Astronomie

Aditya-L1 integriert auf der PSLV-Trägerrakete. (Bild: ISRO)

Wie unterstützt die ESA die Sonnenmission Aditya-L1?

Der Start des Sonnenobservatoriums Aditya-L1 der indischen Weltraumforschungsorganisation (ISRO) ist für den 2. September 2023 geplant. Die ESA verfügt genau über die richtige Infrastruktur und das richtige Fachwissen, um Unterstützung zu leisten. Eine Pressemitteilung der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 1. September 2023. 1. September 2023 – Es handelt sich um eine ehrgeizige Mission, die […]

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Die Sternwarte in Hamburg-Bergedorf. (Foto: UHH/Schreiber)

1,7 Millionen Euro für astrophysikalische Forschung zu Doppelsternen

Doppelsterne spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung massiver energiereicher Explosionen im Universum, den Supernovae. In der Milchstraße werden Tausende dieser Sternkonstellationen vermutet. In seinem Forschungsprojekt wird Prof. Dr. Thomas Kupfer versuchen, möglichst viele von ihnen zu identifizieren und zu untersuchen. Dafür erhält er vom Europäischen Forschungsrat 1,7 Millionen Euro. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg.

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Bürgerforschung: Lichter zählen für die Wissenschaft

Die meisten von uns schalten das Licht in ihren Zimmern aus, bevor sie ins Bett gehen, aber was ist mit dem Licht außerhalb des Hauses? Eine Pressemitteilung der Ruhr-Universität Bochum. Quelle: Ruhr-Universität Bochum 31. August 2023. Bochum, 31. August 2023. Der Frage gehen Forschende der Ruhr-Universität Bochum im September und Oktober 2023 nach und bitten

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Die Abbildung zeigt die Präzessionsbewegung eines magnetisierten Jets im Radiobereich (gelb), hervorgerufen durch ein supermassereiches binäres Schwarzes Loch im Zentrum der Galaxie. Das schwerere der beiden supermassereichen Schwarzen Löcher (in Schwarz) befindet sich im Zentrum einer Akkretionsscheibe, die sowohl wärmeres (blau) als auch kühleres (rot) Gas enthält. Der weiße Pfeil zeigt den Spin des größeren Schwarzen Lochs an. Das zweite Schwarze Loch (orange) kreist um das zentrale supermassereiche Schwarze Loch, und der orangefarbene Pfeil zeigt die Ausrichtung seines Bahndrehimpulses an. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung treibt das Drehmoment des zweiten Schwarzen Lochs die Präzession der Akkretionsscheibe und des ausgestoßenen Jets an (grüner Kreis und Pfeile). Die Radioemission ist mit weißen gekrümmten Linien dargestellt. Ein Radioteleskop zeigt die Richtung zum Beobachter auf der Erde. Die beiden Bilder veranschaulichen, wie der Jet herumwirbelt und die Variationen in der Radioemission erzeugt. Der Jet im rechten Bild ist dem Beobachter zugewandt und erscheint daher heller am Himmel - damit geht auch eine stärkere Radioemission einher. (Bild: Michal Zajaček/UTFA MUNI)

Überzeugende Spur zu supermassereichen binären Schwarzen Löchern in aktiven galaktischen Kernen

Die Variabilität der Jets von Blazaren ermöglicht Rückschlüsse auf die Präzession durch einander umkreisende Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 31. August 2023. 31. August 2023 – Ein internationales Team von Forscherinnen und Forschern unter der Leitung von Silke Britzen vom Max-Planck-Institut für

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(Bild: HTM Peenemünde)

Tag des offenen Denkmals HTM Peenemünde

Tag des offenen Denkmals im Historisch-Technischen Museum Peenemünde am Sonntag, dem 10. September 2023. Eine Presseinformation des HTM Peenemünde. Quelle: HTM Peenemünde 31. August 2023. 31. August 2023 – Am 10. September 2023 findet europaweit der Tag des offenen Denkmals statt. Unter dem Motto „Talent Monument – Denkmale im Rampenlicht“ werden Kultur- und Geschichtsinteressierten bei

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Diese künstlerische Darstellung zeigt den Pulsar PSR J1023+0038, der Gas von seinem Begleitstern stiehlt. Dieses Gas sammelt sich in einer Scheibe um den Pulsar, fällt langsam auf ihn zu und wird schließlich in einem schmalen Strom ausgestoßen. Darüber hinaus gibt es einen Wind aus Teilchen, der vom Pulsar wegbläst und hier durch eine Wolke sehr kleiner Punkte dargestellt wird. Dieser Wind prallt auf das einfallende Gas, heizt es auf und lässt das System im Röntgenlicht sowie im ultravioletten und sichtbaren Licht hell aufleuchten. Schließlich werden Blasen dieses heißen Gases entlang des Stroms ausgestoßen und der Pulsar kehrt in den ursprünglichen, passiven Zustand zurück und wiederholt den Zyklus. Dieser Pulsar wurde dabei beobachtet, wie er alle paar Sekunden oder Minuten unaufhörlich zwischen diesen beiden Zuständen wechselt. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

ESO-Teleskope helfen bei der Lösung eines Pulsar-Rätsels

Durch eine bemerkenswerte Beobachtungsreihe, an der zwölf Teleskope sowohl am Erdboden als auch im Weltraum beteiligt waren, darunter drei Standorte der Europäischen Südsternwarte (ESO), haben Astronom*innen das seltsame Verhalten eines Pulsars entschlüsselt, eines sich extrem schnell drehenden toten Sterns. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 30. August 2023. 30. August 2023

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Ein schwarzer Kreis im schwarzen Nichts, aber sich abzeichnend durch viele rote Linien, die rundum reichen und davor als einzelner Strom entlangführen.

AstroGeo Podcast: Schwarzes Loch im Zentrum – der falsche Stern

Wie kann man nur so verfressen sein? Das fragt sich die Astrophysik dann, wenn es um supermassereiche Schwarze Löcher geht: Die sind eigentlich viel zu schnell zu ihrem immensen Gewicht gekommen. Vielleicht haben die Quasi-Sterne hier ein bisschen nachgeholfen!

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Steffen Ramm vom Botanischen Garten führt durch die Welt der fleischfressenden Pflanzen. (Foto: Thomas Roese)

Sterne, Fische und Vulkane bei der 18. Potsdamer Kinder-Uni in Golm

Uni zum Mitmachen am 29. September 2023. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität Potsdam 29. August 2023. 29. August 2023 – Warum spucken Vulkane Lava? Welche Geheimnisse stecken in der Luft? Warum ist Jura schon für Kinder interessant? Und wie kann das Klassenzimmer der Zukunft aussehen? Bei der 18. Potsdamer Kinder-Universität, die am

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Darstellung des Inneren des Teleskops bei Sonnenlicht mit Menschen im Vordergrund. (Bild: Giant Magellan Telescope - GMTO Corporation)

OHB: Giant Magellan Telescope – Erfolgreiches Final Design Review

Teleskopmontierung hat Final Design Review (FDR) erfolgreich bestanden. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE 28. August 2023. Bremen, 28. August 2023. OHB Digital Connect, ein Tochterunternehmen des Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, und Ingersoll Machine Tools haben einen sehr wichtigen Meilenstein im Projekt Giant Magellan Telescope (GMT) erreicht: Eines der drei großen

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Dieses Bild zeigt Neptun, beobachtet mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope (VLT) der ESO. An jedem Pixel des Neptun spaltet MUSE das einfallende Licht in seine einzelnen Farben oder Wellenlängen auf. Dies ist vergleichbar mit der Aufnahme von Bildern mit Tausenden von verschiedenen Wellenlängen auf einmal, die den Astronominnen und Astronomen eine Fülle von wertvollen Informationen liefern. Das Bild auf der rechten Seite kombiniert alle von MUSE aufgenommenen Farben zu einer „natürlichen“ Ansicht von Neptun, auf der oben rechts ein dunkler Fleck zu sehen ist. Dann sehen wir Bilder bei bestimmten Wellenlängen: 551 Nanometer (nm, blau), 831 nm (grün) und 848 nm (rot); beachten Sie, dass die Farben nur zur Veranschaulichung dienen. Der dunkle Fleck ist bei den kürzeren (blaueren) Wellenlängen am auffälligsten. Direkt neben diesem dunklen Fleck hat MUSE auch einen kleinen hellen Fleck erfasst, der hier nur auf dem mittleren Bild bei 831 nm zu sehen ist und tief in der Atmosphäre liegt. Diese Art von tiefer, heller Wolke wurde noch nie zuvor auf dem Planeten identifiziert. Die Bilder zeigen auch mehrere andere flache helle Flecken am linken unteren Rand von Neptun, die bei langen Wellenlängen zu sehen sind. Die Aufnahme von Neptuns dunklem Fleck vom Boden aus war nur aufgrund der adaptiven Optik des VLT möglich, die die durch atmosphärische Turbulenzen verursachte Unschärfe korrigiert und es MUSE ermöglicht, kristallklare Bilder zu erhalten. Um die subtilen dunklen und hellen Merkmale des Planeten besser hervorzuheben, haben die beteiligten Forschenden die MUSE-Daten sorgfältig verarbeitet und das Ergebnis erhalten, das Sie hier sehen. (Bild: ESO/P. Irwin et al.)

Mysteriöser dunkler Fleck auf dem Neptun zum ersten Mal von der Erde aus entdeckt

Mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO haben Astronominnen und Astronomen einen großen dunklen Fleck in der Neptunatmosphäre beobachtet, neben dem sich ein unerwarteter kleiner heller Fleck befindet. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. August 2023. 27. August 2023 – Damit wurde erstmals ein solcher dunkler Fleck auf dem

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XRISM in Thermalvakuumtestkammer. (Foto: JAXA)

ESA: Die nächste große X-Ray Mission startet bald

Die „X-Ray Imaging and Spectroscopy Mission (XRISM)“ ist für den Start am 28. August 2023 bereit, um die energiereichsten Objekte und Ereignisse im Kosmos zu beobachten. So wird sie die Entwicklung des Universums und die Struktur der Raumzeit enthüllen. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 25. August 2023. 25. August 2023 – XRISM

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Aufnahmen verschiedener Piko-Flare-Ströme, die dem Solar Orbiter-Instrument EUI am 30. März 2022 gelungen sind. Der Bildausschnitt jedes einzelnen Bildes beträgt 6000 Kilometer x 6000 Kilometer. Damit die Ströme besser sichtbar sind, wurde die Helligkeit dieser Aufnahme invertiert. Sie erscheinen dadurch dunkel. (Bild: ESA/Solar Orbiter/EUI; Science, Chitta et al.)

MPS: Mini-Plasmaströme als Antrieb des Sonnenwindes

Solar Orbiter-Aufnahmen bieten den bisher besten Blick auf eine Quellregion des Teilchenstroms von der Sonne – und finden ein bisher unbekanntes Phänomen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 24. August 2023. 24. August 2023 – Kleinste Plasmaströme auf der Sonne, die mit Geschwindigkeiten von einigen hundert Kilometern pro Stunde von der

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Dr. Jan-Torge Schindler (Foto: UHH/MIN/Fuchs)

Neue Emmy Noether-Gruppe erforscht supermassereiche schwarze Löcher

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den Astrophysiker Dr. Jan-Torge Schindler in das Emmy Noether-Programm aufgenommen. Seine neue Nachwuchsgruppe an der Universität Hamburg untersucht die Entstehung und frühe Entwicklung supermassereicher schwarzer Löcher in den ersten zwei Milliarden Jahren unseres Universums. Dafür erhält sie eine Förderung von rund 1,7 Millionen Euro für sechs Jahre. Eine Pressemitteilung der Universität

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Diese künstlerische Darstellung zeigt HD 45166, einen massereichen Stern, von dem kürzlich ein sehr starkes Magnetfeld von 43.000 Gauß entdeckt wurde – das stärkste Magnetfeld, das je bei einem massereichen Stern gefunden wurde. Intensive Winde von Teilchen, die vom Stern wegblasen, werden von diesem Magnetfeld eingefangen und hüllen den Stern in eine Gashülle ein, wie hier dargestellt. Astronomen vermuten, dass dieser Stern sein Leben als Magnetar beenden wird, eine kompakte und extrem magnetische Sternleiche. Wenn HD 45166 unter seiner eigenen Schwerkraft kollabiert, wird sich sein Magnetfeld verstärken, und der Stern wird schließlich zu einem sehr kompakten Kern mit einem Magnetfeld von etwa 100 Billionen Gauß werden – der stärksten Sorte von Magnet im Universum. HD 45166 ist Teil eines Doppelsternsystems. Im Hintergrund ist der Begleiter von HD 45166 zu sehen, ein normaler blauer Stern, der sich in einer viel größeren Entfernung befindet als bisher angenommen. (Bild: ESO/L. Calçada)

Neuer Sterntyp gibt Hinweise auf mysteriösen Ursprung von Magnetaren

Magnetare sind die stärksten Magneten im Universum. Diese extrem dichten toten Sterne mit ultrastarken Magnetfeldern sind überall in unserer Galaxie zu finden. Wie sie entstehen, wissen die Astronominnen und Astronomen jedoch nicht genau. Jetzt haben Forschende mit Teleskopen rund um die Welt, darunter auch Einrichtungen der Europäischen Südsternwarte (ESO), einen lebenden Stern aufgespürt, der wahrscheinlich

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Phytoplanktonblüte im Nordpazifik, aufgenommen vom Satelliten MODIS Aqua. (Foto: LANCE/EOSDIS Rapid Response Team, NASA)

Wie sich die Produktivität des Ozeans aus dem Weltraum beobachten lässt

Nature-Publikation beschreibt einen neuartigen Ansatz zur Beobachtung der Nährstoff-Limitierung im Ozean mit Hilfe der Satelliten-Fernerkundung. Eine Pressemitteilung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. Quelle: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel 16. August 2023. 16. August 2023/Kiel. Satelliten-Fernerkundung kann helfen, die Nährstoff-Limitierung im Ozean zu beobachten und zu verstehen, wie sie die Produktivität des Phytoplanktons beeinflusst. Diese

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