Astronomie

Ein Diamant von der ungefähren Größe einer Kreditkarte fungiert als Strahlteiler. (Bild: Fraunhofer IOF)

Jena: Forschende entwickeln Diamantstruktur für die Erforschung des Klimawandels

Die für 2027 geplante Satellitenmission FORUM der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) möchte den Wärmehaushalt der Erde analysieren, um so globale Erwärmung und Weltklimasystem besser zu verstehen. Für das Spektrometer an Bord des Satelliten haben Forschende aus Jena eine neuartige Diamantenstruktur entwickelt, die präzise Messungen im extrem-fernen Infrarotbereich ermöglicht. Eine Pressemeldung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und […]

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Dieses Bild zeigt die gesamte westliche galaktische Hemisphäre, die mit dem eROSITA-Teleskop im weichen Röntgenlicht beobachtet wurde. Es zeigt insbesondere die Emission von stark ionisiertem Sauerstoff und gibt damit Aufschluss über die Verteilung des heißen Gases rund um die Milchstraße. (Bild: J. Sanders, MPE/eROSITA)

eROSITA sieht heißes Gas rund um die Milchstraße – viel näher als erwartet

Himmelskarte des eROSITA-Teleskops enthüllt Röntgenstrahlung von Millionen Grad heißem Plasma in und um die Milchstraße. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) sehen in der Struktur des Gases zwei große Komponenten: eine scheibenförmige Verteilung ähnlich der stellaren Scheibe, eingebettet in einen größeren kugelförmigen Halo. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle: MPE 14. Dezember 2023. 14. Dezember

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André Eckhardts Gruppe stellt die Bedingungen aus dem Weltall im Labor nach. (Foto: RUB, Marquard)

Neue Emmy-Noether-Gruppe erforscht interstellare Eisgemische

Die Forschungsgruppe will die Bedingungen aus dem Weltraum auf die Erde holen und so neue Erkenntnisse gewinnen, wie die Bausteine des Lebens entstanden sind. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Quelle: Ruhr-Universität Bochum (RUB) 13. Dezember 2023. 13. Dezember 2023 – Wie genau chemische Vorgänge in Eisgemischen dazu beigetragen haben, dass auf der Erde Leben

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Arbeiten für die Uni Siegen am Pierre-Auger-Observatorium in Argentinien mit: Prof. Dr. Markus Cristinziani, Dr. Eleonora Guido, Dr. Qader Dorosti, Prof. Dr. Markus Risse und Dr. Marcus Niechciol (v.l.n.r.). (Quelle: Universität Siegen)

Direkter Draht von Siegen in die argentinische Pampa

Physiker*innen der Universität Siegen können jetzt von Siegen aus die Detektoren des Pierre-Auger-Observatoriums in Argentinien steuern und überwachen. Bei dem Observatorium handelt es sich um das weltweit größte Experiment zur Messung kosmischer Strahlung. Eine Pressemitteilung der Universität Siegen. Quelle: Universität Siegen 13. Dezember 2023. 13. Dezember 2023 – Um sieben Uhr morgens haben Dr. Eleonora

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Dr. Laura Jamschon Mac Garry. (Foto: ÖWF)

Was passiert auf der Erde, wenn ein Asteroideneinschlag droht?

Aktueller Artikel untersucht Gefahren für Wirtschaft, Geopolitik und Diplomatie. Eine Presseaussendung des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF). Quelle: ÖWF 12. Dezember 2023. 12. Dezember 2023 – Zusammen mit Dr. Laura Jamschon Mac Garry, Professorin an der Universität für internationales Recht Belgrano, Argentinien und Dr. Sergio Camacho Lara, Professor am Instituto Astrofisico, Optica y Electronica de Mexico

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Simulation der kosmischen Strahlung, die durch ein Hintergrundplasma strömt und eine Plasmainstabilität anregt. Dargestellt ist die Verteilung der Hintergrundteilchen, die auf die strömende kosmische Strahlung im Phasenraum reagieren, der durch Teilchen-Position (horizontale Achse) und Geschwindigkeit (vertikale Achse) aufgespannt wird. Die Farben visualisieren die Anzahldichte und die Löcher im Phasenraum sind Ausdruck der hochdynamischen Natur der Instabilität, die geordnete Bewegungen in Zufallsbewegungen umwandelt. (Bild: Shalaby/AIP)

Plasmainstabilität gibt Aufschluss über Ursprung der kosmischen Strahlung

Forschende des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) haben eine neue Plasmainstabilität entdeckt, die unser Verständnis des Ursprungs der kosmischen Strahlung und ihrer dynamischen Auswirkungen auf Galaxien zu revolutionieren verspricht. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 12. Dezember 2023. 12. Dezember 2023 – Zu Beginn des letzten Jahrhunderts entdeckte Victor Hess ein neues Phänomen, die kosmische

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Bisher gab es von Galaktischen Winden im fernen Kosmos lediglich künstlerische Darstellungen. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Mit Magnesiumatomen dem Galaktischen Wind auf der Spur

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Dr. Yucheng Guo vom Centre de Recherche Astrophysique de Lyon hat die Existenz von Galaktischem Wind in Galaxien nachgewiesen, die mehr als sieben Milliarden Jahre alt sind und aktiv Sterne bilden. Zu dieser Kategorie gehören die meisten bekannten Galaxien. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität Potsdam (UP)

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Eine japanische Polarlichtzeichnung, die eine Beobachtung in Okazaki am 4. Februar 1872 zeigt, reproduziert mit freundlicher Genehmigung des Shounji-Tempels (kontrastverstärkt). (Bild: Shounji Temple)

Sonnensturm 1872: Polarlichter über der Karibik

Der Sonnensturm vom Februar 1872 war außergewöhnlich heftig. Eine aktuelle Studie liefert neue Erkenntnisse zu dem Extrem-Ereignis. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 7. Dezember 2023. 7. Dezember 2023 – Vor 151 Jahren traf ein gewaltiger Sonnensturm auf die Erde: Am 4. Februar 1872 meldeten Telegrafenämter in vielen Teilen der Welt

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(Grafik: MPS/hormesdesign.de)

MPS: Entdeckung riesiger Exomonde in Frage gestellt

Die Planeten Kepler-1625b und Kepler-1708b sollen angeblich Heimatwelten der ersten bekannten Exomonde sein. Eine neue Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 7. Dezember 2023. 7. Dezember 2023 – Bei nur zweien der mehr als 5300 bekannten Exoplaneten wurden bisher Hinweise auf Monde gefunden. In Messdaten

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Theoretische Skizze für galaktische Winde. Die Verteilung im Hintergrund (rot) zeigt die von MUSE gemessenen Gasausströmungen von Galaxien. (Bild: Guo et al. 2023, AIP)

Bahnbrechende Studie enthüllt Geheimnisse der galaktischen Ausströmungen

Galaxien geben unter Umständen enorme Materiemengen an ihre Umgebungen ab, ausgelöst durch eine Vielzahl von Explosionen massereicher Sterne. Mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte (ESO) wurde nun zum ersten Mal nachgewiesen, dass solche „galaktischen Winde“ keineswegs selten sind, sondern geradezu häufig stattfinden. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle:

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Ultrakalte Quantengase aus dipolaren Atomen bilden eine Plattform für die Simulation von Vorgängen im Inneren von Neutronensternen. (Grafik: Elena Poli)

Mit Quantensimulation Rotationsanomalien von Neutronensternen entschlüsseln

Unter der Leitung von Francesca Ferlaino und Massimo Mannarelli untersuchen Quantenphysiker und Astrophysiker gemeinsam die plötzliche Änderung der Rotationsgeschwindigkeit von Neutronensternen. Eine Medieninformation der Universität Innsbruck. Quelle: Universität Innsbruck 5. Dezember 2023. 5. Dezember 2023 – Es ist gelungen, das rätselhafte Phänomen mit ultrakalten dipolaren Atomen numerisch zu simulieren. Die enge Verbindung von Quantenmechanik und

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(Data source: Friedlingstein et al. 2023 Global Carbon Budget 2023. Earth System Science Data.)

Fossile CO2-Emissionen erreichen neues Rekordhoch

Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Eine Presseinformation der Ludwig-Maximilians-Universität München. Quelle: Ludwig-Maximilians-Universität München 5. Dezember 2023. München, den 30. November 2023 – Die verbleibende Zeit,

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Viele verwobene blaue und gelbe Magnetfeldlinien, die im Kern zu einem runden Knäuel verdrillt sind.

AstroGeo Podcast: Das rätselhafte Erdmagnetfeld – vom Kompass zum Supercomputer

Das Magnetfeld der Erde wurde schon im alten China genutzt. Doch wie es entsteht und warum es äußerst variabel ist, wussten wir über viele Jahrhunderte hinweg nicht. Das ändert sich erst langsam.

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John Bulava hat an der Fakultät für Physik und Astronomie die Professur für Theoretische Hadronenphysik inne. (Foto: RUB, Marquard)

RUB: Teilcheninteraktionen in Neutronensternen verstehen

Neutronensterne zählen zu den dichtesten Objekten des Universums. Die Vorgänge in ihrem Inneren geben der Teilchenphysik Rätsel auf. Beobachtungen und Theorie passen nicht zueinander. Schuld daran könnte ein mangelndes Verständnis der sogenannten Hyperonen sein – Teilchen, die einen besonderen Bestandteil, das Strange-Quark, besitzen. Sie sind instabil und daher schwer zu untersuchen. Prof. Dr. John Bulava

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Das Bild zeigt die Materieverteilung im All - (blau; die gelben Punkte stehen für einzelne Galaxien). Die Milchstraße (grün) liegt in einem Gebiet mit wenig Materie. Die Galaxien in der Blase bewegen sich in Richtung der höheren Materiedichten (rote Pfeile). Innerhalb der Blase scheint sich das Universum daher schneller auszudehnen. (Bild: AG Kroupa/Uni Bonn)

Uni Bonn: Neue mögliche Erklärung für die Hubble-Spannung

Studie der Universitäten Bonn und St. Andrews schlägt Lösung für eines der großen Rätsel der Kosmologie vor. Eine Pressemitteilung der Universität Bonn. Quelle: Universität Bonn 1. Dezember 2023. 1. Dezember 2023 – Das Weltall dehnt sich aus. Wie schnell es das tut, wird durch die sogenannte Hubble-Lemaitre-Konstante beschrieben. Doch gibt es einen Streit um die

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