Astronomie

Eine künstlerische Darstellung der dreiringigen Struktur in der planetenbildenden Scheibe um HD 144432. Durch Beobachtungen mit dem Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte (ESO) wurden verschiedene Silikatverbindungen und möglicherweise Eisen gefunden, Substanzen, die auch in großen Mengen in den Gesteinsplaneten des Sonnensystems vorkommen. (Bild: Jenry)

MPIA: Drei eherne Ringe in einer planetenbildenden Scheibe

Eine Struktur mit drei Ringen in der planetenbildenden Zone einer zirkumstellaren Scheibe, in der Metalle und Mineralien als Baumaterial für Planeten dienen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 8. Januar 2024. 8. Januar 2024 – Ein Forscherteam, dem auch Astronomen des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) angehören, hat im Zentralbereich einer […]

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Eine Collage von Illustrationen, die die neuartigen Konzepte der Preisträger der NIAC-Phase I für 2024 hervorheben. Credit: im Uhrzeigersinn, von oben rechts: Steven Benner, Beijia Zhang, Matthew McQuinn, Alvaro Romero-Calvo, Thomas M. Eubanks, Kenneth Carpenter, James Bickford, Alvaro Romero-Calvo, Peter Cabauy, Geoffrey Landis, Lynn Rothschild und Ge-Cheng Zha. (Bild: NASA)

Finanzierung von Zukunftstechnologien: NASA benennt innovative Konzeptstudien 2024

Die NASA hat die Preisträger der Phase I des Programms 2024 ausgewählt, um Ideen zu finanzieren, die zum Nutzen aller innovativ sein und künftige Missionen der Behörde verändern könnten. Die 13 ausgewählten Konzepte, die von Vorschlägen zur Erforschung der niedrigen Erdumlaufbahn bis hin zu den Sternen reichen, stammen von Unternehmen und Institutionen aus den gesamten

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Glasprobe aus dem Mondregolith-Simulant TUBS-T. (Foto: TU Berlin)

TU Berlin: Nützlicher Mondstaub

Forscher*innen der TU Berlin entwickeln ein innovatives Herstellungsverfahren für Solarzellen aus Mond-Regolith für eine künftige Mondbasis. Eine Medieninformation der TU Berlin. Quelle: TU Berlin 3. Januar 2024. 3. Januar 2024 – Der Bau einer Mondbasis als Ausgangspunkt für die weitere Erforschung des Weltraums sowie zukünftige Marsmissionen ist eines der Kernelemente der derzeitigen internationalen Weltraumstrategien. Ein

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Das Hubble-Weltraumteleskop nahm dieses Bild einer Sternexplosion am 7. Juli 2003 auf, die in der nahe gelegenen Großen Magellanschen Wolke Trümmerteile auswarf. (Bild: NASA, STScI/AURA)

Feuerwerk in der Großen Magellanschen Wolke

Hubble hat das Bild einer Sternenexplosion aufgenommen. Eine Pressemitteilung der NASA. Quellen: NASA, STScI/AURA 29. Dezember 2023 – Das Hubble-Weltraumteleskop nahm dieses Bild einer Sternexplosion am 7. Juli 2003 auf, die in der nahe gelegenen Großen Magellanschen Wolke Trümmerteile auswarf. Seit seinem Start im Jahr 1990 hat Hubble unser Verständnis des Universums grundlegend verändert. Mit

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Vor einem schwarzen Hintergrund ist im Zentrum ein orange-gelblicher Kreis zu sehen, umgeben von mehreren konzentrischen Ringen, die ebenfalls orange-gelblich eingefärbt sind und deren Dichte nach außen hin abnimmt.

AstroGeo Podcast: Der hellste Gammablitz aller Zeiten

Das Magnetfeld der Erde wurde schon im alten China genutzt. Doch wie es entsteht und warum es äußerst variabel ist, wussten wir über viele Jahrhunderte hinweg nicht. Das ändert sich erst langsam.

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Am Ansbacher Schloss verweist seit 1924 eine Wandtafel darauf, dass Marius der Legende nach seine ersten Jupitermondbeobachtungen vom Schlossturm aus gemacht habe. Es heißt: „Simon Marius entdeckte am 29. Dez. 1609 vom Schlossturm aus die Trabanten des Jupiter“. Der 29. Dezember 1609 entspricht im gregorianischen Kalender dem 8. Januar 1610. (Bild: Stadtarchiv Ansbach)

„Simon Marius 1573 – 1624“ – Jubiläumsjahr des Hofastronomen startet 2024

Im kommenden Jahr hat der fränkische Hofastronom Simon Marius 400. Todestag und die Simon Marius Gesellschaft hat das Jubiläum „Simon Marius 1573 – 1624“ ausgerufen. Eine Pressemitteilung der Simon Marius Gesellschaft (SiMaG) e.V.. Quelle: SiMaG e.V.. 24. Dezember 2023. 24. Dezember 2023 – Sternwarten und Planetarien, Vereine und Institutionen beteiligen sich mit Vorträgen, Ausstellungen, Projekten

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Arbeit an der Einstein Probe im Reinraum. (Foto: CAS)

ESA: Röntgenstrahlung-Mission mit Hummer-Augen steht in den Startlöchern

Die Raumsonde „Einstein Probe“ der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) ist bereit für den Start im Januar 2024. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 21. Dezember 2023. 21. Dezember 2023 – Ausgestattet mit einer neuen Generation von Röntgeninstrumenten mit hoher Empfindlichkeit und einem sehr weiten Blickfeld wird diese Mission den Himmel vermessen und

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Der Running Chicken (Laufendes Huhn)-Nebel besteht aus mehreren Wolken, die wir alle auf diesem riesigen Bild des VLT Survey Telescope (VST) sehen können, das am ESO-Standort Paranal betrieben wird. Dieses 1,5-Milliarden-Pixel-Bild überspannt ein Gebiet am Himmel, das etwa 25 Vollmonden entspricht. Die Wolken, die in zarten rosafarbenen Schwaden dargestellt sind, sind voller Gas und Staub, die von den jungen und heißen Sternen in ihnen beleuchtet werden. (Bild: ESO/VPHAS+ team. Acknowledgement: CASU)

ESO: 1,5-Milliarden-Pixel-Bild zeigt Running Chicken Nebel in noch nie dagewesenem Detail

Während viele Feiertagstraditionen Truthahn, Soba-Nudeln, Latkes, Spekulatius, Christstollen oder Pan de Pascua beinhalten, bringt Ihnen die Europäische Südsternwarte (ESO) dieses Jahr ein Festtagshuhn. Der so genannte „Running Chicken“-Nebel, in dem gerade junge Sterne entstehen, wird in diesem 1,5-Milliarden-Pixel-Bild, das mit dem VLT Survey Telescope (VST) am ESO-Standort Paranal in Chile aufgenommen wurde, in spektakulären Details

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Numerische Simulation des entstehenden Auswurfmaterials zweier verschmelzender Neutronensterne. Rote Farben beziehen sich auf ausgeworfenes Material mit einem hohen Anteil an Neutronen, wohingegen blaues Material einen hohen Anteil an Protonen enthält. (Bild: Ivan Markin (Uni Potsdam))

UP: Neutronensterne auf vielen Kanälen parallel untersuchen

Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Universität Potsdam und des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik hat eine Methode entwickelt, um die meisten beobachtbaren Signale im Zusammenhang mit Neutronensternverschmelzungen gleichzeitig zu untersuchen. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität Potsdam 20. Dezember 2023. 20. Dezember 2023 – Es gelang zum ersten Mal, die abgestrahlten Gravitationswellen, die Kilonova

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Square Kilometre Array Observatory (SKAO) in Südafrika - künstlerische Darstellung. (Bild: SKAO)

Bundeskabinett beschließt Beitritt zum Square Kilometre Array Observatory

Stark-Watzinger: Mit dem Superteleskop SKAO brechen wir in eine neue Ära der Astronomie auf. Eine Pressemitteilung der Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Quelle: BMBF 20. Dezember 2023. 20. Dezember 2023 – Das Bundeskabinett hat heute den Beitritt Deutschlands zum Square Kilometre Array Observatory (SKAO) beschlossen. Das Superteleskop befindet sich derzeit an den Standorten Südafrika

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Das Radioteleskop in Effelsberg gehört zu den wichtigsten astronomischen Observatorien weltweit. Die Einbettung in ein malerisches Eifeltal sorgte Jahrzehnte für einen guten Schutz vor anthropogenen Funkaussendungen. Die vermehrte Nutzung von Breitbandkommunikation mittels großer Satellitenkonstellationen bereitet den Astronomen aber mehr und mehr Kopfzerbrechen, denn die Satelliten stehen überall auf der Erde hoch am Himmel. (Bild: Norbert Tacken / MPIfR)

Weltfunkkonferenz setzt Radioastronomie auf die Agenda

Neue Studien sollen verbesserten Schutz der radioastronomischen Messungen vor Satellitensystemen ermöglichen. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 20. Dezember 2023. 20. Dezember 2023 – Tausende Delegierte von Mitgliedstaaten der Internationalen Fernmeldeunion und Vertreter von Industrie und Wissenschaft trafen sich vier Wochen lang in Dubai. Bei der Weltfunkkonferenz wurden wichtige Weichen

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AstroGeoplänkel: Hörerfragen zu Folge 79-80 des Podcasts

Das Magnetfeld der Erde wurde schon im alten China genutzt. Doch wie es entsteht und warum es äußerst variabel ist, wussten wir über viele Jahrhunderte hinweg nicht. Das ändert sich erst langsam.

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Die Segmente des Hauptspiegels M1 des Extremely Large Telescope (ELT) der ESO warten in den Anlagen von Safran Reosc in Frankreich auf ihre Fertigstellung. 798 sechseckige Segmente werden am ELT zusammenarbeiten und als ein riesiger Spiegel mit einem Durchmesser von 39 Metern fungieren. Um die Herausforderung zu meistern, innerhalb von sieben Jahren eine so große Anzahl von polierten Segmenten zusammen mit 133 Ersatzteilen zu liefern, muss Safran Reosc eine Spitzenproduktionsrate von fünf Spiegeln pro Woche erreichen. (Foto: Safran)

Erste Segmente des weltweit größten Teleskopspiegels nach Chile verschifft

Die Konstruktion des Extremely Large Telescope (ELT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die ersten 18 Segmente des Hauptspiegels (M1) wurden an die ESO geliefert und nach Chile verschifft. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 18. Dezember 2023. 18. Dezember 2023 – Nach ihrer Ankunft in Chile werden

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Die Technologie der ETH-​Forschenden erzeugt für die ganze Schweiz höher aufgelöste Schneekarten als bisher möglich. (Bild: ETH Zürich)

ETH: Präzise Schneemessung dank KI und Satelliten

So genau und schnell war die Schneemessung noch nie: ETH-​Forschende haben eine künstliche Intelligenz entwickelt, die anhand von Satellitenbildern die Schneehöhe in der ganzen Schweiz bestimmen kann. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 14. Dezember 2023. 14. Dezember 2023 – Wie viel Schnee liegt wo in den Bergen? Diese Frage ist für den

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Künstlerische Darstellung eines Doppelsterns, der einen Massentransfer erlebt. (Bild: Ylva Götberg)

Nach den (unsichtbaren) Sternen greifen: Forscherinnen spüren Vorläufer wasserstoffarmer Supernovae auf

Supernovae – Sternenexplosionen, die so hell sind wie eine ganze Galaxie – faszinieren uns seit jeher. Dennoch kommen wasserstoffarme Supernovae häufiger vor, als Astrophysiker:innen erklären können. Nun hat eine neue Assistenzprofessorin am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung der fehlenden Vorläufersternpopulation gespielt. Eine Presseaussendung des ISTA. Quelle: ISTA

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