ESO

Die Nova von 1670 entpuppt sich als Sternkollision

Bisher wurde angenommen, dass es sich bei einem im Jahr 1670 beobachteten ’neuen Stern‘ um eine gewöhnliche Nova handelte. Erst jetzt entdeckten Astronomen, dass das damals beobachtete Himmelsereignis vielmehr durch eine gewaltige Sternkollision ausgelöst wurde. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Historische Aufzeichnungen von Novae-Ausbrüchen sind äußerst selten und somit für […]

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MUSE – Ein dreidimensionaler Blick in das Universum

Einem internationalen Astronomenteam ist es mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope der ESO in Chile gelungen, den bisher besten dreidimensionalen Blick in das tiefe Universum zu erlangen. Nach einer gerade einmal 27-stündigen Beobachtung der ‚Hubble Deep Field South‘-Region konnten die beteiligten Wissenschaftler Aussagen über Entfernungen, Bewegungen und andere Eigenschaften von weitaus mehr Galaxien tätigen

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Das Doppelsystem V471 Tauri – Wo ist der Braune Zwerg

Bislang wurde davon ausgegangen, dass das Doppelsternsystem V471 Tauri von einem Braunen Zwerg umkreist wird. Beobachtungen mit dem SPHERE-Instrument am Very Large Telescope der ESO haben jedoch gezeigt, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist. Das überraschende Fehlen dieses mit großer Sicherheit vorhergesagten Braunen Zwerges bedeutet, dass die bisherige Erklärung für das merkwürdige Verhalten von

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Neues Teleskop-Projekt beginnt mit Exoplaneten-Suche

Die auf die Suche nach Exoplaneten ausgerichteten Teleskope des Next-Generation Transit Survey haben ihr „erstes Licht“ gesehen. Mit den zwölf Teleskopen dieser Anlage wollen die Astronomen Planeten aufspüren, welche über den doppelten bis hin zum achtfachen Durchmesser unseres Heimatplaneten verfügen. Durch nachfolgende Beobachtungen sollen auch deren Masse und Zusammensetzung bestimmt sowie die Atmosphären untersucht werden.

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Sag mir, wo die Sterne sind…

Eine am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahmen zeigt ein Meer aus unzähligen Sternen. Im Zentrum dieser Aufnahme scheint jedoch eine schwarze Lücke zu klaffen. In diesem Bereich werden die hier befindlichen Hintergrundsterne von einer Dunkelwolke aus interstellarem Staub verdeckt. Im Inneren dieser Dunkelwolke werden gerade neue Sterne ‚geboren‘. Ein Beitrag von Ralph-Mirko

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Der offene Sternhaufen Messier 47

Eine am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den aus etwa 50 Sternen bestehenden offenen Sternhaufen Messier 47. Einige der dort befindlichen heißen und noch relativ jungen Sterne leuchten in einem bläulichem Licht, während massereichere Sterne bereits das Stadium von Roten Riesen erreicht haben und somit in einen orangefarbenen Farbton erscheinen. Ein

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Der offene Sternhaufen NGC 3532

Eine bereits am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme des La Silla-Observatoriums zeigt den offenen Sternhaufen NGC 3532. Einige der dort befindlichen heißen und noch relativ jungen Sterne leuchten in einem bläulichem Licht, während massereichere Sterne bereits das Stadium von Roten Riesen erreicht haben und dabei in einen orangefarbenen Farbton erscheinen. Ein Beitrag

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Quasare im kosmischen Netz

Neue Beobachtungen mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte haben gezeigt, dass die Rotationsachsen von Quasaren über keine zufällige Ausrichtung verfügen. Die Quasare orientieren sich vielmehr an der großflächigen Struktur des Universums, wobei deren Rotationsachsen trotz Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren parallel zueinander ausgerichtet sind. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei einem

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ALMA-Teleskop enthüllt Details der Planetenentstehung

Beobachtungen mit dem Radioteleskopverbund ALMA haben Astronomen einen bislang einmaligen Blick auf die protoplanetare Scheibe um den jungen Stern HL Tauri ermöglicht. Die auf den überaus detailreichen Aufnahmen erkennbaren Strukturen lassen vermuten, dass sich um den weniger als eine Million Jahre alten Stern bereits planetenähnliche Objekte bilden. Dies ist für die Wissenschaftler überraschend, da sich

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Zodiakallicht in fernen Sternsystemen beobachtet!

Ein internationales Astronomenteam konnte kürzlich mit dem Very Large Telescope der ESO in der unmittelbaren Umgebung von mehreren Sternen eine als Zodiakallicht bekannte Leuchterscheinung beobachten. Dieses Phänomen wird durch die Reflektion von Licht an Staubpartikeln verursacht, welche bei der Kollision von Asteroiden freigesetzt werden. Das Vorhandensein derartig großer Mengen an Staub in den inneren Regionen

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Hunderte Kometen bei dem Stern Beta Pictoris

Ein französisches Astronomenteam hat mit dem HARPS-Instrument am La Silla-Observatorium der ESO in Chile die bislang umfangreichste Zählung von Kometen um einen fremden Stern durchgeführt und dabei fast 500 einzelne Kometen untersucht, welche den Stern Beta Pictoris umkreisen. Dabei stellte sich heraus, dass diese Kometen zwei unterschiedlichen Gruppen von Exokometen angehören. Ein Beitrag von Ralph-Mirko

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Der offene Sternhaufen Messier 11 im Sternbild Schild

Eine am heutigen Tag von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den offenen Sternhaufen Messier 11. Die dort konzentrierten Sterne haben sich bereits vor etwa 250 Millionen Jahren gebildet. Derartige Sternhaufen stellen für Astronomen ein Feldlabor zur Überprüfung der Sternentstehungstheorien dar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Einige der in unserer Heimatgalaxie befindlichen Sterne

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Zwei Sternentstehungsgebiete im Kiel des Schiffes

Eine am heutigen Tag von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt zwei im Sternbild Schiffskiel gelegene Sternentstehungsgebiete. Obwohl die beiden Emissionsnebel auf der Aufnahme wie kosmische Nachbarn erscheinen befinden sie sich doch in unterschiedlichen Entfernungen zu unserem Sonnensystem. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Eine am heutigen Tag von der Europäischen Südsternwarte (ESO)

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Die Spiralgalaxie M 33

Eine bereits am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt die Spiralgalaxie M 33. Diese relativ nahe bei unserer Heimatgalaxie angesiedelte Galaxie ist mit diversen hellen Sternhaufen und Wolken aus Gas und Staub durchsetzt. Ein näherer Blick auf dieses beeindruckende Bild erlaubt den Astronomen nicht nur eine detaillierte Untersuchung der Spiralarme dieser Galaxie,

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Doppelsternsystem mit zwei protoplanetaren Scheiben

Durch Observationen mit dem Radioteleskopverbund ALMA konnten Astronomen zwei protoplanetare Scheiben in dem Doppelsternsystem HK Tauri beobachten, von deren eine Scheibe ganz anders orientiert ist als die andere. Die Beobachtungen könnten bei der Beantwortung der Frage helfen, warum manche Exoplaneten sonderbare Umlaufbahnen mit hohen Exzentrizitäten oder ungewöhnlichen Neigungswinkeln aufweisen – ganz im Gegensatz zu den

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