Raumfahrer.net Redaktion

EnVision - Verstehen, warum sich Venus und Erde so unterschiedlich entwickelt haben. (Bild: NASA / JAXA / ISAS / DARTS / Damia Bouic / VR2Planets)

ESA bestätigt revolutionäre Venus-Mission EnVision

EnVision, der nächste Venus-Orbiter der ESA, wird eine ganzheitliche Ansicht des Planeten liefern – von seinem inneren Kern bis zur oberen Atmosphäre. So soll bestimmt werden, wie und warum sich Venus und Erde so unterschiedlich entwickelt haben. Das Science Programme Committee der ESA hat die Mission am 10. Juni bestätigt. Damit ist sie die fünfte […]

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Gasdichte rund um eine massereiche Zentralgalaxie in einer Galaxiengruppe im virtuellen Universum der TNG50-Simulation. Das Gas im Inneren der Galaxie entspricht der hellen vertikalen Struktur und bildet eine Gasscheibe. Links und rechts von der Struktur befinden sich Blasen - Regionen, die in diesem Bild wie Kreise aussehen, mit deutlich reduzierter Gasdichte im Inneren. Diese Geometrie des Gases ist auf die Wirkung des supermassereichen Schwarzen Lochs zurückzuführen, das sich im Zentrum der Galaxie verbirgt, das Gas vorzugsweise in Richtungen senkrecht zur Gasscheibe der Galaxie ausstößt und dabei Regionen mit geringerer Dichte erzeugt. (Bild: TNG Collaboration/Dylan Nelson)

Schwarze Löcher und die Sternentstehung

Wenn Schwarze Löcher den Weg für die Sternentstehung in Satellitengalaxien freimachen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Eine Kombination von systematischen Beobachtungen mit kosmologischen Simulationen hat gezeigt, dass Schwarze Löcher überraschenderweise bestimmten Galaxien helfen können, neue Sterne zu bilden. Die übliche Rolle supermassereicher Schwarze Löcher für die Sternentstehung ist destruktiv: sie

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Auf Monden freischwebender Planeten kann flüssiges Wasser existieren. (Bild: Tommaso Grassi/LMU)

Flüssiges Wasser auf Monden sternenloser Planeten

Monde sternenloser Planeten können eine Atmosphäre haben und flüssiges Wasser speichern. Münchner Astrophysiker haben berechnet, dass die Wassermenge ausreicht, um Leben auf diesen wandernden Mond-Planeten-Systemen zu ermöglichen und zu erhalten. Eine Pressemitteilung des Excellence Clusters Origins. Quelle: Excellence Cluster ORIGINS. Monde sternenloser Planeten können eine Atmosphäre haben und flüssiges Wasser speichern. Münchner Astrophysiker haben berechnet,

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SherpaTT überquert unebenes Gelände in der Sandgrube. (Bild: DFKI GmbH, Annemarie Popp)

DFKI: EU-Weltraumprojekt endet in Wulsbüttel

DFKI-Rover absolviert autonome Langstreckenmission in norddeutscher Sandgrube. Eine Pressemitteilung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI). Quelle: DFKI. Bremen – Wenn der NASA-Rover „Perseverance“ und der chinesische Rover „Zhurong“ dieser Tage über die Marsoberfläche fahren, treffen sie grundlegende Entscheidungen ohne menschliche Hilfe. Um die autonomen Fähigkeiten zukünftiger Weltraumroboter weiter zu verbessern und die europäischen

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Künstlerische Darstellung des relativistischen Materie-Jets eines Gammablitzes (GRB), der aus dem kollabierenden Stern herausschießt und energiereiche Gammastrahlung erzeugt. (Bild: DESY, Science Communication Lab)

Gammablitz aus der kosmischen Nachbarschaft

Außergewöhnliche Beobachtung stellt Theorie der stärksten Explosionen im Universum infrage. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Die hellsten Explosionen des Universums sind möglicherweise stärkere Teilchenbeschleuniger als gedacht: Das zeigt eine außergewöhnlich detaillierte Beobachtung eines solchen kosmischen Gammastrahlungsblitzes. Mit den Spezialteleskopen des H.E.S.S.-Observatoriums in Namibia hat ein internationales Forschungsteam

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Gammastrahlenausbruch - Künstlerische Darstellung eines Gammastrahlenausbruchs mit Jet. (Bild: ICCR UTokyo/Naho Wakabayashi)

Naher Gammastrahlenblitz lässt Modelle wanken

Mit den H.E.S.S.-Teleskopen in Namibia konnten Wissenschaftler – darunter Astrophysiker der Universität Innsbruck – das bislang längste Nachglühen eines Gammastrahlenblitzes in relativ geringer Entfernung von der Erde verfolgen. Eine Medieninformation der Universität Innsbruck. Quelle: Universität Innsbruck. Diese Blitze begleiten die Geburt stellarer schwarzer Löcher und gehen mit enormen kosmischen Explosionswellen einher. Dabei entsteht Strahlung, die

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Ein Bild der Venus, aufgenommen von der Mariner-10-Sonde im Februar 1974 (Kontrast erhöht). Die dichte Atmosphäre der Venus ist verantwortlich für die ungewöhnliche induzierte Magnetosphäre. (Bild: NASA/JPL-Caltech)

SolO: Neue Erkenntnisse über Magnetfeld der Venus

Solar Orbiter: Solarsonde bringt neue Erkenntnisse über das ungewöhnliche Magnetfeld der Venus. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Solar Orbiter ist eine gemeinsame Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der NASA, die bahnbrechende neue Erkenntnisse über die Sonne liefern wird. Unter anderem sollen aus so geringer Entfernung wie nie

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Ariane 6 im Flug - künstlerische Darstellung. (Bild: ArianeGroup / Pagecran)

Verbessern von Herstellungsverfahren für die Ariane 6

Mit Künstlicher Intelligenz in den Weltraum: Sensoren und selbstlernende Systeme verbessern Herstellungsverfahren für die Ariane 6. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT. Quelle: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT. Der zuverlässige Transport von neuen Navigations- und Wettersatelliten in den Weltraum zählt zu den wichtigsten Zielen der deutschen Raumfahrtstrategie. Die neu entwickelte europäische Ariane-6-Trägerrakete soll dafür in

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Der Sonnenuntergang am 12.09.20 war milchig-gelb ist - ein Zeichen für Staub in der Atmosphäre. (Bild: Tilo Arnhold, TROPOS)

Aeolus: Waldbrandaerosol trübte freie Troposphäre

Kalifornischer Rauch zog im Herbst 2020 bis nach Mitteleuropa und sorgte für starke Trübung der Sonne. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS). Quelle: TROPOS. Leipzig. Der Rauch der extremen Waldbrände im September 2020 an der US-Westküste zog über viele Tausend Kilometer bis nach Leipzig, wo er noch Tage danach die Atmosphäre beeinflusste. Ein Vergleich

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ESA-Living-Planet-Symposium 2022 in Bonn

ESA-Living-Planet-Symposium erstmals in Deutschland: Weltgrößte Erdbeobachtungskonferenz kommt 2022 nach Bonn. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. Das „Living-Planet“-Symposium der ESA findet alle drei Jahre mit etwa 4000 – 5000 Teilnehmenden statt, zuletzt im Mai 2019 in Mailand – mit umfassender Unterstützung durch Stadt und Universität. Vom 23.-27. Mai 2022

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Der Blick ins Innere des Borexino-Detektors zeigt einen Teil der 2.000 empfindlichen Sensoren. (Bild: Borexino Collaboration)

Auszeichnung für Borexino-Kollaboration

Europäische Physikalische Gesellschaft würdigt bahnbrechende Forschung zu solaren Neutrinos mit dem „Giuseppe und Vanna Cocconi-Preis 2021“. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Europäische Physikalische Gesellschaft (EPS) hat heute bekannt gegeben, dass sie den „Giuseppe und Vanna Cocconi-Preis 2021“ an die Borexino-Kollaboration vergeben wird: Damit würdigt sie deren bahnbrechende Beobachtungen von

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Samantha Cristoforetti während ihres ersten ISS-Aufenthalts. (Bild: ESA/NASA, CC BY-SA 3.0 IGO)

Samantha Cristoforetti wird Kommandantin der ISS

Die ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti soll während der Expedition 68a Kommandantin der Internationalen Raumstation ISS werden. Darauf einigten sich die internationalen Partner am 19. Mai 2021, vorbehaltlich der Einhaltung der operativen ISS-Planung und der zukünftigen Starts. Eine Pressemitteilung der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Als Mitglied der so genannten Crew-4 wird Cristoforetti 2022

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Catherine Heymans aus Edinburgh forscht mit einem hochdotierten Preis als Gastwissenschaftlerin in Bochum. (Bild: Maverick Photo Agency)

Erste weibliche „Astronomer Royal for Scotland“

Catherine Heymans ist erste weibliche „Astronomer Royal for Scotland“. Der angesehenen Expertin für dunkle Materie ist damit ein ganz besonderer Ehrentitel verliehen worden. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum. Quelle: RUB. Die renommierte Astrophysikerin Prof. Dr. Catherine Heymans ist als erste Frau zur „Astronomer Royal for Scotland“ ernannt worden. Sie ist eine weltweit führende Expertin für

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Eröffnung des neuen Instituts. (Bild: DLR)

DLR: Sichere Vorhersagen für das Weltraumwetter

DLR eröffnet Institut für Solar-Terrestrische Physik in Neustrelitz: Sichere Vorhersagen für das Weltraumwetter. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. An Polarlichtern ist sie besonders leicht zu erkennen: die Teilchenstrahlung der Sonne. Doch die Plasma-Ausbrüche der Sonne lassen nicht nur das Naturschauspiel in den Polarregionen entstehen. Sie können auch Satelliten

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Künstlerische Darstellung des Lunar Gateways. (Bild: TAS - E. Briot)

Vertrag über ESPRIT-Modul für Lunar Gateway

OHB und Thales Alenia Space unterzeichnen Vertrag über ESPRIT-Modul für Lunar Gateway. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE Bremen. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, und Thales Alenia Space, Hauptauftragnehmer des Programms, haben einen weiteren Schritt zur Realisierung des ESPRIT-Moduls (European System Providing Refuelling, Infrastructure and

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