet neue Klimamission zur Untersuchung von Ozean und Atmosphäre

Die NASA-Satellitenmission zur Untersuchung der Gesundheit der Ozeane, der Luftqualität und der Auswirkungen des sich ändernden Klimas zum Nutzen der Menschheit startete am Donnerstag um 1:33 Uhr EST erfolgreich in die Umlaufbahn. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA Washington, 8. Februar 2024 – Der Plankton-, Aerosol-, Klima- und Ozean-Ökosystem-Satellit mit der Bezeichnung PACE startete an

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Bohrung der Sedimente am Grund des Ellis Fjords in den Vestfold Hills. (Bild: Benjamin Schröter)

Klimaforschung: Wie stabil ist der Eisschild in der Antarktis?

Kölner Geolog*innen erforschen den Einfluss vergangener Klima- und Umweltveränderungen auf den Eisschild der Ostantarktis in heute eisfreien Landregionen. Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 5. Februar 2024. 5. Februar 2024 – Ein Konsortium von deutschen Geowissenschaftler*innen erforscht in drei Expeditionen mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ die Veränderungen des Ostantarktischen Eisschildes in der

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AstroGeoplänkel: Glitzernde Schwarze Löcher und Stein-Thermometer

Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen, Wünsche und euer Feedback zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal schon wieder mit Schwarzen Löchern und gar nicht so heißen Steinen.

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