Erde

Auf den Spuren des globalen Klimawandels – Vulkanismus als Treiber des Klimas in der „Karnischen Krise“

Neue Forschungen zur sogenannten „Karnischen Krise“ von einem Team unter Alexander Lukeneder, Paläontologe am Naturhistorischen Museum Wien, zeigen erstaunliche Entwicklungen um einen globalen Klimawandel der Triaszeit auf. Eine Pressemitteilung des Naturhistorischen Museums Wien. Quelle: Naturhistorisches Museum Wien 21. Mai 2024. 21. Mai 2024 – Umfangreiche geochemische und geophysikalische Daten entschlüsseln eine der größten Umweltkatastrophen der […]

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Baumscheibe einer Eiche mit Jahresringen. (Bild: Ulf Büntgen)

JGU und University of Cambridge: Klimawandel möglicherweise stärker als bislang angenommen

Der Sommer 2023 war in weiten Teilen der Nordhalbkugel der wärmste Sommer seit mehr als 2000 Jahren. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 14. Mai 2024. 14. Mai 2024 – Der Sommer 2023 war heiß, sehr heiß sogar. Bilder von verheerenden Waldbränden in verschiedenen Gegenden der Erde, etwa in Frankreich,

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Diese Polarlichter, aufgenommen in der Nähe von Göttingen in der Nacht vom 11. Mai 2024, erscheinen in einem Farbverlauf von grün bis pink. (Bild: Sami Solanki (MPS))

MPS: Wenn der Himmel zu glühen scheint

Ein besonderes Himmelsschauspiel hat um den 11. Mai 2024 herum vielerorts für Verunsicherung gesorgt. Ein geomagnetischer Sturm höchster Stufe, gefolgt von einer Aurora Borealis über Süddeutschland – so etwas haben viele noch nicht erlebt. Sami Solanki, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, erklärt, was hier vor sich ging. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut

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Erdspalte in der südlichen Provinz Hormozgan im Iran. (Mahdi Motagh)

GRACE: Grundwasserkrise und Bodenabsenkung im Iran spitzen sich zu

Weite Teile Irans sind von Grundwasserverlust und Bodenabsenkungen betroffen. Das zeigt eine Studie von Mahmud Haghshenas Haghighi und Mahdi Motagh, die soeben im Fachjournal Science Advances erschienen ist. Die beiden Autoren von der Leibniz-Universität Hannover und vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ werteten Daten von Radarsatelliten aus, um das Ausmaß von Bodenabsenkungen zu quantifizieren. Eine Pressemitteilung des

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Wenn die Sonnenaktivität die Magnetfelder der Sonne verformt und neu ausrichtet, können gewaltige Energiemengen ins All geschleudert werden. Dieses Phänomen kann einen plötzlichen Lichtblitz erzeugen - eine Sonneneruption, wie hier zu sehen ist. (Bild: NASA GSFC / SDO)

Vortrag in Osnabrück: Sonnenstürme und Weltraumwetter

Das Museum am Schölerberg lädt für Donnerstag, 16. Mai, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag zum Thema „Sonnenstürme und Weltraumwetter“ von Dr. Andreas Vogel, Leiter des Planetariums Bremen, ein. Eine Pressemitteilung der Stadt Osnabrück. Quelle: Stadt Osnabrück 8. Mai 2024. 8. Mai 2024 – Die Sonne erzeugt immer wieder heftige „Stürme“ im Weltall, deren Auswirkungen

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Schriftzug: Geplänkel. Die zweigeteilte künstlerische Darstellung zeigt einen komplett bläulichen Planeten in dessen Atmosphäre es weißliche Wolken zu geben scheint. Daneben: Grafik eines Tieres, das auf einem Stück Holz oder einem Stein sitzt: An den vorderen Gliedmaßen sind Krallen, aus dem Maul stehen Eckzähne hervor, das Tier reckt seinen Kopf, während es von Libellen umschwirrt wird.

AstroGeoPlänkel: Säugetiere ohne Fell beobachten Exoplaneten

Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge des AstroGeo-Podcasts, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht.

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Rekonstruktion des mittelalterlichen Konstantinopel. Das Meer rund um die Stadt war im Winter 763/764 zugefroren. Aufgrund von Vulkanausbrüchen auf Island war das Klima kälter geworden. (Bild: Johannes Preiser-Kapeller/ÖAW, erstellt mithilfe von KI)

Klimaveränderung im Frühmittelalter durch Vulkanausbrüche auf Island ausgelöst

Eisberge am Bosporus und ein gefrorenes Schwarzes Meer: Wie Vulkanausbrüche auf Island das europäische Klima im Frühmittelalter beeinflussten und zu starken winterlichen Abkühlungsanomalien führten, zeigt eine internationale Studie der Universität Bern mit Beteiligung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 22. April 2024. 22. April 2024 – Es war

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Der Zentral-Apennin in Mittelitalien: Hier wurde die CO2-Bilanz für ein relativ junges Gebirges gemessen. Das Bild zeigt ein Naturschutzgebiet in der Region Latium. Das Grundwasser durchströmt die mesozoischen Kalksteinmassive und tritt an Quellen wie dieser zutage. Diese Quellen speisen die angrenzenden Flüsse, die sich durch die komplexe, tektonisch aktive Landschaft schlängeln. (Foto: Erica Erlanger GFZ)

GFZ: Der Zentral-Apennin als CO2-Quelle

Im mittelitalienischen zentralen Apennin-Gebirge haben Forschende um Erica Erlanger und Niels Hovius vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und Aaron Bufe von der Ludwig-Maximilians-Universität München nun erstmals verursachende Prozesse untersucht und bilanziert – u.a. anhand von Analysen des CO2-Gehalts in Gebirgsflüssen und Quellen. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 18. April 2024.

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Künstlerische Darstellung der Turbulenzwirbel in der Magnetosphäre der Erde von großen zu kleinen Skalen. Eine zunehmende Helligkeit zeigt eine steigende Nichtlinearität an. (Bild: Siqi Zhao & Huirong Yan)

DESY: Übergang von schwacher zu starker Turbulenz im Weltraumplasma entdeckt

Ein Astrophysik-Team von Universität Potsdam und DESY hat das letzte Rätsel der magnetohydrodynamischen Turbulenztheorie gelöst, indem sie mit einer neu entwickelten Methode den Übergang von schwacher zu starker Turbulenz im Weltraumplasma um die Erde beobachtet haben. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 12. April 2024. 12. April 2024

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Falcon 9 mit MethaneSAT an Bord im Flug. (Bild: SpaceX)

Environmental Defense Fund: MethaneSAT jetzt im Orbit

MethaneSAT jetzt im Orbit, nachdem SpaceX bahnbrechende Mission zum Schutz des Klimas gestartet hat. Der erste Satellit, der von einer gemeinnützigen Umweltorganisation entwickelt wurde, wird Methanemissionen erkennen, die andere nicht sehen können, und ebnet damit den Weg für mehr Verantwortlichkeit und eine schnellere Reduzierung. Eine Pressemitteilung des Environmental Defense Fund. Quelle: Environmental Defense Fund 5.

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Im unteren Bilddrittel sieht man einen symbolischen blauen Ausschnitt der Erdscheibe, mit einer durch einen hellblauen Schleier angedeuteten Atmosphäre, darüber schwarzer Nachthimmel mit einigen Sternen, Mond in einer Mondphase und Achsenkreuzen wie aus einer wissenschaftlichen Kameraaufnahme. Am unteren Bildrand sind noch Skalen und technische Angabe, ähnlich eingeblendeten Kameraeinstellungen angedeutet. Mittig steht der Schriftzug: SPACE NIGHT science (Grafik: ARD alpha)

Space Night science: Weltraumwetter – wie gefährlich ist es?

Turbulentes Wetter gibt es nicht nur auf der Erde, sondern auch im All. Um dieses Weltraumwetter, warum es zunehmend stürmischer wird und welche Folgen das für uns auf der Erde hat, geht es in der neuen Folge des Magazins ʺSpace Night scienceʺ. Eine Pressemitteilung des Bayerischen Rundfunks. Quelle: Bayerischer Rundfunk 4. April 2024. 4. April

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Verteilung des hochenergetischen Energieflusses der Teilchen in der Magnetosheath. Links: Beispielmessungen im langsamen (Sector reversal) und schnellen (Coronal hole) Sonnenwind. Rechts: Statistische Verteilung der hochenergetischen Teilchen unter verschiedenen Sonnenwindtypen. Schneller Sonnenwind (Coronal hole plasma, rot) weißt viel höhere Energien auf. (Quelle: Koller et al. 2024, „The Effect of Fast Solar Wind on Ion Distribution Downstream of Earth’s Bow Shock.")

Universität Graz: Alles fließt

Wie schnelle Sonnenwinde die Grenzschicht der Erde zum Weltraum verändern – Klassische Klassifizierungsmethoden versagen, wenn schnelle Teilchenströme von der Sonne kommen. Eine Information der Universität Graz. Quelle: Universität Graz 3. April 2024. 3. April 2024 – Die Sonne verursacht einen konstanten Strom an Teilchen, den sogenannten Sonnenwind. Dieser Teilchenstrom verhält sich ähnlich wie eine Flüssigkeit,

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AstroGeo Geplänkel

AstroGeoplänkel: Zwischen Multiversum und Meteoriten

Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal mit unendlich vielen Affen, seriöser Physik und einem unseriösen Geologen.

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(Bild: Dr. Johannes Fürst)

FAU: Die Vermessung der Eiswelt

Eisfelder Südamerikas größer als alle Gletscher der europäischen Alpen zusammen. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 22. März 2024. 22. März 2024 – Obwohl die beiden riesigen Eisfelder in den Anden Südamerikas mit rund 16.000 Quadratkilometern eine Fläche von der Größe Thüringens bedecken, ist über diese Patagonische Eiskappe recht wenig bekannt.

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Wasserdefizit Jahresbilanz 2023 Mittleres Wasserdefizit in Deutschland – nach Monaten für das Jahr 2023 und als GIF in der Zusammenschau. Referenzwert ist für jeden Monat der Durchschnitt über alle jeweiligen Monate seit Beginn der GRACE-Messungen 2002. (Quelle: Eva Börgens, Christoph Dahle)

Gesamtwasserspeicher: Bilanz 2023 für Deutschland

Datensatz des Satellitenduos GRACE-Follow-On ausgewertet – Neue Daten zum Wasserhaushalt 2023. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. März 2024. 21. März 2024 – Am 22. März ist der Welttag des Wassers. Vermeintlich allgegenwärtig, ist Wasser längst in weiten Teilen der Welt zur kostbaren und knappen Ressource geworden. Der Klimawandel

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