Astronomie

Juri Gagarin in Berlin 1963. (Bild: privat, ed. A. Weise)

Russland begeht verhalten den 90. Geburtstag von Juri Gagarin

Keine zentrale Würdigung des ersten Kosmonauten der Welt. Ein Beitrag von Gerhard Kowalski 10. März 2024. Moskau, 10. März 2024 – Das offizielle Russland hat am Samstag ungewohnt verhalten den 90. Geburtstag seines großen Sohns Juri Gagarin (1934-1968) begangen. Im Gegensatz zu früher gab es keine zentrale Würdigung des ersten Kosmonauten der Welt etwa im […]

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Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes. (Bild: Kurt Seebauer CC BY-SA 3.0 via Wikipedia)

Gesteinsverwitterung und Klima: Mittelgebirge sind die größten CO2-Senken

Ein Team um den LMU-Geologen Aaron Bufe hat untersucht, wie Erosion und Verwitterung über Jahrmillionen die CO2-Bilanz beeinflussen. Modellrechnungen zeigen: Es existiert eine Erosionsrate, bei der die CO2-Speicherung durch Verwitterung maximal ist. In Mittelgebirgen mit moderater Hebung liegt die Erosion oft nahe dieser Rate. Verwitterung in Gebirgen mit stärkerer Hebung speichert weniger CO2 oder setzt

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Physiker der Technischen Universität Darmstadt haben nun maßgebliche Beiträge zum Design von neuen Quantensensoren geleistet, die Dunkle Materie mit Hilfe hochpräziser Messungen detektieren sollen. (Bild: CC BY 4.0 DEED / Bearbeitung TU Darmstadt)

TU Darmstadt: Mit Atomwolken Dunkle Materie detektieren

Die Natur eines Großteils der Materie im Universum ist Physikern weiterhin ein Rätsel. Bisherige Versuche, sie zu detektieren, scheiterten. Nun zeigen Darmstädter Physiker, wie es mit so genannten Quantensensoren doch gelingen könnte. Eine Pressemitteilung der Technischen Universität Darmstadt. Quelle: Technische Universität Darmstadt 7. März 2024. 7. März 2024 – Mit Sensoren, die dank der Regeln

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Riesiger Quasar und kleine rote Punkte. Ein EIGER (JWST)-Bild des Quasars J1148+5251 mit 10 Milliarden Sonnenmassen (blaues Kästchen). Zwei “Baby-Quasare” (roten Kästchen) sind im selben Datensatz zu sehen. (Bild: NASA, ESA, CSA, J. Matthee (ISTA), R. Mackenzie (ETH Zürich), D. Kashino (National Observatory of Japan), S. Lilly (ETH Zürich))

JWST: Wachsende supermassereiche Schwarze Löcher entdeckt

Gleich im ersten Jahr seines Einsatzes machte das James-Webb-Weltraumteleskop eine unerwartete Entdeckung: Viele kleine lichtschwache rote Punkte im fernen Universum könnte die Art und Weise verändern, wie wir die Entstehung supermassereicher Schwarzer Löcher verstehen. Die Forschungsarbeit unter der Leitung von Jorryt Matthee, Assistenzprofessor für Astrophysik am Institute of Science and Technology Austria (ISTA), ist nun

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Dieses zusammengesetzte Bild zeigt die planetenbildende Scheibe MWC 758, die sich in etwa 500 Lichtjahren Entfernung in der Taurus-Region befindet, aus der Sicht von zwei verschiedenen Teleskopen. Die gelbe Farbe steht für Infrarotbeobachtungen, die mit dem Instrument SPHERE (Spectro-Polarimetric High-contrast Exoplanet REsearch) am Very Large Telescope (VLT) der ESO durchgeführt wurden. Die blauen Regionen hingegen stammen von Beobachtungen, die mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) durchgeführt wurden, an dem die ESO beteiligt ist. Mit diesen Instrumenten können Astronomen die Staubverteilung um diesen und andere Sterne auf unterschiedliche, aber komplementäre Weise kartieren. SPHERE fängt das Licht des Wirtssterns ein, das vom Staub um ihn herum gestreut wurde, während ALMA die Strahlung registriert, die direkt vom Staub selbst ausgesandt wird. Die Kombination dieser Beobachtungen hilft Astronominnen und Astronomen zu verstehen, wie sich Planeten in den staubreichen Scheiben um junge Sterne bilden können. (Bild: ESO/A. Garufi et al.; R. Dong et al.; ALMA (ESO/NAOJ/NRAO))

ESO: Geheimnisse der Planetenentstehung um Dutzende von Sternen gelüftet

Durch eine Reihe von Studien hat ein Team von Astronominnen und Astronomen neue Einblicke in den faszinierenden und komplexen Prozess der Planetenbildung gewonnen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 5. März 2024. 5. März 2024 – Die beeindruckenden Bilder, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in

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Ein "digitaler Zwilling" der Erde erlaubt, treffsichere Vorhersagen zu errechnen. (Grafik: TU Wien)

TU Wien: Katastrophen werden vorhersagbar – mit Weltraumdaten

Viele Menschen werden unvorbereitet von Überflutungen oder Hangrutschungen getroffen. Ein ESA-Projekt mit Beteiligung der TU Wien macht den Wasserkreislauf nun berechenbar. Eine Presseaussendung der Technischen Universität Wien. Quelle: Technische Universität Wien 5. März 2024. 5. März 2024 – Der Klimawandel verändert den Wasserkreislauf – aber wie? Leider lässt sich das nicht in eine einfache, global

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Angelo Secchi und seine Mitarbeiter brachten die Sonnenflecke, die sie beobachteten, in sehr unterschiedlichen Stilen zu Papier. Zudem finden sich auf vielen Seiten Verfärbungen, die sich zum Teil nur schwer von Sonnenflecken unterscheiden lassen. (Bild: INAF)

Historische Sonnenflecke: Ein, zwei drei …. ganz viele

Hobbyforscher*innen sind gefragt, um Sonnenbeobachtungen aus dem 19. Jahrhundert auszuwerten – und so unsere launische Sonne besser zu verstehen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 5. März 2024. 5. März 2024 – Um Abertausende von Sonnenflecken in historischen Zeichnungen der Sonne zu zählen, sucht ein gemeinsames Forschungsprojekt des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung

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Container, 4MOST-Cable Wrap Verladung. (Bild: AIP)

AIP: 4MOST-Meilenstein – Erste große Lieferung nach Chile

Ein bedeutender Meilenstein für das 4MOST-Projekt: Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) beginnt mit der ersten großen Lieferung den Versand des 4MOST-Instruments nach Chile. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 29. Februar 2024. 29. Februar 2024 – Am Donnerstag, den 29. Februar, startet mit dem Cable Wrap System das größte Teilsystem von 4MOST seine Reise

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Ein Asteroid zerbricht und produziert dabei Staub, der auch auf die Erde gelangt - künstlerische Darstellung. (Bild: NASA / JPL-​Caltech)

ETH Zürich: Verdanken wir das Leben auf der Erde dem kosmischen Staub?

Staub aus dem All, der sich in Schmelzlöchern von Eisschilden angesammelt hat, könnte in der Frühzeit der Erde die präbiotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Mit einem Computermodell haben Forschende der ETH Zürich und der Universität Cambridge dieses Szenario überprüft. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 29. Februar 2024.

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Astronomen und Astronominnen haben Wasserdampf in einer Scheibe um einen jungen Stern entdeckt, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Auf diesem Bild zeigen die neuen Beobachtungen des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, den Wasserdampf in blauen Schattierungen. In der Nähe des Zentrums der Scheibe, wo sich der junge Stern befindet, ist die Umgebung heißer und das Gas heller. Die rot gefärbten Ringe sind frühere ALMA-Beobachtungen, die die Verteilung von Staub um den Stern zeigen. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/S. Facchini et al.)

ESO: Neuer Zusammenhang zwischen Wasser und Planetenbildung entdeckt

Forschende haben Wasserdampf in der Scheibe um einen jungen Stern gefunden, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Wasser ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens auf der Erde und spielt vermutlich auch eine wichtige Rolle bei der Planetenentstehung. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 29. Februar 2024. 29. Februar 2024 –

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Standorte der weltweit 69 Standard-Referenz-Photometer. (Grafik: NIST)

PTB: 20 Jahre im Dienst der reinen Luft

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Physikalisch-Technischer Bundesanstalt und Umweltbundesamt – Ozon wird mehr in den Fokus rücken. Eine Presseinformation der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Quelle: Physikalisch-Technische Bundesanstalt. 27. Februar 2024. 27. Februar 2024 – Es ist Segen und Fluch zugleich: Weit oben in der Stratosphäre schützt Ozon die Erde vor übermäßiger UV-Einstrahlung, aber weiter unten ist es eine

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NASA-​Forschungssatellit Aqua über der Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

ETH Zürich: Die Erde als Versuchsobjekt

Die für die künftige Weltraummission LIFE geplante Technik ist in der Lage, bewohnbare Exoplaneten zu erkennen. Das zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Zürich. Sie haben dazu die Erde als Exoplaneten betrachtet und mit dem für LIFE vorgesehenen Messverfahren untersucht. Die Forschenden konnten die Konzentrationen von atmosphärischen Gasen wie Ozon

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Diese künstlerische Darstellung zeigt den magnetischen Weißen Zwerg WD 0816-310, auf dessen Oberfläche Astronominnen und Astronomen eine Art Narbe gefunden haben, die auf den Einschluss von Planetentrümmern zurückzuführen ist. Wenn sich Objekte wie Planeten oder Asteroiden dem Weißen Zwerg nähern, werden sie zerrissen und bilden eine Trümmerscheibe um den toten Stern. Ein Teil dieses Materials kann vom Weißen Zwerg verschlungen werden und Spuren bestimmter chemischer Elemente auf seiner Oberfläche hinterlassen. Mithilfe des Very Large Telescope der ESO fanden die Forschenden heraus, dass sich die Signatur dieser chemischen Elemente mit der Rotation des Sterns ebenso wie das Magnetfeld periodisch verändert. Dies deutet darauf hin, dass die Magnetfelder diese Elemente auf den Stern schleuderten, sodass sie sich an den Magnetpolen konzentrierten und die hier zu sehende Narbe bildeten. (Bild: ESO/L. Calçada)

ESO: Metallische Narbe auf kannibalischem Stern gefunden

Wenn ein Stern wie unsere Sonne sein Lebensende erreicht, kann er die umliegenden Planeten und Asteroiden, die mit ihm geboren wurden, in sich aufnehmen. Mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile haben Forschende nun zum ersten Mal eine einzigartige Spur dieses Prozesses gefunden – eine Art Narbe auf der Oberfläche

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Farbige Zeichnung: Ein gewundener Fluss, mit pinken Blumen, in dem ein vierbeiniger Dinosaurier steht, mit dem Kopf gen Himmel gerichtet. Im Hintergrund erhebt sich eine haushohe Flutwelle. Vom unnatürlich violetten Himmel fallen glühende Geschosse, die man nur als Linien erkennt.

AstroGeo Podcast: Das Ende der Dinosaurier – Massensterben im Frühling

Vor 66 Millionen Jahren kollidierte ein Meteorit mit der Erde und veränderte den Lauf der Erdgeschichte. Woher wissen wir, an welchem Tag die Dinosaurier verschwanden?

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ERS-2 wurde 1995 gestartet, vier Jahre nach ERS-1, dem ersten europäischen Fernerkundungssatelliten. Damals waren diese beiden Satelliten die fortschrittlichsten europäischen Erdbeobachtungssatelliten, die jemals entwickelt wurden. Sie lieferten neue Informationen zur Erforschung des Landes, der Ozeane, der Atmosphäre und des Polareises der Erde und wurden auch zur Überwachung von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen eingesetzt. Im Jahr 2011 wurde die Mission beendet und die Sonde in Übereinstimmung mit den ESA-Richtlinien zur Vermeidung von Weltraummüll in eine sichere Entsorgungsbahn zurückgebracht. Bildnachweis: ESA

ERS-2 tritt über dem Pazifischen Ozean wieder in die Erdatmosphäre ein

Am Mittwoch, den 21. Februar 2024, hat der ESA-Satellit ERS-2 um ca. 18:17 Uhr MEZ (17:17 UTC) seinen atmosphärischen Wiedereintritt über dem Nordpazifik abgeschlossen. Es wurden keine Sachschäden gemeldet. Eine Pressemitteilung der europäischen Weltraumagentur (ESA). Quelle: ESA, SpaceSafety; 21. Februar 2024. Der zweite europäische Fernerkundungssatellit der ESA, ERS-2, wurde vor fast 30 Jahren, am 21.

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