Astronomie

Die Galaxie NGC 7727 ist aus der Verschmelzung zweier Galaxien entstanden, die vor etwa einer Milliarde Jahren begann. Der kosmische Tanz der beiden Galaxien hat zu der eindrucksvollen ziselierten Struktur von NGC 7727 geführt. Im Herzen der Galaxie nähern sich zwei supermassereiche Schwarze Löcher spiralförmig einander an und werden voraussichtlich innerhalb von 250 Millionen Jahren verschmelzen - ein Wimpernschlag in astronomischer Zeit. Dieses Bild von NGC 7727 wurde mit dem FOcal Reducer and low dispersion Spectrograph 2 (FORS2) am Very Large Telescope (VLT) der ESO aufgenommen. (Bild: ESO)

Der wilde kosmische Tanz zweier Galaxien im Blick von ESO-Teleskopen

Das Very Large Telescope (VLT) der ESO hat das Ergebnis einer eindrucksvollen kosmischen Kollision abgelichtet – die Galaxie NGC 7727. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 16. August 2022. 16. August 2022 – Der Riese NGC 7727 entstand aus der Verschmelzung zweier Galaxien, einem Ereignis, das vor etwa einer Milliarde Jahren […]

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Brandflächen in Europa zwischen 2016 und 2021 – alle Brände. (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

DLR: Satelliten haben Brandflächen in Europa im Blick

Neuer Service stellt täglich Ausmaß und Intensität der Feuer dar. Daten der europäischen Copernicus-Satelliten und amerikanischen NASA Satelliten werden im DLR automatisch ausgewertet. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 17. August 2022. 17. August 2022 – Satellitendaten zeigen das ganze Ausmaß der Waldbrände, die aktuell in Europa lodern. Das

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Blauer Himmel, ein dunkler Hang, davor eine beige flache Wüste: Darin liegt ein Stein, mit einer geraden Spur hinter sich.

AstroGeo Podcast: Das Rennen der Steine

Das Death Valley ist ein Ort der Extreme: Zwischen Nevada und Kalifornien gelegen, handelt es sich um einen der trockensten und heißesten Orte der Erde. Goldsucher, die das Tal auf dem Weg nach Westen kreuzten, gaben ihm seinen Namen. Später, im Jahr 1913, maß das US-Wetterbüro hier die höchste jemals gemessene Temperatur von 56,7 Grad

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Offshore-Windanlagen in der Nordsee. (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

DLR: Erdbeobachtungsdaten mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet

Eine KI detektiert weltweit alle Offshore-Windkraftanlagen aus Satellitenbildern. Weltweit installierte Leistung von 40,6 Gigawatt – davon 98,5 Prozent von Anlagen der EU, Chinas und Großbritanniens. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 11. August 2022. 11. August 2022 – China, die Europäische Union (EU) und Großbritannien betreiben weltweit die meisten

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Dieses Bild zeigt den Gasfluss (roter Fleck in der Mitte) eines neuen Sterns, der aus einem Himmelsobjekt mit der Bezeichnung IRAS 21078+5211 ausströmt. Das Bild ist eine Kombination aus Daten des Spitzer-Weltraumteleskops und des Two Micron All Sky Survey (2MASS). (Bild: NASA/JPL-Caltech/2MASS/B. Whitney (SSI/University of Wisconsin))

Schnappschuss eines Winds, der einen gebündelten Gas-Jet speist

Astronomen verfolgen den Weg von Gasströmen von einer Scheibe eines massereichen jungen Sterns durch die Beobachtung von Wassermasern. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 11. August 2022. 11. August 2022 – Ein internationales Team von Astronomen aus Italien und Deutschland hat unter maßgeblicher Beteiligung des MPIA-Forschers Henrik Beuther zum ersten Mal

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Die Abbildung zeigt die Veränderungen in der Helligkeit des roten Überriesensterns Beteigeuze nach dem gigantischen Massenauswurf eines großen Teils seiner sichtbaren Oberfläche. Das entweichende Material kühlte ab und bildete eine Staubwolke, die den Stern von der Erde aus gesehen vorübergehend dunkler erscheinen ließ. Dieser beispiellose stellare Auswurf unterbrach die 400 Tage dauernde Schwingungsperiode des Monstersterns, die Astronominnen und Astronomen seit mehr als 200 Jahren gemessen hatten. Das Innere des Sterns könnte nun wackeln wie ein Gelatine-Dessert. (Bild: NASA, ESA, Elizabeth Wheatley (STScI))

AIP: Beteigeuze erholt sich – vorerst

Neue Beobachtungen des Roten Überriesen deuten darauf hin, dass der Massenauswurf seiner Atmosphäre im Jahr 2019 sein Schicksal maßgeblich beeinflussen könnte. Beteigeuze wird wohl nicht in nächster Zeit explodieren, aber der Auswurf gibt Aufschluss darüber, wie rote Sterne in ihrem späten Leben, wenn ihre Kernfusionsöfen ausbrennen, Masse verlieren, bevor sie als Supernovae enden. Eine Pressemitteilung

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Finale Flugserie mit Stuttgarter Instrument FIFI-LS in Vorbereitung - SOFIA hebt zum letzten Mal vom Flughafen Christchurch ab. (Bild: Bernhard Schulz)

SOFIA hebt ein letztes Mal vom Flughafen Christchurch ab

Am 11. August 2022 um 12:12 Uhr Ortszeit ist SOFIA das letzte Mal vom Flughafen in Christchurch (Neuseeland) abgehoben, um mit einem Zwischenstopp in Hawaii zu seiner Heimatbasis am NASA Armstrong Flight Research Center in Palmdale (Kalifornien) zurück zu fliegen. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 11. August 2022. 11.

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Die Zwerggalaxie NGC1427A fliegt durch den Fornax-Galaxienhaufen und erleidet dabei Störungen, die nicht möglich wären, wenn diese Galaxie durch ein schweres und ausgedehntes Halo aus dunkler Materie umgeben wäre, wie es die Standardkosmologie verlangt. (Bild: ESO)

Keine Spur von Halos aus Dunkler Materie

Laut Standardmodell der Kosmologie ist jede Galaxie von einer Art Heiligenschein aus Dunkler Materie umgeben. Dieser Halo ist unsichtbar, übt jedoch aufgrund seiner Masse eine starke Anziehungskraft auf Galaxien in der Umgebung aus. Eine neue Studie unter Leitung der Universität Bonn und der University of Saint Andrews (Schottland) stellt diese Sicht des Universums in Frage.

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Nachkolorierte Aufnahme der Supernova-Überreste Cassiopeia A: Eine Supernova, die im 17. Jahrhundert explodierte. Staub aus einer solchen Supernova, die vor Milliarden Jahren explodierte, ist auch in unserem Sonnensystem nachweisbar und zwar in größeren Mengen als bisher angenommen. (Bild: NASA/JPL-Caltech/STScI/CXC/SAO Animation: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Ariz./STScI/CXC/SAO)

MPIC: Mehr Supernova-Staub im Sonnensystem

Ionensonden-Untersuchungen und verbesserte Sternmodelle bringen neue Erkenntnisse über den Sternenstaub unseres Sonnensystems. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC). Quelle: MPIC 1. August 2022. 1. August 2022 – Bis vor Kurzem ging die Kosmochemie und Astrophysik davon aus, dass Supernovae und ihre Vorläufer, die Überriesen-Sterne, nur wenig zum Sternenstaubgehalt unseres Sonnensystems beigetragen haben. Neuere Untersuchungen

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Das 100-m-Radioteleskop nahe Bad Münstereifel-Effelsberg, ca. 40 km südwestlich von Bonn. Das Foto zeigt das Teleskop vom Besucherpavillon aus. Ein kurzer Zickzackweg führt von dort aus zu einem Aussichtsplateau unmittelbar vor dem Teleskop selbst. (Bild: Norbert Junkes/MPIfR)

Volle Inbetriebnahme des Radioteleskops Effelsberg

Der Beginn des regulären Messprogramms erfolgte vor 50 Jahren, am 1. August 1972. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 3. August 2022. 3. August 2022 – Das 100-m-Radioteleskop des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie beging im Jahr 2021 seinen 50. Geburtstag. Der Aufbau des Teleskops in einem Eifeltal ca. 40 km

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Prof. Dr. Arno Ehresmann vor der PhexPhem-Karte der Wasserstoff-Spektren. (Bild: Universität Kassel)

Wasserstoff-Fingerabdruck als Wissensspeicher der Astrophysik

Forschende der Universität Kassel erstellen ein lückenloses spektroskopisches Profil von molekularem Wasserstoff. Das spektroskopische Gesamtbild ermöglicht es der Astrophysik künftig, Vorgänge im Weltall genauer zu untersuchen. Die Universität zeigt dieses Projekt und seine Möglichkeiten aktuell im „Wissensspeicher“ in der Kasseler Innenstadt. Eine Pressemitteilung der Universität Kassel. Quelle: Universität Kassel 2. August 2022. 2. August 2022

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Schnappschüsse von einer Supercomputer-Simulation einer Neutronenstern-Kollision. (Bild: S. Rosswog)

Uni Hamburg: 2,5 Millionen Euro für Forschung zu Neutronensternen

Der Europäische Forschungsrat fördert Prof. Dr. Stephan Rosswog im Rahmen eines ERC Advanced Grants mit 2,5 Millionen Euro. Der theoretische Astrophysiker erforscht in den kommenden fünf Jahren kollidierende Neutronensterne. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 1. August 2022. 1. August 2022 – Neutronensterne entstehen, wenn Sterne bestimmter Masse das Ende ihres Lebenszyklus erreichen.

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JGU: „Wavy Dark Matter Summer 2022″

Die JGU erwartet zu drei Veranstaltungen zur Dunklen Materie Hunderte von Studierenden sowie etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 1. August 2022. 1. August 2022 – Materie, die nicht sichtbar ist, aber dennoch über die Gravitation wechselwirkt? Bei solcher sprechen Physiker von „Dunkler Materie“. Auf der Erde ist

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JWST enthüllt weit entfernte Galaxien hinter einer Gravitationslinse

Dank des ersten wissenschaftlichen Bildes, das diesen Monat vom James Webb Space Telescope (JWST) veröffentlicht wurde, konnte ein internationales Team von Forschenden unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA) ein verbessertes Modell für die Massenverteilung des Galaxienhaufens SMACS J0723.3−7327 erstellen. Eine Pressemitteilung des MPA. Quelle: MPA 28. Juli 2022. 28. Juli 2022 – Als

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AstroGeo Podcast: Die verlorenen Mondspiegel

Die Astronauten der Mondlandungen haben etwas wirklich Nützliches auf dem Mond zurückgelassen: Spiegel. Mit der Technik des „Lunar Laser Ranging“ können Forschende auch Jahrzehnte später längst nicht nur den Abstand zu unserem Mond hochgenau vermessen. Bei den Mondlandungen in den 1960er- und 1970er-Jahren ging es um Vieles – die Wissenschaft war da, ehrlich gesagt, eher

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