Astronomie

Der am 29. Mai 2024 gestartete EarthCARE-Satellit von ESA und JAXA hat das erste Bild seines Wolkenprofil-Radars geliefert. (Bild: JAXA/NICT/ESA)

Premiere: EarthCARE enthüllt innere Geheimnisse der Wolken

Erstes von vier Instrumenten liefert Messungen. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS). Quelle: TROPOS 28. Juni 2024. JAXA/NICT/ESA. Weniger als einen Monat nach seinem Start hat der EarthCARE-Satellit von ESA und JAXA das erste Bild eines seiner Instrumente geliefert – ein Bild, das zum ersten Mal aus dem Weltraum die innere Struktur und Dynamik […]

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Gravitationswellenform der Streuung zweier Schwarzer Löcher. (Bild: Jan Plefka)

HU: Streuung von Schwarzen Löchern mit beispielloser Präzision beschrieben

Ein Durchbruch in der Gravitationswellenphysik: Studie liefert neue Einblicke in die Gravitationswechselwirkungen zwischen aufeinandertreffenden Schwarzen Löchern und beantwortet fundamentale Fragen der Physik. Eine Pressemitteilung der Humboldt-Universität zu Berlin. Quelle: Humboldt-Universität zu Berlin 27. Juni 2024. 27. Juni 2024 – Unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Plefka vom Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin

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Der Hauptspiegel des Extremely Large Telescope (ELT) der ESO, kurz M1 genannt, wird der mit Abstand größte Spiegel sein, der je für ein Teleskop hergestellt wurde. Mit einem Durchmesser von mehr als 39 Metern ist M1 zu groß, um aus einem einzigen Stück Glas gefertigt zu werden. Stattdessen wird er aus 798 sechseckigen Segmenten bestehen, die jeweils etwa fünf Zentimeter dick und 1,5 Meter breit sind und zusammen zehn Millionen Mal mehr Licht sammeln als das menschliche Auge. Weitere 133 Segmente wurden hergestellt, um die Wartung und Neubeschichtung der Segmente zu erleichtern, sobald das Teleskop in Betrieb ist. Die ESO hat außerdem 18 Ersatzsegmente beschafft, sodass die Gesamtzahl nun 949 beträgt. Das deutsche Unternehmen SCHOTT hat nun erfolgreich den Rohling für das letzte der 949 Segmente gegossen, das auf diesem Foto zu sehen ist. Die M1-Rohlinge, geformte Werkstücke, die später zu Spiegelsegmenten poliert werden, bestehen aus ZERODUR©, einem von SCHOTT entwickelten Glaskeramikmaterial mit geringer Ausdehnung, das für die extremen Temperaturbereiche am Standort des ELT in der Atacama-Wüste optimiert wurde. Das 949. Segment ist auf diesem Bild zu sehen, bevor es in seine sechseckige Form geschnitten und poliert wird – Arbeitsschritte, die von der französischen Firma Safran Reosc durchgeführt werden. (Bild: SCHOTT)

ESO: Guss des letzten Segments des weltgrößten Teleskopspiegels erfolgreich

Das Extremely Large Telescope (ELT) der Europäischen Südsternwarte (ESO), das in der chilenischen Atacama-Wüste gebaut wird, ist seiner Fertigstellung einen Schritt näher gekommen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. Juni 2024. 27. Juni 2024 – Das deutsche Unternehmen SCHOTT hat erfolgreich den Rohling für das letzte der 949 Segmente gegossen,

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Künstlerische Darstellung des TOI-178-Systems mit dem Planeten im Vordergrund, der am entferntesten um den Stern kreist. Das System weist sechs Exoplaneten auf, die sich alle bis auf den, der dem Stern am nächsten ist, in Resonanz befinden. (Bild: ESO/L. Calçada/spaceengine.org)

Uni Bern: Rätsel der Unterschiede in der Dichte der Sub-Neptune gelöst

Die meisten Planeten, die um Sterne in unserer Galaxie kreisen, sind sogenannte Sub-Neptune, die grösser sind als die Erde aber kleiner als Neptun. Eine aktuelle Studie des NFS PlanetS, der Universität Genf und der Universität Bern in Astronomy & Astrophysics zeigt, dass es zwei Populationen dieser Sub-Neptune gibt – die dichteren und die weniger dichten.

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A4/V2-Fragmentrakete in Peenemünde. (Bild: HTM)

HTM: Fragment-Rakete entsteht im Museum Peenemünde

Neues Großexponat für kommende Dauerausstellung. Eine Presseinformation des HTM Peenemünde. Quelle: HTM Peenemünde 26. Juni 2024. 26. Juni 2024 – Im Januar 2023 hatte im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) nach umfangreichen Vorbereitungen die Umsetzungsphase für eine neue Dauerausstellung begonnen, und damit ein wichtiger Abschnitt in der Weiterentwicklung des Museums. Derzeit arbeiten Mitarbeiter des Museums und

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Prof. Dr. Amélie Saintonge. (Bild: Amélie Saintonge / MPIfR)

Amélie Saintonge wird neue Direktorin am Max-Planck-Institut für Radioastronomie

Anfang des Jahres wurde Amélie Saintonge zum wissenschaftlichen Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und zur Direktorin am Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn berufen, wo sie die neue Forschungsabteilung Sternentstehung und Galaxienentwicklung leiten wird. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 20. Juni 2024. 20. Juni 2024 – Amélie Saintonge, erst kürzlich als Direktorin

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Wolkenmuster verändern sich so, dass sie die globale Erwärmung noch verstärken. (Foto: Thomas Weyrauch)

Verschiebung von Wolken vom Tag zur Nacht verstärkt globale Erwärmung

In einem wärmer werdenden Klima verändern sich die Wolkenmuster so, dass sie die globale Erwärmung noch verstärken. Eine Pressemitteilung der Universität Leipzig. Quelle: Universität Leipzig 20. Juni 2024. 20. Juni 2024 – Eine Forschergruppe um Prof. Dr. Johannes Quaas von der Universität Leipzig sowie Hao Luo und Prof. Yong Han von der Sun-Yat-sen Universität in

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Künstlerische Darstellung: Die Galaxie SDSS1335+0728 leuchtet auf. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

MPIA: Ein massereiches Schwarzes Loch erwacht – „live“

Astronomen sehen das Erwachen eines massereichen Schwarzen Lochs in Echtzeit. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 19. Juni 2024. 19. Juni 2024 – Ende 2019 begann die zuvor unauffällige Galaxie SDSS1335+0728 plötzlich heller zu leuchten als je zuvor. Um den Ursachen auf den Grund zu gehen, haben Astronomen Daten von

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Künstlerische Darstellung eines Quasars mit Jets und Staub-Torus. (Bild: T. Müller / MPIA)

MPIA: Auffällig-unauffälliges Schwarzes Loch

Schwarzes Loch im frühen Universum verschärft Problem der Galaxienentwicklung. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 17. Juni 2024. 17. Juni 2024 – Beobachtungen eines der am weitesten entfernten Schwarzen Löcher im frühen Universum mit dem Weltraumteleskop JWST zeigen: Offenbar wuchsen Schwarze Löcher bereits weniger als eine Milliarde Jahre nach dem

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Sagnac Interferometer, gebaut mit 2 Kilometern Glasfasern, die um einen 1,4 Meter großen quadratischen Aluminiumrahmen gewickelt sind. (Bild: Raffaele Silvestri)

Uni Wien: Quantenverschränkung misst Erdrotation

Quantenverschränkte Photonen reagieren auf den Spin der Erde. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 14. Juni 2024. 14. Juni 2024 – Ein Forschungsteam unter der Leitung von Philip Walther an der Universität Wien hat in einem bahnbrechenden Experiment die Auswirkungen der Erdrotation auf quantenverschränkte Photonen gemessen. Die Arbeit, die soeben in Science Advances

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Position von Gaia BH3 am Himmel im Sternbild Adler (lateinisch „aquila“). Die Position ist durch das grüne Kreuz gekennzeichnet. (Bild: Stefan Jordan, ZAH/ARI)

Außergewöhnliches Schwarzes Loch in der Milchstraße entdeckt

An den Beobachtungen mithilfe des Weltraum-Observatoriums Gaia waren Heidelberger Wissenschaftler entscheidend beteiligt. Eine Pressemitteilung der Universität Heidelberg. Quelle: Universität Heidelberg 14. Juni 2024. 14. Juni 2024 – Lediglich rund 2.000 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet sich ein Schwarzes Loch, das etwa die 33-fache Masse der Sonne aufweist. Aufgespürt wurde das Objekt mit der Bezeichnung

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Deutsch-amerikanische Raumfahrttage im BMWK. (Foto: BMWK)

GFZ: „Die Satellitenmission GRACE-C ist ein Schlüsselprojekt“

Beim ersten deutsch-amerikanischen Raumfahrtdialog in Berlin haben die GRACE-Satellitenmissionen eine zentrale Rolle gespielt. Das Kürzel GRACE steht für Gravity and Climate Recovery Experiment, eine zunächst experimentelle Weltraum-Mission, die aus Messungen der Schwerkraft wichtige Klimainformationen gewinnen sollte. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 13. Juni 2024. 13. Juni 2024 – Mittlerweile

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Das Einstein-Teleskop wird etwa 250 m unter der Erde gebaut. Mit Interferometern in den drei Tunneln von jeweils zehn Kilometern Länge soll es Kollisionen von schwarzen Löchern im frühen Universum messen. (Grafik: NIKHEF)

ILT: Einstein-Teleskop startet neue Ära in der Astronomie

Noch ist es ein Plan, aber bald schon soll ein neues Teleskop Gravitationswellen messen. Gravitationswellen sind so etwas wie die Schallwellen des Weltalls. Ein möglicher Standort für den Bau dieses Teleskops ist das Dreiländereck Deutschland, Belgien und Niederlande. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT. Quelle: Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT 12. Juni 2024. 12. Juni

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Ein halber Mond Io mit gelber Oberfläche, pockennarbigen grauen und bläulichen Bereichen. Gegen den schwarzen Weltraum zeichnet sich eine helle Eruptionswolke ab, die nach oben aufsteigt. Die meisten Berge auf Io sind Vulkane - und Eruptionen haben Raumsonden dort schon häufiger live beobachten können. Das Bild stammt von der NASA-Sonde Galileo. (Quelle: NASA/JPL/DLR).

AstroGeo Podcast: Vulkan-Wunderwelt – wieso brodelt Jupiters Mond Io?

Am 9. März 1979 entdeckt die Astronomin Linda Morabito-Kelly auf dem Jupitermond Io einen Vulkanausbruch. Seither gilt der Trabant als vulkanisch aktivste Welt des Planetensystems, die bis heute viele Fragen offen lässt.

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Seine farblich klar abgesetzten Sturmbänder verleihen dem Jupiter eine Art Streifenmuster. Innerhalb der Sturmbänder jagen die Winde in Orkanstärke um den Planeten. Nur in der Nähe der Pole wehen sie etwas ruhiger. (Bild: Science: NASA/ESA/Amy Simon (NASA-GSFC)/Michael H. Wong (UC Berkeley), Image Processing: Joseph DePasquale (STScI))

Jupiter: Orkane bis in 2000 Kilometern Tiefe

Neue Simulationen ermöglichen einen „rechnerischen Blick“ unter die Wolkendecke des Jupiters. Dort toben offenbar heftige Orkane. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 10. Juni 2024. 10. Juni 2024 – Die Orkane, die in streifenartigen Sturmbändern über den Jupiter rasen, setzen sich weit ins Innere seiner Atmosphäre fort. Erst in einer Tiefe

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