Astronomie

Fast die ganze untere Hälfte des Bildes wird durch einen Teil der teilweise wolkenverhangenen Erdkugel eingenommen, man kann das nördliche Mittelmeer, Norditalien und Mitteleuropa erkennen. Darüber die schwärze des Alls mit eingesprenkelten Sternen. Links oben ist ein 12 U Cubesat mit ausgefalteten Solarpaneelen und vier langen, drahtförmigen, im 90°-Winkel angeordneten Antennen zu sehen. Links darunter vor der Erdkugel befindet sich ein 12 U Cubesat mit ausgefalteten Solarpaneelen. Rechts oben ist ein ungleichmäßig geformter, grauer Asteroid zu sehen. In der Mitte befindet sich ein kubischer Satellit mit nach links gerichteter großer, mit Folie überzogener Parabolantenne, nach oben und unten ausgeklappten Solarpaneelen (jeweils nur ein Element). Am Satellitenkörper erkennt man weitere Instrumente und Bauteile. Ramses-Mission der ESA zum Asteroiden Apophis - künstlerische Darstellung. (Bild: ESA science office)

Neue ESA-Mission „Ramses“ zum Asteroiden Apophis

Vor 30 Jahren, am 16. Juli 1994, beobachteten Astronom*innen voller Spannung, wie das erste Bruchstück des Kometen Shoemaker-Levy 9 mit unglaublicher Wucht in den Jupiter einschlug. Dieses Ereignis löste ein starkes Interesse an der sog. planetaren Verteidigung aus, denn man fragte sich: „Können wir etwas tun, um zu verhindern, dass so etwas auf der Erde […]

Neue ESA-Mission „Ramses“ zum Asteroiden Apophis Weiterlesen »

Im Kugelsternhaufen Terzan 5 - hier in einer künstlerischen Darstellung - wurden zehn exotische Pulsare entdeckt, womit sich die Gesamtzahl der bisher gefundenen Pulsare in diesem Haufen auf 49 erhöht. (Bild: US NSF, AUI, NSF NRAO, S. Dagnello)

MPIfR: Zehn neue Neutronensterne für Terzan 5

Entdeckung und Untersuchung mehrerer seltener und ungewöhnlicher Pulsare in einem dichten Sternhaufen mit Hilfe von MeerKAT/Südafrika und dem Green-Bank-Teleskop/USA. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 16. Juli 2024. 16. Juli 2024 – Ein internationales Team unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik, des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie und des

MPIfR: Zehn neue Neutronensterne für Terzan 5 Weiterlesen »

Illustration der von DESI bestimmten dreidimensionalen Positionen von Galaxien, also auch der Abstände, mithilfe der spektroskopischen Messung der Rotverschiebung. (Grafik: DESI)

Kosmologie: Ringkampf am Himmel

Ein LMU-Team liefert ein Modell dafür, was die Farbe einer Galaxie über ihren Abstand verrät, um kosmische Strukturen zu vermessen. Eine Presseinformation der Ludwig-Maximilians-Universität München. Quelle: Ludwig-Maximilians-Universität München 15. Juli 2024. 15. Juli 2024 – Unser Universum ist etwa 13,8 Milliarden Jahre alt, und mit der Zeit sind aus kleinsten Ungleichheiten am Anfang die großen

Kosmologie: Ringkampf am Himmel Weiterlesen »

Die Grafik zeigt das innere Sonnensystem bis zur Umlaufbahn des Jupiter mit einem Teil der Flugbahn von JUICE. (Grafik: ESA)

Juice fliegt an Mond und Erde vorbei: alle wichtigen Informationen

Die ESA-Mission Juice (Jupiter Icy Moons Explorer) wird vom 19.-20. August zur Erde zurückkehren, wobei das Flugkontrollteam das Raumfahrzeug zunächst am Mond und dann an der Erde selbst vorbeiführen wird. Dieses Manöver wird Juice über eine Abkürzung an der Venus vorbei zum Jupiter bringen. Eine Information der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA 15. Juli

Juice fliegt an Mond und Erde vorbei: alle wichtigen Informationen Weiterlesen »

Foto eines geriffelt aussehenden grauen Felssockels, umgeben von ocker gefärbtem Gestein, dahinter dunkelblaues Wasser und feine weiße Partikel darin, die an sanftes Schneetreiben erinnern. Ein Schwarzer Raucher, also ein Tiefseevulkan, im Hydrothermalgebiet Rainbow in der Nähe des mittelatlantischen Rückens nahe der Azoren, wo auch Martina Preiner geforscht hat.

AstroGeo Podcast: Wo entstand das Leben auf der Erde?

In dieser Folge tauchen wir tief in die Forschungsgeschichte. Unser Gast, die Chemikerin Martina Preiner, erzählt Franzi und Karl von der Entstehung des Lebens. Kommen wir aus flachen Tümpeln oder gar aus Tiefseevulkanen?

AstroGeo Podcast: Wo entstand das Leben auf der Erde? Weiterlesen »

Blick auf die Erde während der bemenschten Mondmission Apollo 17. (Bild: NASA)

ETH Zürich: Wie der Klimawandel die Erdrotation verändert

Die Rotationsachse der Erde verschiebt sich aufgrund von Klimawandel und Bewegungen im Erdinnern. Die damit verbundene Polbewegung wird durch Massenverlagerungen wie das Schmelzen der polaren Eismassen ausgelöst. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 15. Juli 2024. 15. Juli 2024 – Forschende der ETH Zürich haben in der bislang umfassendsten Modellierung – sowie mit

ETH Zürich: Wie der Klimawandel die Erdrotation verändert Weiterlesen »

Millisekunden-Pulsar PSR J0437-4715. Links: von der Erde aus gesehen. Rechts: von der Äquatorebene des Sterns aus gesehen. (Grafik: NASA/Sharon Morsink/Devarshi Choudhury et al)

Radius von Neutronenstern PSR J0437-4715 bestimmt

Millisekundenpulsare sind rotierende Neutronensterne, die wie Leuchttürme regelmäßig elektromagnetische Signale aussenden. Der Pulsar PSR J0437-4715 ist der erdnächste und damit auch der Signal-hellste. Eine Pressemitteilung der Technischen Universität Darmstadt. Quelle: Technische Universität Darmstadt 11. Juli 2024. 11. Juli 2024 – Forschende unter Beteiligung der TU Darmstadt haben nun neue Erkenntnisse über den Radius des Neutronensterns

Radius von Neutronenstern PSR J0437-4715 bestimmt Weiterlesen »

Kohlenstoffmonoxid (CO)-Abgasfahnen de Stahlstandorte Duisburg und Dillingen, erfasst im April 2019 von Sentinel-5P. (Illustration: Andrea Kaiser / DWD)

Treibhausgas-Emissionen von Stahlwerken sind jetzt per Satellit messbar

Forschende des Instituts für Umweltphysik (IUP) der Universität Bremen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Treibhausgas-Emissionen einzelner Stahlwerke gezielt aus dem Weltraum messen lassen. Die aus Satellitendaten gewonnen Werte ermöglichen erstmals eine unabhängige Bewertung der Treibhausgas-Menge, so dass Entscheidende aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nicht mehr ausschließlich auf die Angaben der Stahlhersteller angewiesen

Treibhausgas-Emissionen von Stahlwerken sind jetzt per Satellit messbar Weiterlesen »

UltraViolet Explorer (UVEX). UVEX ist die nächste „Astrophysics Medium-Class Explorer“-Mission der NASA, die den gesamten Himmel im UV-Bereich untersuchen wird. (Grafik: UVEX/Caltech)

UVEX: Das neue UV-Weltraumteleskop der NASA mit ISTA-Fingerabdruck startet 2030

Das nächste Weltraumteleskop für Ultraviolett-Astronomie der NASA trägt die Handschrift einer Astrophysikerin des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Assistenzprofessorin Ylva Götberg wird als Teil einer großen internationalen Arbeitsgruppe untersuchen, wie sich Galaxien und Sterne entwickeln, und einen gemeinschaftlichen Datensatz für den gesamten Himmel erstellen. Götberg diskutiert über die Wissenschaft hinter dem neuen Teleskop

UVEX: Das neue UV-Weltraumteleskop der NASA mit ISTA-Fingerabdruck startet 2030 Weiterlesen »

Das große Bild zeigt die Zentralregion von Omega Centauri. Das weiße Quadrat markiert die Region, in der sich die schnellen Sterne befinden. Das rechte Bild zeigt einen vergrößerten Ausschnitt dieser Region. Die sieben schnellen Sterne sind mit grünen Kreisen markiert, die Pfeile zeigen ihre Bewegungsrichtung. Die Position des Schwarzen Loches ist mit einem schwarzen Kreis mit weißer Kreislinie markiert. (Bild: M. Häberle)

Bisher Erd-nächstes massives Schwarzes Loch im Sternhaufen Omega Centauri entdeckt

Das neu entdeckte schwarze Loch ist der Kern einer Galaxie, die von der Milchstraße verschluckt wurde. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 10. Juli 2024. 10. Juli 2024 – Extrem schnell bewegte Sterne im Sternhaufen Omega Centauri, die eine neue Untersuchung ausfindig gemacht hat, zeigen: Im Zentrum des Sternhaufens befindet sich ein Schwarzes

Bisher Erd-nächstes massives Schwarzes Loch im Sternhaufen Omega Centauri entdeckt Weiterlesen »

Lightning Imager auf MTG-I1 beobachtet Gewitter. (Bild: EUMETSAT)

EUMETSAT: Erste Daten des Lightning Imager kommen rechtzeitig zur Gewittersaison

Vorbetriebliche Daten des ersten satellitengestützten Blitzmesssystems in Europa werden heute veröffentlicht, gerade rechtzeitig zum Beginn der Sommergewitter. Eine Pressemitteilung von EUMETSAT. Quelle: EUMETSAT 8. Juli 2024. 8. Juli 2024 – Meteorologen aus ganz Europa und darüber hinaus haben heute rechtzeitig zur Sommergewittersaison mit dem Empfang von vorbetrieblichen Daten des ersten satellitengestützten Blitzmesssystems in Europa begonnen.

EUMETSAT: Erste Daten des Lightning Imager kommen rechtzeitig zur Gewittersaison Weiterlesen »

Auf dem Dach des Eugene-Paul-Wigner-Physikgebäudes der TU Berlin kann man nicht nur mit Hilfe eines Teleskops ins All blicken. Gleich nebendran fanden Forscher*innen in den Ablagerungen am Boden zwei Mikrometeoriten. Einer von ihnen stammt vermutlich vom Rand des Sonnensystems. (Bild: Philipp Arnoldt/TU Berlin)

Staubteilchen vom Rand des Sonnensystems auf TU-Dach

Herkunft von Mikrometeoriten erstmals mit Hilfe aufwendiger Computersimulationen und Experimente bestimmt. Gemeinsame Pressemitteilung der TU Berlin und des Museums für Naturkunde Berlin. Quelle: TU Berlin 4. Juli 2024. 4. Juli 2024 – Bürgerwissenschaftler*innen können Mikrometeorite auf ihren Hausdächern sammeln und mit einiger Übung in einem Lichtmikroskop identifizieren. Die erfahrensten von ihnen haben nun zusammen mit

Staubteilchen vom Rand des Sonnensystems auf TU-Dach Weiterlesen »

Vor einem Hintergrund voller hell leuchtender Sterne ist in der Mitte eine Spiralgalaxie mit einem dichteren, gelblich leuchtenden Zentrum und bläulichen Spiralarmen.

AstroGeo Podcast: Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs

Das Universum wird weder größer noch kleiner, es hat es schon immer gegeben und es wird es immer geben – richtig? Nein! AstroGeo nimmt euch mit zurück zum Beginn des Urknalls: Wie wir herausgefunden haben, dass unser Universum entstanden ist.

AstroGeo Podcast: Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs Weiterlesen »

Der Meteorit „Flensburg“. Am 12. September 2019 fiel in Weichen, einem Stadtteil des Schleswig-Holsteinischen Flensburg um die Mittagszeit ein Meteorit auf die Erdoberfläche. Er hat Durchmesser zwischen 3,5 und 3,7 Zentimeter und ist knapp 25 Gramm schwer. Es handelt sich um einen seltenen sogenannten „kohligen Chondriten“ des Typs C1. Er enthält ausschließlich Minerale, die in Anwesenheit von Wasser entstehen – dies machte ihn für die Wissenschaft besonders wertvoll. Die Analyse von „Flensburg“ trug nun maßgeblich dazu bei, eine Erklärung zu finden, wie sich Asteroidenmutterkörper nicht nur heiß bilden und dabei Wasser verlorengehen muss, sondern später (der „Flensburg“-Mutterkörper entstand 2,7 Millionen Jahre nach Entstehung des Sonnensystems) auch bei niedrigeren Temperaturen und dabei das Wasser in den Mutterkörpern verbleiben und später auch zur Erde gebracht werden konnte. „Flensburg“ ist damit die älteste Spur von Flüssigkeitsaktivität im Sonnensystem. (Bild: Carsten Jonas CC BY-SA 4.0)

DLR: Wie die Erde zu ihrem Wasser kam

Ferne Asteroiden dürften beträchtliche Wassermengen zur Erde gebracht haben. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 1. Juli 2024. 1. Juli 2024 – Wasser ist für die Existenz von Leben auf der Erde eine unerlässliche Voraussetzung. Allerdings ist es keine Selbstverständlichkeit, dass auf unserem Heimatplaneten Wasser vorhanden ist. Doch Millionen

DLR: Wie die Erde zu ihrem Wasser kam Weiterlesen »

Erster Meteoroiden-Einschlag, der von der InSight-Mission der NASA aufgezeichnet wurde. Das Bild wurde von der HiRISE-Kamera des Mars Reconnaissance Orbiter aufgenommen. (Bild: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona)

Forschende weisen tägliche Meteoriteneinschläge auf dem Mars nach

Ein internationales Team von Forschenden kombiniert Bilder aus dem Weltraum mit seismologischen Daten von der InSight-Sonde, um die Einschlagsrate von Meteoriten auf dem Mars neu zu bestimmen. Die Seismologie liefert ausserdem neue Erkenntnisse über die Dichte von Marskratern und das Alter verschiedener Regionen eines Planeten. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 28. Juni

Forschende weisen tägliche Meteoriteneinschläge auf dem Mars nach Weiterlesen »

Nach oben scrollen