Astronomie

Raumsonde JUICE im Reinraum. (Bild: DLR)

Die Raumsonde JUICE auf ihrem Weg zum europäischen Weltraumbahnhof

Die Raumsonde JUICE (JUpiter ICy Moons Explorer) wird in Toulouse für den Transport zum europäischen Weltraumbahnhof Kourou vorbereitet. Die Sonde soll im April mit einer Ariane-5-Trägerrakete starten. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 20. Januar 2023. 20. Januar 2023 – „Trois, deux, un – et décollage!“ So werden im […]

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JUICE mit Gedenktafel. (Bild: ESA/M. Pédoussaut)

Galileo-Ehrung enthüllt, während Juice „Lebewohl, Europa“ sagt

Zu Ehren der Entdeckung der Jupitermonde durch Galileo wurde auf dem Jupiter Icy Moons Explorer der ESA, Juice, eine Gedenktafel enthüllt. Die Raumsonde hat gerade ihre letzten Tests abgeschlossen, bevor sie von Toulouse, Frankreich, zum europäischen Weltraumbahnhof abfliegt, wo der Countdown für den Start im April läuft. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA

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Zusammenfassung aller globalen Erwärmungsprognosen, die von ExxonMobil-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zwischen 1977 und 2003 in internen Dokumenten und Fachpublikationen (graue Linien) veröffentlicht wurden, hier kombiniert mit den in der Vergangenheit beobachteten Temperaturveränderungen (rot). Die durchgezogenen grauen Linien zeigen die von ExxonMobil-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern selbst errechneten Projektionen der globalen Erwärmung; die gestrichelten grauen Linien zeigen die von ExxonMobil-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern intern reproduzierten Projektionen aus Drittquellen. Die Grautöne entsprechen den Anfangsdaten der Modelle, vom frühesten (1977: am hellsten) bis zum spätesten (2003: am dunkelsten). (Grafik: PIK)

Ölkonzern Exxon kannte Klimawirkung ganz genau: neue Studie in ‚Science‘

Klimaszenarien des Ölkonzerns ExxonMobil haben bereits sehr früh die globale Erwärmung als Folge des Verfeuerns fossiler Brennstoffe genau vorhergesagt. Während bekannt ist, dass das Unternehmen die Risiken der globalen Erwärmung herunterspielte, wurden in der neuen Studie zum ersten Mal die internen Prognosen des Unternehmens zwischen 1977 und 2003 systematisch und quantitativ ausgewertet. Eine Pressemitteilung des

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SOFIA findet ein neues zu Hause im Museum. (Foto: Florian Behrens / DSI)

DSI: SOFIA findet ein neues zu Hause im Museum

Am 12. Januar 2023 ist SOFIA, das Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie, in seinem finalen, dauerhaften zu Hause, dem Pima Air & Space Museum in Tucson, Arizona, angekommen. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 13. Januar 2023. 13. Januar 2023 – Das Deutsche SOFIA Institut der Universität Stuttgart, welches seit

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Die Lichtkurve der neuen Quelle, J0456-20, zeigt vier ausgeprägte Phasen: Die Plateauphase des Röntgenflusses dauert etwa zwei Monate und fällt dann innerhalb einer Woche schnell ab (um den Faktor 100). Darauf folgt eine röntgenschwache Phase von etwa 2-3 Monaten, bevor die Quelle wieder in eine Phase des Röntgenanstiegs übergeht. Der gesamte Zyklus dauert etwa 220 Tage. (Bild: MPE)

MPE: Regelmäßige Mahlzeiten für massereiches Schwarzes Loch

Die eROSITA-Himmelsdurchmusterung entdeckt wiederkehrende Röntgeneruptionen in einer ansonsten ruhigen Galaxie. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) haben in der eROSITA-Himmelsdurchmusterung ein spektakuläres, sich wiederholendes Ereignis entdeckt. Im Zentrum einer ansonsten unscheinbaren Galaxie ereignen

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Ein Schwarzes Loch, das immer wieder dieselben Stern verschlingt. (Bild: ESA, CC BY-SA 3.0 IGO)

XMM-Newton beobachtet Schwarze Löcher beim Verschlingen von Sternen

Schwarze Löcher, die immer wieder dieselben Sterne verschlingen? XMM-Newton spioniert sie aus! Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Zwei Astronomenteams haben mit dem ESA-Weltraumteleskop XMM-Newton wiederholte Lichtausbrüche von inaktiven Schwarzen Löchern beobachtet, die immer wieder Sterne teilweise zerstören. Diese Entdeckung ist überraschend, da Ausbrüche von Schwarzen

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Zeitverlauf der Konzentration von Kohlendioxid und Methan seit 2003. (Grafik: Institut für Umweltphysik der Universität Bremen)

Universität Bremen: Treibhausgas-Konzentrationen auch 2022 stark gestiegen

Vorläufige Analysen globaler Satellitendaten durch Umweltforscher der Universität Bremen zeigen: Die atmosphärischen Konzentrationen der beiden wichtigen Treibhausgase Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4) sind auch in 2022 weiter stark angestiegen. Der Anstieg beider Gase ist dabei ähnlich hoch wie in den vergangenen Jahren. Der Methan-Anstieg erreicht aber nicht die Rekordwerte der Jahre 2020 und 2021. Eine

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Die Sonne sieht im von einer Raumsonde aufgenommenen Wellenlängenbereich fremd aus: ein Teil ihrer Oberfläche ist dunkel, andere treten hell hervor. So wirkt sie wie ein Kürbis mit einem ausgeschnittenenen Grinsegesicht.

AstroGeo Podcast: Sterne verstehen mit Lochkarten

Sterne sind nur auf den ersten Blick schnöde, heiße Gaskugeln: Um ihre Struktur und Entwicklung zu verstehen, brauchte man Computer. Selbst wenn die am Anfang noch einen ganzen Raum ausfüllten und mit Lochkarten gefüttert wurden.

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Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin. (Bild: SPB / Volker Gehrmann)

2022: Rekordjahr für Stiftung Planetarium Berlin

Rekordjahr 2022: Stiftung Planetarium Berlin verzeichnet besucherstärkstes Jahr trotz Corona-Restriktionen bis Mai letzten Jahres. Eine Pressemitteilung der Stiftung Planetarium Berlin. Quelle: Stiftung Planetarium Berlin 11. Januar 2023. Die Veranstaltungen der Stiftung Planetarium Berlin erreichten 2022 insgesamt 411.335 Besucher*innen: Das Zeiss-Großplanetarium begrüßte 288.054 Gäste, die höchste Besucher*innenzahl seit Eröffnung 1987 und 29.771 mehr als im bisherigen

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Bild aus einer Himmelsdurchmusterung, zentriert auf den neu entdeckten Stern SALT J203959.5-034117. Seine blaue Farbe rührt von seiner Oberflächentemperatur von mehr als 100.000 Grad her. Die herausvergrößerte Region zeigt den planetarischen Nebel (PN G0425-25.8 = JeWeKi 1), dargestellt in einer sehr lang belichteten Aufnahme im grünen Licht. Der Nebel, bestehend aus leuchtendem Gas, hat eine Ausdehnung von einem Lichtjahr und wurde vor einigen Tausend Jahren vom Stern ausgestoßen. (Bild: Tom Watts (AOP), STScI/NASA, The Dark Energy Survey)

Universität Tübingen: Astronomen entdecken acht superheiße Sterne

Forscher der Universität Tübingen beteiligt an der Untersuchung hochbetagter seltener Himmelsobjekte am Ende ihres Lebenszyklus. Eine Pressemitteilung der Eberhard Karls Universität Tübingen. Quelle: Eberhard Karls Universität Tübingen 9. Januar 2023. 9. Januar 2023 – Mithilfe des größten Einzelteleskops auf der Südhalbkugel, dem SALT in Südafrika, hat ein internationales Team von Astronomen acht der heißesten Sterne

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Gletscher werden bereits jetzt massiv durch die Folgen der Klimakrise in Mitleidenschaft gezogen. Im Bild: Kalbende Gletscherfront in Svalbard, Spitzbergen, Norwegen. (Bild: Fabien Maussion)

Satelliten-Beobachtungen und Modelle kombiniert: Gletscher in Gefahr

Ein internationales Forscher*innen-Team mit Beteiligung des Innsbrucker Glaziologen Fabien Maussion beschreibt im Fachmagazin Science mit bisher einzigartiger Genauigkeit das Schicksal aller Gletscher weltweit je nach Temperaturszenarien zwischen +1,5°C und +4°C Erhitzung. Aktuell steuert die Welt in Richtung +3°C, was zum Verlust von 75 Prozent der Gletscher bis 2100 führen würde. Die Forscher*innen appellieren: Jedes Zehntelgrad

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Die Wissenschaftler Dr. Boris Strelnikov und Dr. Gerd Baumgarten aus der Abteilung Optische Sondierung werkeln im Raketenlabor des IAP. (Bild: IAP)

Kühlungsborner Atmosphärenforscher planen Raketenstart

Förderung für zwei Forschungsprojekte / Internationale Kooperationen. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock. Quelle: Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock 4. Januar 2023. 4. Januar 2023 – Das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik startet mit voller Kraft ins neue Jahr: Gleich zwei Projekte konnten die Forschenden der Abteilung Optische Sondierung

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Sternbild Schlange aufgenommen mit dem ESO Teleskop VISTA

Hinter dem schwachen orangefarbenen Leuchten des Nebels Sh2-54 werden auf diesem neuen Infrarotbild Myriaden von Sternen enthüllt. Diese atemberaubende stellare Kinderstube im Sternbild Schlange wurde mit all seinen komplizierten Details mit dem VISTA-Teleskop (Visible and Infrared Survey Telescope for Astronomy) des Paranal-Observatoriums der ESO in Chile aufgenommen. Eine Pressemitteilung der European Southern Observatory (ESO). Quelle:

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Der Zwergplanet in voller Pracht: das weiß-beige Herz, rechtsseitig etwas runzelig, links daneben eine rötlich-dunkle Ebene mit größeren Kratern, im Norden weiß bis geblich vergletschert. Die um den Südpol liegenden Regionen liegen im Schatten.

AstroGeo Podcast: Plutos Herz und vier Sorten Eis

Pluto wirkt kalt, tot und fremd. Aber geologisch ist der Zwergplaneten eine äußerst aktive Welt, die in vielen Aspekten sogar an die Erde erinnert.

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Ein detaillierter Blick auf die jungen Doppelsterne (markiert durch Sternsymbole) im System IRAS 16293-2422. In diesem Radiobild, das mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array in Chile aufgenommen wurde, zeigt die Farbe die Temperaturverteilung der Protosterne und ihrer Umgebung an, wobei weiß auf eine hohe Temperatur hinweist. Die drei Hot Spots (durch Kreuze markiert) werden höchstwahrscheinlich durch Schocks erhitzt, nicht durch die Protosterne selbst. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/Maureira et al.))

MPE: Heißer Staub um junge Sterne

Hochauflösende ALMA-Beobachtungen des Systems IRAS 16293-2422 zeigen lokalisierte heiße Bereiche im Staub rund um das junge Sternsystem. Eine Studie, geleitet vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE), zeigt, dass diese „Hot Spots“ höchstwahrscheinlich nicht auf die Strahlung der Protosterne sondern auf lokale Schocks zurückzuführen sind, die durch schnelle Gasbewegungen verursacht werden. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle:

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