Astronomie

Zwei Schwarze Löcher, die wirklich schwarz und nah beieinander sind. Der Sternenhintergrund um sie herum wirkt verquirlt.

AstroGeo Podcast: Schwarze Löcher – wenn die Raumzeit zu stark zittert

Wenn zwei Schwarze Löcher miteinander verschmelzen, lassen sie die Raumzeit erbeben – und wir Erdlinge freuen uns über die dabei entstehenden Gravitationswellen. Aber wie schaffen es die zwei Schwarzen Löcher überhaupt, sich dafür nahe genug zu kommen?

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Diese künstlerische Darstellung zeigt die planetenbildende Scheibe um den Stern V883 Orionis. Im äußersten Teil der Scheibe ist das Wasser in Form von Eis gefroren und kann daher nicht leicht nachgewiesen werden. Ein Energieausbruch des Sterns heizt die innere Scheibe auf eine Temperatur auf, bei der das Wasser gasförmig ist, so dass die Astronomen und Astronominnen es nachweisen können. Das eingefügte Bild zeigt die beiden Arten von Wassermolekülen, die in dieser Scheibe untersucht wurden: normales Wasser mit einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen und eine schwerere Version, bei der ein Wasserstoffatom durch Deuterium, ein schweres Isotop des Wasserstoffs, ersetzt ist. (Bild: ESO/L. Calçada)

Astronom*innen finden das fehlende Bindeglied für Wasser im Sonnensystem

Astronom*innen haben mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) gasförmiges Wasser in der planetenbildenden Scheibe um den Stern V883 Orionis entdeckt. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 8. März 2023. Das Wasser trägt eine chemische Signatur, die die Reise des Wassers von sternbildenden Gaswolken zu Planeten erklärt und die Idee unterstützt,

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Ein Blick in den offenen Belle II-Detektor in Japan. (Foto: Yannik Buch)

Entdeckungsreise in die Teilchenphysik

Universität Göttingen lädt am 14. März 2023 zu International Masterclasses ein. Eine Presseinformation der Universität Göttingen. Quelle: Universität Göttingen 7. März 2023. 7. März 2023 – Wie entstand das Universum? Woraus bestehen wir? Was untersuchen Teilchenbeschleuniger? Solchen Fragen können Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse bei den International Masterclasses an der Universität Göttingen nachgehen.

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Christiaan Huygens hätte möglicherweise eine Brille benötigt. Gemälde von Bernard Vaillant, mit einer Brille ergänzt von Alex Pietrow. (Bild: Wikipedia)

AIP: Brillenrezept für Christiaan Huygens nach 300 Jahren

Huygens baute im 17. Jahrhundert hervorragende Linsen, aber seine Teleskope waren im Vergleich zu den damaligen Möglichkeiten nicht sehr scharf. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 2. März 2023. 2. März 2023 – In einer aktuellen Studie untersuchte Dr. Alex Pietrow, Forscher am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), Huygens’ Berechnungen und

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Computergrafik des COSI Weltraumteleskops. (Bild: COSI Team)

Universitäten Mainz und Würzburg planen deutsche Beteiligung am neuen NASA-Weltraumteleskop COSI

Kick-off Meeting in Mainz steckt Rahmen für geplantes Forschungsprogramm ab. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2. März 2023. 2. März 2023 – Mit einem zweitägigen Workshop, zugleich ein Kick-off Meeting, haben die Universitäten Mainz und Würzburg die deutsche Beteiligung am NASA-Satelliten COSI vorbereitet. Aus Mainz ist die Gruppe von Prof.

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Das Vatican Advanced Technology Telescope (VATT) in Arizona in der Dämmerung. (Bild: Vatican Observatory)

AIP: Mit quantitativer Spektroskopie zu neuen Welten

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) und die Vatikanische Sternwarte (VO) haben sich zusammengetan und mehr als 1000 helle Sterne spektroskopisch untersucht, die vermutlich eigene Exoplaneten beherbergen. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 28. Februar 2023. 28. Februar 2023 – Das Team stellt nun in der ersten einer Reihe von Veröffentlichungen in der Fachzeitschrift Astronomy

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ISTA’s erste Astrophysikerin Lisa Bugnet erforscht mithilfe der Asteroseismologie die Magnetfelder von Sternen. (Bild: Flatiron Institute)

Erste Professorin für Astrophysik am ISTA

ISTA erschließt neues Forschungsfeld mit aufstrebender Star-Wissenschafterin Lisa Bugnet. Eine Pressemitteilung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Quelle: Institute of Science and Technology Austria (ISTA) 23. Februar 2023. 23. Februar 2023 – Die Erste auf ihrem Gebiet: Die Astrophysikerin Lisa Bugnet wird Teil des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Mit ihr

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Das linke Teilbild zeigt OJ 287 und seine Umgebung im Ultraviolett, aufgenommen mit dem Swift-Teleskop. Dies ist als Kombination aus 560 Einzelbelichtungen eines der tiefsten jemals aufgenommenen UV-Bilder von diesem Teil des Himmels. Die hellste Quelle im Feld ist OJ 287. Die Umgebung des Schwarzen Lochs selbst kann auf dem UV-Bild nicht aufgelöst werden. Das rechte Teilbild zeigt eine künstlerische Darstellung des Zentrums von OJ 287, einschließlich Akkretionsscheibe, Jet und einem zweiten Schwarzen Loch, das das primäre Schwarze Loch umkreist. Die Masse des primären Schwarzen Lochs wurde zu 100 Millionen Sonnenmassen bestimmt. (Bild: S. Komossa et al.; NASA/JPL-Caltech)

MPIfR: OJ 287 auf der Waage und das Projekt MOMO

Der dichtest getaktete und längste Blick auf das Paar Schwarzer Löcher im Zentrum der Galaxie OJ 287 von Radio- bis zu Hochenergiefrequenzen. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 23. Februar 2023. 23. Februar 2023 – Eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Stefanie Komossa vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn

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Die Mondoberfläche, ein Roboter auf vier Rädern und einem langen Roboterarm erzeugt eine Mauer, ein Mensch im Raumanzug kniet davor. Daneben ein weiterer stehender Astronaut, ein Roboterbagger auf Ketten, mehrere Gebäude, darüber klein die Erde

AstroGeo Podcast: Beton der Zukunft

Im Jahr 1843 entdeckt der englische Unternehmer William Aspdin die wichtigste Zutat für Beton. Seither hat der Baustoff unsere Erde maßgeblich geprägt, doch seine Schattenseiten werden immer sichtbarer. Was tun?

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Planeten des CARMENES-Programms. (Grafik: IEEC)

Carmenes: 59 neue Planeten in vier Jahren entdeckt

Internationales Forschungsteam veröffentlicht 20.000 Beobachtungen des Calar-Alto-Teleskops. Eine Presseinformation der Universität Göttingen. Quelle: Universität Göttingen 22. Februar 2023. 22. Februar 2023 – Die Beobachtungen des internationalen Carmenes-Projekts haben in vier Jahren zur Entdeckung von 59 Exoplaneten geführt, von denen ein Dutzend potenziell lebensfreundlich ist. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die Daten von rund 20.000 Beobachtungen

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Prof. Kai Zuber (rechts) und Steffen Turkat. (Bild: Max Osswald)

Dem Urknall auf der Spur: Der empfindlichste Detektor zur Messung von Radioaktivität steht nun in Dresden

Im Untertagelabor „Felsenkeller“ in Dresden befindet sich seit kurzem der empfindlichste Aufbau zur Messung von Radioaktivität in Deutschland und einer der empfindlichsten Aufbauten der Welt. Mit dem neuen Detektor werden die Forschenden der TU Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) künftig an den spannendsten Fragen der Astrophysik zu dunkler Materie, Sternen oder dem Urknall auf

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Bei den Jupitermonden Ganymed und Europa haben Messungen unidentifizierte Salzhydrate auf der Oberfläche gefunden. (Bild: NASA/Universität von Washington, Baptiste Journaux)

DESY: Hochdruck-Experimente enthüllen unbekannte Form von Salz-Eis

Neu entdecktes Kochsalzhydrat könnte auf Eismonden in unserem Sonnensystem existieren. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 21. Februar 2023. 21. Februar 2023 – Ein internationales Forschungsteam hat im Labor die Bedingungen auf eisigen Monden unseres Sonnensystems nachgestellt und dabei zwei neue Formen von salzigem Eis entdeckt. Die Beobachtung,

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Künstlerische Darstellung einer Kilonova. (Bild: R. Dienel, Carnegie Institution for Science)

Die perfekte Explosion im Weltraum – Das Rätsel der sphärischen Kilonova

Wenn Neutronensterne kollidieren, entsteht eine Explosion, die – anders als bis vor kurzem angenommen – die Form einer nahezu perfekten Kugel hat. Wie dies möglich ist, ist zwar immer noch ein Rätsel, aber die Entdeckung könnte einen neuen Schlüssel zur Messung des Alters des Universums liefern. Eine Pressemitteilung des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt. Quelle:

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Strahlung des ionisierten Kohlenstoffs (CII) in drei Geschwindigkeitsbereichen (blau, grün und rot für Geschwindigkeiten von v=-10 bis 4 km/s, 4 bis 12 km/s und 12 bis 20 km/s) überlagert mit einer Spitzer-Aufnahme bei 8, 4.5, und 3.6 Mikrometer. Mit CII sieht man die Wechselwirkung zwischen den atomaren Hüllen von interstellaren Wolken. (Foto: NASA/USRA-SOFIA)

DSI: Sternentstehung in Höchstgeschwindigkeit

SOFIA Beobachtungen zeigen, dass sich Sterne schneller bilden können als bislang angenommen. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 17. Februar 2023. 17. Februar 2023 – Cygnus X ist eine ausgedehnte Region in etwa 5.000 Lichtjahren Entfernung von der Erde, in der aus Gas und Staub ständig neue Sterne entstehen. Wie

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Künstlerische Darstellung der vier Architekturtypen von Planetensystemen. Ein neuer Architekturrahmen ermöglicht es den Forschenden, ein ganzes Planetensystem auf der Systemebene zu untersuchen. Befinden sich die kleinen Planeten in einem System in der Nähe des Sterns und die massereichen Planeten in größerer Entfernung, haben solche Systeme eine «geordnete» Architektur. Wenn dagegen die Masse der Planeten in einem System mit der Entfernung zum Stern abnimmt, handelt es sich um ein «anti-geordnetes» System. Wenn alle Planeten in einem System ähnliche Massen haben, dann ist die Architektur dieses Systems «ähnlich». «Gemischte» Planetensysteme sind solche, in denen die Planetenmassen große Schwankungen aufweisen. Die Forschung deutet darauf hin, dass Planetensysteme der gleichen Architekturklasse die gleiche Entstehungsgeschichte haben. (Bild: NCCR PlanetS, Illustration: Tobias Stierli)

Vier Klassen von Planetensystemen

Schon lange ist der Astronomie klar: Planetensysteme sind nicht zwingend wie unser Sonnensystem aufgebaut. Forschende der Universitäten Bern und Genf sowie des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS zeigen erstmals: Es gibt insgesamt vier Klassen von Planetensystemen. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 14. Februar 2023. 14. Februar 2023 – In unserem Sonnensystem scheint alles seine

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