Beobachtung

Der Konusnebel ist Teil einer Sternentstehungsregion im Weltall, NGC 2264, in etwa 2500 Lichtjahren Entfernung. Sein säulenartiges Aussehen ist ein perfektes Beispiel für die Formen, die sich in riesigen Wolken aus kaltem molekularem Gas und Staub entwickeln können, die für die Entstehung neuer Sterne bekannt sind. Dieser faszinierende neue Blick auf den Nebel wurde mit dem FOcal Reducer and Low Dispersion Spectrograph 2 (FORS2) am Very Large Telescope (VLT) der ESO aufgenommen und anlässlich des 60-jährigen Bestehens der ESO veröffentlicht. (Bild: ESO)

Die ESO feiert 60 Jahre internationaler Zusammenarbeit mit der Aufnahme einer wundersamen Sternenfabrik

Seit 60 Jahren ermöglicht die Europäische Südsternwarte (ESO) Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt, die Geheimnisse des Universums zu entdecken. Wir begehen diesen Meilenstein mit einem neuen Bild des Konusnebels, einer Sternenfabrik, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO aufgenommen wurde. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 10. November 2022. […]

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Prof. Elisa Resconi beschäftigt sich in ihrer Forschung schwerpunktmäßig mit Neutrinos. Als astrophysikalische Boten eröffnen kosmische Neutrinos einen neuen Blick ins Universum. (Bild: A. Heddergott / TUM)

Erstes Neutrino-Bild einer aktiven Galaxie

Seit mehr als zehn Jahren detektiert das IceCube Observatorium in der Antarktis Leuchtspuren extragalaktischer Neutrinos. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Technischen Universität München (TUM) hat bei der Auswertung der Daten in der aktiven Galaxie NGC 1068, auch bekannt als Messier 77, eine Quelle hochenergetischer Neutrino-Strahlung entdeckt. Eine Pressemitteilung der Technischen Universität München. Quelle:

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Zoomfahrt zum schwarzen Loch Gaia BH1. Hintergrund: die entsprechende Region der Milchstraße; Kachel 1: ein Bild des Sterns, der das schwarze Loch umkreist; Kachel 2: rekonstruierte Umlaufbahn des Sterns um das schwarze Loch; Kachel 3: relativistische Lichtablenkungs-Effekte die wir sehen würden, wenn wir das Binärsystem mit dem schwarzen Loch aus der Nähe beobachten könnten. (Bild: T. Müller (MPIA), PanSTARRS DR1 (K. C. Chambers et al. 2016), ESA/Gaia/DPAC (CC BY-SA 3.0 IGO))

MPIA: Neue Methode findet das der Erde nächste schwarze Loch

Entdeckungen von weiteren schwarzen Löchern sind zu erwarten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 4. November 2022. 4. November 2022 – Mit Daten des ESA-Astrometriesatelliten Gaia haben Astronomen das erdnächste bekannte schwarze Loch gefunden – weniger als 1600 Lichtjahre von uns entfernt. Es umkreist einen Stern, der unserer Sonne ähnelt. Winzige

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IceCube-Forscher vor der IceCube-Forschungsstation im antarktischen Winter, hier mit Polarlicht, Sternenhimmel und einem Lidar-Laserstrahl zu Vermessung der Atmosphäre. (Foto: Martin Wolf / IceCube/NSF)

IceCube-Neutrinos geben ersten Einblick in das Innere einer aktiven Galaxie

Mainzer Forschungsgruppen gehören bereits seit 1999 dem IceCube-Konsortium an. Eine Pressemitteilung der IceCube Kollaboration. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 4. November 2022. Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat erstmals Beweise für die Emission hochenergetischer Neutrinos aus der Galaxie NGC 1068, auch bekannt als Messier 77, gefunden. NGC 1068 ist eine aktive Galaxie im Sternbild

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Ein Mann in dicker Winterkleidung und Skibrille reckt beide behandschuhte Daumen in die Höhe. Um ihn viel Schnee und Eis, in der Ferne eine weiße Station. Am Himmel Polarlichter und Sterne.

AstroGeo Podcast: Überwintern am Südpol

Robert Schwarz verbrachte 15 Winter am Südpol. Er betreute dort das erste Neutrinoexperiment im ewigen Eis und Teleskope, die den Urknall erforschen. Er erlebte Kälte, extremer Trockenheit und monatelanger Isolation und Dunkelheit. Für viele ist es ein Kindheitstraum: einmal den Winter am wohl unwirtlichsten Ort der Erde verbringen. Die Amundsen-Scott-Südpolstation wurde 1956 gegründet, seither stetig

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Künstlerische Illustration eines heißen Jupiters, der seinen Wirtstern umkreist. Im Hintergrund ist der zweite Stern des Doppelsternsystems zu sehen. (Bild: NASA/CXC/M. Weiss)

Die verjüngende Wirkung von Planeten auf ihre Sterne

Planeten können ihre Wirtssterne dazu zwingen, sich jünger als für ihr Alter typisch zu verhalten. Dies zeigt eine neue Studie mehrerer Systeme, die von Wissenschaftlerinnen des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) mit Hilfe des Chandra-Röntgenobservatoriums der NASA durchgeführt wurde. Dies könnte der bisher beste Beweis dafür sein, dass einige Planeten offenbar den Alterungsprozess ihrer Wirtssterne

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Webb's Portrait der Säulen der Schöpfung (MIRI). (Bild: NASA, ESA, CSA, STScI, J. DePasquale (STScI), A. Pagan (STScI))

Gespenstisches Porträt: Webb offenbart Staub und Strukturen in den Säulen der Schöpfung

Dies ist keine überirdische Landschaft mit längst vergessenen Gräbern. Und auch nicht diese verrußten Finger, die sich strecken. Diese Säulen voller Gas und Staub „begraben“ Sterne, die sich langsam über viele Jahrtausende hinweg bilden. Das James Webb-Weltraumteleskop der NASA/ESA/CSA hat diese unheimliche, extrem staubige Ansicht der Säulen der Schöpfung im mittleren Infrarotlicht eingefangen und zeigt

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Links: Falschfarbenbild des Supernovaüberrests HESS J1731-347. Im Zentrum steht der Neutronenstern, der Röntgenstrahlen emittiert und so vom Röntgenteleskop XMM-Newton beobachtet werden konnte. Dort ist mitten in der Staubhülle auch der Begleitstern zu finden, der vom Gaia-Teleskop beobachtet wurde. Gemessen wurden alle Arten von unsichtbarem Licht vom Infrarot (orange; Spitzer-Teleskop) bis zur Röntgenstrahlung (grün, XMM-Newton-Teleskop) und dem ultrahochenergetischen TeV-Band (blau; H.E.S.S.-Teleskope). Rechts: Hochauflösende Röntgenspektren des Neutronensterns aus Messungen der Teleskope XMM-Newton und Suzaku, die in die Bestimmung der Sternmasse eingingen. (Abbildungen: Institut für Astronomie und Astrophysik/Universität Tübingen)

Bisher leichtester Neutronenstern oder seltsame Quark-Materie?

Astrophysiker der Universität Tübingen entdecken ein ungewöhnliches Objekt im Zentrum des Supernovaüberrests HESS J1731-347. Eine Pressemitteilung der Eberhard Karls Universität Tübingen. Quelle: Eberhard Karls Universität Tübingen 26. Oktober 2022. 26. Oktober 2022 – Der leichteste bisher bekannte Neutronenstern steht im Zentrum des Supernovaüberrests HESS J1731-347. Dr. Victor Doroshenko, Dr. Valery Suleimanov, Dr. Gerd Pühlhofer und

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Über dem Hobby-Eberly-Teleskop drehen sich Sternspuren um den Polarstern. (Bild: Ethan Tweedie Photography)

Dunkle Energie, schwarze Löcher und Exoplaneten aufspüren

Seit 25 Jahren fängt das Hobby-Eberly-Teleskop (HET) am McDonald-Observatorium in West-Texas das Licht von Sternen und fernen Galaxien ein und hilft Astronomen, die Rätsel des Kosmos zu entschlüsseln. Sein Hauptspiegel hat einen Durchmesser von elf Metern; damit zählt es zu den größten optischen Teleskopen der Welt. Die Universität Göttingen ist einer der vier Betreiber. Eine

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Künstlerische Illustration der von der kosmischen Strahlung angetriebenen Winde (blau und grün), überlagert von einem optischen Bild der Dreiecksgalaxie M33 (rot und weiß), das auf Beobachtungen mit dem VLT-Survey-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile basiert. (Bild: Institute for Research in Fundamental Sciences (IPM) & Europäische Südsternwarte (ESO))

Energetische Winde wehen aus der Dreiecksgalaxie

Radiobeobachtungen zeigen ein komplexes Szenario beim Zusammenspiel von Sternentstehung und dem interstellaren Medium in der Galaxie M33. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 25. Oktober 2022. 25. Oktober 2022 – Untersuchungen des Zusammenspiels zwischen Sternentstehung und dem interstellaren Medium sind wichtig, um die Entwicklung von Galaxien zu verstehen. Ein internationales

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Schwarzes Loch stößt Jahre nach dem Zerfetzen eines Sterns Material aus

So etwas haben wir noch nie gesehen: Schwarzes Loch stößt Jahre nach dem Zerfetzen eines Sterns Material aus. Astronomen haben beobachtet, wie ein Schwarzes Loch Sternreste ausspuckt, Jahre nachdem es den Stern zerfetzt und verschlungen hat. Ein News Artikel des Centers for Astrophysics | Harvard & Smithsonian. Quelle: 12. Oktober 2022. Center for Astrophysics |

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Künstlerische Darstellung eines ultraheißen Exoplaneten vor seinem Stern. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Bislang schwerstes Element in der Atmosphäre eines Exoplaneten entdeckt

Astronomen und Astronominnen haben mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) das schwerste Element entdeckt, das jemals in der Atmosphäre eines Exoplaneten gefunden wurde: Barium. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 13. Oktober 2022. 13. Oktober 2022 – Die Entdeckung von Barium in großen Höhen in den

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Künstlerische Darstellung der großräumigen Struktur des Universums über dem LOFAR-Teleskop. Der Einschub zeigt eine Vergrößerung in einen Galaxienhaufen, in dem ein Megahalo mit LOFAR beobachtet wird. (Bild: ASTRON/Cuciti/Vazza/Gheller)

Bis zehn Millionen Lichtjahre groß: Gigantische Radioquellen im Universum entdeckt

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Hamburger Sternwarte der Universität Hamburg hat vier Radioquellen von gigantischem Ausmaß entdeckt. Diese sogenannten Megahalos sind bis zu zehn Millionen Lichtjahre groß und konnten nun erstmals mithilfe des Radioteleskops LOFAR aufgespürt werden. Dies wurde in der Zeitschrift Nature veröffentlicht. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 28. September

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Professor Dr. Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, erhält die Heinrich-Hertz-Gastprofessur 2022. (Foto: Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik, Garching)

Nobelpreisträger Reinhard Genzel erhält Heinrich-Hertz-Gastprofessur 2022

Auszeichnung durch Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V. (KFG) – Öffentlicher Vortrag „Galaxien und Schwarze Löcher“ im Audimax des KIT 5. Oktober 2022 um 16:30 Uhr. Eine Presseinformation des Karlsruhers Instituts für Technologie (KIT). Quelle: Karlsruher Institut für Technologie 22. September 2022. 22. September 2022 – Das Karlsruher Institut für

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Nach der Landung vor kurz vor Sonnenaufgang: Abschiedsfoto nach dem letzten Mitflug deutscher Lehrkräfte an Bord von SOFIA. (Foto: DSI)

Neun Lehrkräfte aus Deutschland an Bord von SOFIA

Unterricht soll für die Wissenschaft begeistern. Eine Presseinformation der Universität Stuttgart. Quelle: Universität Stuttgart 26. September 2022. 26. September 2022 – Anfang September konnten neun Lehrkräfte aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an Forschungsflügen von SOFIA teilnehmen. Damit hat das SOFIA German Ambassador Programm (SGAP) einen schönen Abschluss gefunden. Die Bewerbungen der ausgewählten Lehrerinnen

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