Astronomie

Einer der Brüche, aus denen das Grabensystem Cerberus Fossae besteht. Die Brüche durchziehen Berge und Krater, was darauf hindeutet, dass sie relativ jung sind. (Bild: ESA/DLR/FU Berlin)

Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars

Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich. Eine Pressemitteilung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Quelle: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich) 27. Oktober 2022. 27. Oktober 2022 […]

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Ein Meteoriteneinschlag erzeugt Bebenwellen, die an der Oberfläche des Mars' verlaufen und vom Seismometer des Insight-​Landers aufgezeichnet werden. (Grafik: Doyeon Kim, Martin van Driel, Christian Böhm)

Was Wellen über die Marskruste verraten

Nach zwei großen Meteoriteneinschlägen auf dem Mars beobachteten Forschende erstmals außerhalb der Erde seismische Wellen, die sich entlang der Oberfläche eines Planeten ausbreiteten. Die Daten der Marsbeben wurden von der NASA-Sonde InSight aufgezeichnet und an der ETH Zürich analysiert. Sie liefern neue Erkenntnisse über die Struktur der Marskruste. Eine Pressemitteilung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.

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Neuer Einschlagskrater mit Eisbrocken auf dem Mars. (Bild: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona)

Marsbeben und Eisbrocken: Meteoriteneinschlag liefert Blick unter die Marsoberfläche

Weihnachtliche Überraschung: Seismometer auf NASA-Mission InSight registriert an Heiligabend 2021 ein Marsbeben der Stärke 4, das sich als Meteoriteneinschlag herausstellte. Der Einschlagsort konnte lokalisiert werden, wobei Bilder aus dem Orbit einen Krater von 150 Meter Durchmesser zeigen, in dem eine unterirdische Eisschicht freigelegt wurde. Wichtige Hinweise auf unterschiedliche Strukturen, Porosität und Dichte der Kruste. Eine

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Jodkreislauf zwischen maritimer Biosphäre und Atmosphäre. (Bild: Arbeitskreis Thorsten Hoffmann)

Jod beschleunigt Bildung von Wolkenkondensationskernen in der Atmosphäre

Internationale Forschungskooperation zeigt Einfluss von Jod-Chemie auf die Entstehung neuer Partikel in der marinen Atmosphäre und Recycling von Jod während Partikelwachstum. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 27. Oktober 2022. 27. Oktober 2022 – Die natürlichen Stoffkreisläufe zwischen der Biosphäre und der Atmosphäre sind für das Klimasystem der Erde von großer Bedeutung.

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Mast mit Sender der Ionosonde (Mitte links) am IAP-Außenstandort in Juliusruh auf Rügen - Luftbild 21. Mai 2011. (Quelle: Wikipedia / Klugschnacker)

EU-Förderung: Forscher sagen Wetter im Weltraum voraus

Institut erforscht Störungen in der Atmosphäre / Mittel aus Programm Horizon Europe. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock. Quelle: Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock 27. Oktober 2022. Kühlungsborn 27. Oktober 2022 – Forscher des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik (IAP) in Kühlungsborn beteiligen sich an einem gewichtigen Projekt. Dank

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Über dem Hobby-Eberly-Teleskop drehen sich Sternspuren um den Polarstern. (Bild: Ethan Tweedie Photography)

Dunkle Energie, schwarze Löcher und Exoplaneten aufspüren

Seit 25 Jahren fängt das Hobby-Eberly-Teleskop (HET) am McDonald-Observatorium in West-Texas das Licht von Sternen und fernen Galaxien ein und hilft Astronomen, die Rätsel des Kosmos zu entschlüsseln. Sein Hauptspiegel hat einen Durchmesser von elf Metern; damit zählt es zu den größten optischen Teleskopen der Welt. Die Universität Göttingen ist einer der vier Betreiber. Eine

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Computersimulation eines 500 Mikrosekunden andauernden Type-I-ELMs. Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch das Donut-förmige Vakuumgefäß eines Tokamaks. Am Rand des Fusionsplasmas bilden sich in regelmäßigen Zeitabständen wiederkehrende Eruptionen. Diese ELMs treten auf, wenn das Plasma in der H-Mode betrieben wird. Die Abbildung beruht auf Rechnungen mit dem Code JOREK in der Veröffentlichung A. Cathey et al 2020 Nucl. Fusion 60 124007 (Bild: A. Cathey, M. Hoelzl/Max-Planck-Institut für Plasmaphysik)

Diese Entdeckung hat ITER erst möglich gemacht

Vor 40 Jahren fanden Physiker am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik einen neuen Plasmazustand, der sich besonders gut für die Energiegewinnung eignen könnte: die H-Mode. Am 8. November 1982 erschien der zugehörige Fachartikel, der der Fusionsforschung weltweit Auftrieb gab. Bis heute gehört die Untersuchung der H-Mode zu ihren wichtigsten Arbeitsgebieten. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP).

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Künstlerische Illustration der von der kosmischen Strahlung angetriebenen Winde (blau und grün), überlagert von einem optischen Bild der Dreiecksgalaxie M33 (rot und weiß), das auf Beobachtungen mit dem VLT-Survey-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile basiert. (Bild: Institute for Research in Fundamental Sciences (IPM) & Europäische Südsternwarte (ESO))

Energetische Winde wehen aus der Dreiecksgalaxie

Radiobeobachtungen zeigen ein komplexes Szenario beim Zusammenspiel von Sternentstehung und dem interstellaren Medium in der Galaxie M33. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 25. Oktober 2022. 25. Oktober 2022 – Untersuchungen des Zusammenspiels zwischen Sternentstehung und dem interstellaren Medium sind wichtig, um die Entwicklung von Galaxien zu verstehen. Ein internationales

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(Bild: Universität Hamburg)

„Wie alles begann: Von Galaxien, Quarks und Kollisionen“ – Eine Reise zum Ursprung des Universums

„Wo kommen wir her, wo gehen wir hin?“ oder „Hat das Universum einen Anfang und ein Ende?“ – die multimediale Sonderausstellung „Wie alles begann“ im Museum der Arbeit führt die Besucherinnen und Besucher vom 26. Oktober 2022 bis 10. April 2023 zum Urknall und in die Unendlichkeit des Weltalls. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle:

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Schwarzes Loch stößt Jahre nach dem Zerfetzen eines Sterns Material aus

So etwas haben wir noch nie gesehen: Schwarzes Loch stößt Jahre nach dem Zerfetzen eines Sterns Material aus. Astronomen haben beobachtet, wie ein Schwarzes Loch Sternreste ausspuckt, Jahre nachdem es den Stern zerfetzt und verschlungen hat. Ein News Artikel des Centers for Astrophysics | Harvard & Smithsonian. Quelle: 12. Oktober 2022. Center for Astrophysics |

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Künstlerische Illustration, die den neu entdeckten optischen Effekt veranschaulicht. Ohne Doppelbrechung (oben) strömt das Licht von einer isotropen Lichtquelle radial aus. Mit Doppelbrechung (unten) wird das Licht langsam in Richtung der Eisflussachse abgelenkt. (Bild: Jack Pairin / IceCube Kollaboration)

Das Eis verstehen: Mainzer Wissenschaftlerteam gelingt der Durchblick im diffusen Eis der Antarktis

Neu entdeckter optischer Effekt ermöglicht IceCube-Experiment Rückschlüsse auf Eiskristalleigenschaften. Eine Pressemitteilung der IceCube Kollaboration. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz 22. Oktober 2022. 22. Oktober 2022 – Seit 2010 sucht das IceCube-Neutrino-Observatorium am Südpol nach hochenergetischen Neutrinos aus dem Weltall. Das Experiment besteht aus 5.160 optischen Sensoren, den sogenannten digitalen optischen Modulen (DOMs), die bis zu

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Das anomale magnetische Moment des Myons: Ein neues Rätsel tut sich auf!

Neue Berechnungen auf Basis fundamentaler Theorien weichen vom bisherigen Theoriewert ab. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 21. Oktober 2022. 21. Oktober 2022 – Das anomale magnetische Moment des Myons ist eine wichtige Präzisionsgröße, um das Standardmodell der Teilchenphysik zu testen. Im letzten Jahr sorgte eine neue Messung für Aufsehen, da sie

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Der Asteroid Ryugu aus 20 Kilometern Entfernung, aufgenommen von der Raumsonde Hayabusa 2. (Foto: JAXA, University of Tokyo, Kochi University, Rikkyo University, Nagoya University, Chiba Institute of Technology, Meiji University, University of Aizu and AIST)

Asteroid Ryugu: Zugereist vom Rand des Sonnensystems

Eisenisotope in Proben vom Asteroiden Ryugu deuten auf einen Entstehungsort jenseits der Umlaufbahnen von Jupiter und Saturn hin. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 20. Oktober 2022. 20. Oktober 2022 – Der Asteroid Ryugu ist wahrscheinlich am äußeren Rand des Sonnensystems jenseits der Gasriesen Jupiter und Saturn entstanden. Diesen Schluss legen

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Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in der Niederlausitz, Brandenburg. (Bild: Andreas Fix, DLR)

Treibhausgasen auf der Spur – Satellitendaten bedeutender Baustein

Die Quellen und Senken von Treibhausgasen in Deutschland sollen zukünftig besser erfasst und überwacht werden. Das ist das Ziel des Integrierten Treibhausgas-Monitoringsystems (ITMS) für Deutschland, das offiziell mit einem dreitägigen Meeting vom 18. bis 20. Oktober 2022 am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC) in Jena gestartet wurde. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie. Quelle: Max-Planck-Institut für

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Ein grüner Schleimpilz wächst mit fingerartigen Auswüchsen entlang einer Holzoberfläche

AstroGeo Podcast: Was Schleim mit uns und der Erde macht

Auf der Leinwand sind viele Aliens schleimig. Da draußen etwa auch? Die Frage ist berechtigt, schließlich hängt das Leben, ob Mikrobe, Mensch, Pflanze oder Tier von Schleim ab, einem höchst komplexen Biomaterial. Schleim hat es nicht leicht. Er ist vielleicht das einzige Biomaterial mit gleich zwei Imageproblemen. Er macht äußerlich nicht viel her, gilt also

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