Astronomie

Northrop Grumman NGHT-1X Hall-Effekt-Triebwerk im Betrieb in der Glenn Research Center Vacuum Facility 8. Die Konstruktion des NGHT-1X basiert auf dem Halleffekt-Triebwerk NASA-H71M. Bild: Northrop Grumman

Verschiebung der Grenzen der elektrischen Sub-Kilowatt-Antriebstechnologie zur Ermöglichung von Planetenerkundung und kommerziellen Missionskonzepten

Die NASA hat eine fortschrittliche Antriebstechnologie entwickelt, die künftige Missionen zur Erforschung der Planeten mit kleinen Raumfahrzeugen erleichtern soll. Diese Technologie wird nicht nur neue Arten von Planetenforschungsmissionen ermöglichen, sondern einer der kommerziellen Partner der NASA bereitet sich bereits darauf vor, sie für einen anderen Zweck zu nutzen – die Verlängerung der Lebensdauer von Raumfahrzeugen, […]

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Rekonstruktion des mittelalterlichen Konstantinopel. Das Meer rund um die Stadt war im Winter 763/764 zugefroren. Aufgrund von Vulkanausbrüchen auf Island war das Klima kälter geworden. (Bild: Johannes Preiser-Kapeller/ÖAW, erstellt mithilfe von KI)

Klimaveränderung im Frühmittelalter durch Vulkanausbrüche auf Island ausgelöst

Eisberge am Bosporus und ein gefrorenes Schwarzes Meer: Wie Vulkanausbrüche auf Island das europäische Klima im Frühmittelalter beeinflussten und zu starken winterlichen Abkühlungsanomalien führten, zeigt eine internationale Studie der Universität Bern mit Beteiligung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 22. April 2024. 22. April 2024 – Es war

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Schatten des Mondes über Teilen Kanadas und der USA 8. April 2024 von der ISS aus gesehen. (Bild: CC BY-NC-ND 2.0 Deed via NASA JSC)

Österreich: NASA-Kurse künftig für Schülerinnen und Schüler

BM Polaschek unterzeichnet Kooperationsvertrag mit US-Raumfahrtbehörde NASA. Eine Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Quelle: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 19. April 2024. 19. April 2024 – Ab dem kommenden Schuljahr 2024/25 bietet das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Schülerinnen und Schülern an sechs Schulen die spannende Gelegenheit, „NASA-Kurse“ zu belegen.

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Aufbau des COSINUS-Experiments. (Grafik: COSINUS Collaboration)

COSINUS: Neues Experiment prüft umstrittene Dunkle-Materie-Signale

In Italien wird am 18. April 2024 ein Großexperiment zum Nachweis Dunkler Materie eingeweiht. COSINUS ist ein internationales Forschungsprojekt, an dem auch ein Team des Max-Planck-Instituts für Physik (MPP) beteiligt ist. Eine Pressemitteilung des MPP. Quelle: Max-Planck-Institut für Physik (MPP) 18. April 2024. 18. April 2024 – Die Natur der Dunklen Materie zählt bis heute

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Der Zentral-Apennin in Mittelitalien: Hier wurde die CO2-Bilanz für ein relativ junges Gebirges gemessen. Das Bild zeigt ein Naturschutzgebiet in der Region Latium. Das Grundwasser durchströmt die mesozoischen Kalksteinmassive und tritt an Quellen wie dieser zutage. Diese Quellen speisen die angrenzenden Flüsse, die sich durch die komplexe, tektonisch aktive Landschaft schlängeln. (Foto: Erica Erlanger GFZ)

GFZ: Der Zentral-Apennin als CO2-Quelle

Im mittelitalienischen zentralen Apennin-Gebirge haben Forschende um Erica Erlanger und Niels Hovius vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und Aaron Bufe von der Ludwig-Maximilians-Universität München nun erstmals verursachende Prozesse untersucht und bilanziert – u.a. anhand von Analysen des CO2-Gehalts in Gebirgsflüssen und Quellen. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 18. April 2024.

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Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch in unserer Galaxie entdeckt, und zwar dank der Taumelbewegung, die es auf einen Begleitstern ausübt. Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahnen des Sterns und des schwarzen Lochs, kurz Gaia BH3 genannt, um ihr gemeinsames Massenzentrum. Die Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation hat dieses Taumeln über mehrere Jahre hinweg gemessen. Zusätzliche Daten von anderen Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO in Chile, bestätigten, dass die Masse dieses schwarzen Lochs 33 Mal so groß ist wie die unserer Sonne. Die chemische Zusammensetzung des Begleitsterns deutet darauf hin, dass das schwarze Loch nach dem Kollaps eines massereichen Sterns mit sehr wenigen schweren Elementen oder Metallen entstanden ist, so wie es die Theorie vorhersagt. (Bild: ESO/L. Calçada/Space Engine (spaceengine.org))

ESO: Massereichstes stellares schwarzes Loch unserer Galaxie entdeckt

Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch identifiziert, das bisher in der Milchstraßengalaxie entdeckt wurde. Entdeckt wurde das schwarze Loch in den Daten der Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation, weil es den Begleitstern, der es umkreist, in eine merkwürdige „Taumelbewegung“ versetzt. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 16. April 2024.

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Diese Himmelskarte zeigt die Positionen der drei von Gaia entdeckten Schwarzen Löcher am Himmel. (Bild: ESA/Gaia/DPAC)

Gaia: Großes schlafendes Schwarzes Loch in unserer Galaxie entdeckt

Schwarzes Loch mit einer Masse, die fast 33-mal so groß ist wie die der Sonne, weniger als 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 16. April 2024. 16. April 2024 – Bei der Durchsicht der Daten der ESA-Mission Gaia entdeckten Forschende einen „schlafenden“ Riesen. Im Sternbild

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Künsterlische Darstellung des riesigen und langsamen Einschlags auf Pluto, der zur herzförmigen Struktur auf dessen Oberfläche führte. (Grafik: Universität Bern, Illustration Thibaut Roger)

Universität Bern: Wie Pluto zu seinem Herzen kam

Ein internationales Team von Astrophysikerinnen und Astrophysikern unter der Leitung der Universität Bern und Mitgliedern des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS hat das Rätsel gelöst, wie Pluto zu einer riesigen herzförmigen Struktur auf seiner Oberfläche gekommen ist. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 15. April 2024. 15. April 2024 – Das Forschungsteam ist das

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Die künstlerische Darstellung zeigt einen komplett bläulichen Planeten in dessen Atmosphäre es weißliche Woken zu geben scheint.

AstroGeo Podcast: Biosignatur auf Ozeanwelt K2-18b – lebt da was?

Die Gerüchteküche um den eigentlich unbescholtenen Exoplaneten K2-18b brodelt immer weiter: Ist er eine lebensfreundliche Wasserwelt oder “nur” ein Mini-Neptun? Forschende suchen in seiner Atmosphäre nach Antworten – und auch ein bisschen nach Aliens.

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Sternen mit geringer Magnetfeldstärke weisen eine ausgeprägtere Randverdunklung auf als solche mit starkem Magnetfeld. Dies wirkt sich auf die Form der Lichtkurve aus. (Grafik: MPS / hormesdesign.de)

MPS: Ein maßgenauer Blick auf Exoplaneten

Aus den Helligkeitsschwankungen seines Muttersterns lassen sich die Größe und andere Eigenschaften eines Exoplaneten bestimmen. Um Fehler zu vermeiden, ist das Magnetfeld des Sterns entscheidend. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 12. April 2024. 12. April 2024 – Das Magnetfeld eines Sterns muss berücksichtigt werden, um die Größe und andere Eigenschaften

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Künstlerische Darstellung der Turbulenzwirbel in der Magnetosphäre der Erde von großen zu kleinen Skalen. Eine zunehmende Helligkeit zeigt eine steigende Nichtlinearität an. (Bild: Siqi Zhao & Huirong Yan)

DESY: Übergang von schwacher zu starker Turbulenz im Weltraumplasma entdeckt

Ein Astrophysik-Team von Universität Potsdam und DESY hat das letzte Rätsel der magnetohydrodynamischen Turbulenztheorie gelöst, indem sie mit einer neu entwickelten Methode den Übergang von schwacher zu starker Turbulenz im Weltraumplasma um die Erde beobachtet haben. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 12. April 2024. 12. April 2024

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XMM-Newton-Röntgenbild des Sterns 70 Ophiuchi (links) und der Röntgenemission des den Stern umgebenden Gebietes ("annulus"), dargestellt in einem Spektrum über die Energie der Röntgenphotonen (rechts). Der größte Teil der Emission besteht aus Röntgenphotonen, die vom Stern selbst stammen, aber innerhalb des Beobachtungsteleskops und über die Kamera gestreut werden (angenähert durch das mit der blauen Linie gezeigte Modell), aber es gibt einen bedeutenden Beitrag um die Sauerstoff-K-alpha-Linie bei einer Energie von 0,56 keV, der von der ausgedehnten Astrosphäre und nicht vom Stern stammt (dieser Beitrag ist im roten Modell enthalten) C: Kislyakova et al. Nature Astronomy, 10.1038/s41550-024-02222-x, 2024

Erstmals stellare Winde von drei sonnenähnlichen Sternen erfasst

Astrophysiker*innen konnten den Masseverlust von Sternen über ihre Sternenwinde quantifizieren. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 12. April 2024. 12. April 2024 – Ein internationales Forscher*innenteam unter der Leitung der Astrophysikerin Kristina Kislyakova von der Universität Wien war erstmals in der Lage, die stellaren Winde dreier sonnenähnlicher Sterne direkt nachzuweisen: Indem die Röntgen-Emission

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(Grafik: Nature Astronomy, Hadid et al.; LPP, CNRS; Venus: ESA/MPS)

Venus: Kohlenstoff-Ionen im Vorbeiflug

Aus der Venus-Atmosphäre entweichen Kohlenstoff-Ionen ins All. Neue Messungen von BepiColombo bestätigen damit einen lang gehegten Verdacht. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 12. April 2024. 12. April 2024 – Im Vorbeiflug an der Venus hat die europäisch-japanische Doppelraumsonde Bepi Colombo erstmals Kohlenstoff-Ionen gefunden, die aus der Atmosphäre des Planeten ins

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Neutrino-Erkennungs-Kammer im CERN von innen, kurz vor Test-Beginn für das DUNE-Experiment Dezember 2023. (Bild: Mark Benecke CC BY-SA 4.0)

Simulation ganz seltener Stöße von Neutrinos

Gießener Physikerteam berechnet Reaktionen im künftigen internationalen Neutrino-Experiment DUNE. Eine Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen. Quelle: Justus-Liebig-Universität Gießen 11. April 2024. 11. April 2024 – Die Erde wird fortlaufend von Neutrinos – sehr leichten Teilchen, die im Kosmos, in der Sonne, aber auch in unserer Atmosphäre erzeugt werden – bombardiert. Allein von der Sonne kommen 70

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Dieses Bild, aufgenommen mit dem VLT Survey Telescope am Paranal-Observatorium der ESO, zeigt den wunderschönen Nebel NGC 6164/6165, auch bekannt als das Drachenei. Der Nebel besteht aus einer Gas- und Staubwolke, die ein Sternpaar namens HD 148937 umgibt. In einer neuen Studie haben Astronominnen und Astronomen anhand von ESO-Daten gezeigt, dass sich die beiden Sterne auf ungewöhnliche Weise voneinander unterscheiden – der eine erscheint viel jünger und ist im Gegensatz zum anderen magnetisch. Außerdem ist der Nebel deutlich jünger als die beiden Sterne in seinem Inneren und besteht aus Gasen, die normalerweise tief im Inneren eines Sterns und nicht außerhalb zu finden sind. Diese Hinweise trugen dazu bei, das Rätsel des Systems HD 148937 zu lösen: Wahrscheinlich gab es drei Sterne in diesem System, bis zwei von ihnen zusammenstießen und verschmolzen, wodurch ein neuer, größerer und magnetischer Stern entstand. Durch dieses gewaltige Ereignis bildete sich auch der spektakuläre Nebel, der nun die verbleibenden Sterne umgibt. (Bild: ESO/VPHAS+ team. Acknowledgement: CASU)

Wunderschöner Nebel, dramatische Geschichte: Zusammenprall von Sternen löst Sternenrätsel

Als Astronominnen und Astronomen ein Sternpaar im Herzen einer eindrucksvollen Gas- und Staubwolke beobachteten, erlebten sie eine Überraschung. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 11. April 2024. 11. April 2024 – Sternpaare sind sich normalerweise sehr ähnlich, wie Zwillinge. Doch bei HD 148937 scheint ein Stern jünger und im Gegensatz zum

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