Beobachtung

Neu endeckte Gammastrahlenjets im Milchstraßenzentrum

Astronomen vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge (USA) haben mit Daten des US-Weltraumteleskops Fermi zwei Jets nachweisen können, die vom Zentrum der Milchstraße ausgehen und offenbar weit in den Raum hinaus wirken. Ein Beitrag von Gertrud Felber und Günther Glatzel. Quelle: Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics. Diese schwachen Jets werden als geisterhaft bezeichnet und sind […]

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Milchstraße steht Kollision mit Andromeda bevor

Schon länger wurde über dieses Ereignis spekuliert, jetzt hat das Hubble-Weltraumteleskop alle Zweifel beseitigt. In vier Milliarden Jahren wird es die Milchstraße, wie wir sie kennen, nicht mehr geben. Ein Beitrag von Klaus Donath. Quelle: NASA. Auf unsere Heimatgalaxie rast die ähnlich große Andromeda-Galaxie mit mehr als 400.000 Stundenkilometern unaufhaltsam zu, um letztlich mit der

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Venus zieht am 6. Juni vor der Sonne vorbei (Update)

Auf der ganzen Welt bereiten sich Astronomen auf das seltene Ereignis vor. War der letzte Venustransit noch im Juni 2004, wird der nächste erst wieder im Jahr 2117 stattfinden. Also definitiv eine einmalige Gelegenheit, die Sie nicht verpassen sollten. Wir zeigen Ihnen, was zu tun ist, um in den Genuss der Beobachtung zu kommen. Ein

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Ein Sternentstehungsgebiet im Sternbild Stier

Eine von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt ein mehr als zehn Lichtjahre langes Filament aus interstellarem Staub, in dessen Innerem sich gerade neue Sterne bilden. Mit einer Entfernung von rund 450 Lichtjahren handelt es sich hier um eines der nächstgelegenen Sternentstehungsgebiete in unserer kosmischen Nachbarschaft. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Etwa 450

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Plancks tiefer Blick in die Milchstraße

Astronomen entdecken beim Kartieren der kosmischen Hintergrundstrahlung unbekannte Details unserer eigenen Galaxie. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA, Peel et al. 2011. Beim Versuch, eine umfassende Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung herzustellen, haben Forscher mehrere Regionen der Milchstraße genauer untersucht. Sie berichteten darüber auf einer internationalen Tagung im italienischen Bologna. Eine erste Forschergruppe um Michael

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Der Carinanebel im infraroten Licht

Astronomen konnten mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ESO das bislang detailreichste Infrarotbild des Carinanebels aufnehmen. Auf der heute veröffentlichten Aufnahme präsentieren sich neben einer atemberaubenden Landschaft aus Gas, Staub und jungen Sternen zahlreiche nie zuvor gesehene Details. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Bei dem Carinanebel, auch bekannt unter der

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Kosmische Klänge

Bei der Kollision von Neutronensternen bildet sich aus zwei leichten Sternen ein schwerer. Dieser neu geborene Stern vibriert heftig und sendet dabei charakteristische Raumzeit-Schwingungen aus. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Astrophysik haben jetzt eine Methode entwickelt, mit der diese Schwingungen genutzt werden können, um die genaue Größe von Neutronensternen zu ermitteln und das exotische Innenleben dieser

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Der offene Sternhaufen NGC 3324

Die Europäische Südsternwarte (ESO) veröffentlichte heute eine neue Aufnahme des offenen Sternhaufens NGC 3324. Die intensive Ultraviolettstrahlung, welche einige der heißen, jungen Sterne in NGC 3324 aussenden, bringt die Gaswolke dazu, in kräftigen Farben zu leuchten, und hat zudem einen Hohlraum in der umgebenden Gas- und Staubwolke geschaffen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO.

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Die Entwicklung massereicher Galaxien

Ein internationales Astronomenteam hat mit dem in der chilenischen Atacama-Wüste befindlichen APEX-Submillimeterteleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) die bisher deutlichsten Hinweise auf eine Verbindung zwischen den intensivsten Phasen der Sternentstehung im frühen Universum und den massereichsten Galaxien im heutigen Universum entdeckt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Die Sternentstehungsrate war demzufolge im frühen Universum ursprünglich

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Plancks HFI-Instrument stellt die Arbeit ein

Nachdem das Kühlmittel an Bord des Weltraumteleskops zu Neige gegangen ist, musste das Hochfrequenzmessgerät (HFI) seine Suche nach dem Restlicht des Urknalls beenden. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Am vergangenen Samstag war das letzte Kühlmittel (Helium) verbraucht und das Teleskop begann sich zu erwärmen. Daraufhin musste das für hohe

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Exoplaneten in Hülle und Fülle

Ein internationales Astronomenteam hat mithilfe des Mikrogravitationslinseneffektes untersucht, wie häufig Planeten in unserer Milchstraße vorkommen. Nach einer sechs Jahre währenden Suche bei mehreren Millionen Sternen kamen die Astronomen zu dem Ergebnis, dass die Existenz von Exoplaneten anscheinend nicht die Ausnahme sondern vielmehr der Normalfall ist. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Seit der

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Das Innere des Omeganebels

Ein neues Bild des Omeganebels, aufgenommen mit dem Very Large Telescope der ESO, zählt mit zu den detailreichsten Aufnahmen, welche bisher von diesem Objekt vom Erdboden aus angefertigt wurden. Es zeigt den Zentralbereich dieses bekannten Sternentstehungsgebietes und enthüllt dabei eine Fülle an Details dieser kosmischen Landschaft aus Gaswolken, Staub und jungen Sternen. Ein Beitrag von

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RXTE beobachtet kleinstes schwarzes Loch

Eine internationale Gruppe von Astronomen hat im All eine Röntgenquelle ausgemacht, bei der es sich möglicherweise um das kleinste bisher bekannte schwarze Loch handelt. Zu dieser Entdeckung verhalf ihnen das Röntgenobservatorium Rossi X-ray Timing Explorer (RXTE), das seit Ende 1995 um die Erde kreist. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. RXTE, ein Forschungssatellit der

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Kepler-Teleskop mit ersten erdgroßen Planeten

Mit Hilfe des Kepler-Weltraumteleskops der NASA konnten die ersten beiden Exoplaneten gefunden werden, die etwa so groß sind wie die Erde. Dies war erklärtes Ziel der Mission, die aber noch längst nicht am Ende ist. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Vielmehr gibt es noch mehr als 2.000 Planetenkandidaten, von denen einige ebenfalls in

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Neue Exoplaneten und die Nadel auf dem Heuhaufen

[Update] Forscher der Europäischen Südsternwarte entdecken 50 neue Exoplaneten, darunter einen 36 Lichtjahre entfernten Planeten der wohl über Bedingungen, die Wasser im flüssigen Zustand ermöglichen, verfügt. Erdähnlichkeit, wie in der Presse vermutet, ist wohl zu bezweifeln. Ein Beitrag von Ralf Mark Stockfisch. Quelle: Arxiv.org, ESO. Vertont von Peter Rittinger. Die Forscher der Universität Genf und

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