Raumfahrt

Fantasiebild einer Tankstelle im Weltraum - geniert von einer KI. (Bildquelle: ZARM)

Das Herzstück von Weltraummissionen: Antrieb

Erfolgreiche Handhabung kryogener Treibstoffe als Wegbereiter für die künftige Erforschung des Weltraums. Eine Pressemitteilung des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universität Bremen. Quelle: ZARM 17. April 2024. 17. April 2024 – Mehr als ein halbes Jahrhundert nach den ersten Schritten der Menschheit auf dem Mond treten wir in eine neue Phase von […]

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Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch in unserer Galaxie entdeckt, und zwar dank der Taumelbewegung, die es auf einen Begleitstern ausübt. Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahnen des Sterns und des schwarzen Lochs, kurz Gaia BH3 genannt, um ihr gemeinsames Massenzentrum. Die Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation hat dieses Taumeln über mehrere Jahre hinweg gemessen. Zusätzliche Daten von anderen Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO in Chile, bestätigten, dass die Masse dieses schwarzen Lochs 33 Mal so groß ist wie die unserer Sonne. Die chemische Zusammensetzung des Begleitsterns deutet darauf hin, dass das schwarze Loch nach dem Kollaps eines massereichen Sterns mit sehr wenigen schweren Elementen oder Metallen entstanden ist, so wie es die Theorie vorhersagt. (Bild: ESO/L. Calçada/Space Engine (spaceengine.org))

ESO: Massereichstes stellares schwarzes Loch unserer Galaxie entdeckt

Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch identifiziert, das bisher in der Milchstraßengalaxie entdeckt wurde. Entdeckt wurde das schwarze Loch in den Daten der Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation, weil es den Begleitstern, der es umkreist, in eine merkwürdige „Taumelbewegung“ versetzt. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 16. April 2024.

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Diese Himmelskarte zeigt die Positionen der drei von Gaia entdeckten Schwarzen Löcher am Himmel. (Bild: ESA/Gaia/DPAC)

Gaia: Großes schlafendes Schwarzes Loch in unserer Galaxie entdeckt

Schwarzes Loch mit einer Masse, die fast 33-mal so groß ist wie die der Sonne, weniger als 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 16. April 2024. 16. April 2024 – Bei der Durchsicht der Daten der ESA-Mission Gaia entdeckten Forschende einen „schlafenden“ Riesen. Im Sternbild

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Dennis Moore (re.) & Tae Hun Ahn (li.). (Bild: Reflex Aerospace)

Reflex Aerospace und Flexell Space: Gemeinsam nächste Satellitengeneration voranbringen

Die deutsche Reflex Aerospace und Flexell Space aus Südkorea haben einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, um fortschrittliche Solarzellen in zukünftige Satellitenplattformen zu integrieren. Eine Pressemitteilung von Reflex Aerospace. Quelle: Reflex Aerospace / B2P Communications Consulting GmbH 16. April 2024. München, Deutschland und Seongnam, Südkorea – Reflex Aerospace und Flexell Space geben die Unterzeichnung eines

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Astronaut arbeitet auf der Mondoberfläche - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

Internationale Zusammenarbeit im Weltraum: Schweiz unterzeichnet die Artemis Accords

Bundesrat Guy Parmelin hat am 15. April 2024 in Washington DC für die Schweiz die Artemis Accords unterzeichnet. Eine Medienmitteilung des Bundesrates. Quelle: Schweizerischer Bundesrat 15. April 2024. Bern, 15. April 2024 – Die Artemis Accords sind eine politische Absichtserklärung und bilden das gemeinsame Verständnis der unterzeichnenden Staaten ab, nach welchen Prinzipien sie die Erkundung

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Künsterlische Darstellung des riesigen und langsamen Einschlags auf Pluto, der zur herzförmigen Struktur auf dessen Oberfläche führte. (Grafik: Universität Bern, Illustration Thibaut Roger)

Universität Bern: Wie Pluto zu seinem Herzen kam

Ein internationales Team von Astrophysikerinnen und Astrophysikern unter der Leitung der Universität Bern und Mitgliedern des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS hat das Rätsel gelöst, wie Pluto zu einer riesigen herzförmigen Struktur auf seiner Oberfläche gekommen ist. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 15. April 2024. 15. April 2024 – Das Forschungsteam ist das

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TUHH-Professor Ulf Kulau will im Rahmen des Lehrprojekts "EduSat" gemeinsam mit Studierenden einen Satelliten bauen und ins All schicken. (Foto: TUHH)

TUHH: Mit dem eigenen Satelliten ins All

Studierende der TU Hamburg starten Raumfahrtprojekt. Eine Presseinformation der TU Hamburg (TUHH). Quelle: TU Hamburg 12. April 2024. 12. April 2024 – Einen selbstgebauten Satelliten in den Weltraum zu bringen – das klingt für viele Studierende der Technischen Universität Hamburg wie ein Traum. Prof. Ulf Kulau ermöglicht genau das im Rahmen seines neuen Lehrprojektes „EduSat:

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Sternen mit geringer Magnetfeldstärke weisen eine ausgeprägtere Randverdunklung auf als solche mit starkem Magnetfeld. Dies wirkt sich auf die Form der Lichtkurve aus. (Grafik: MPS / hormesdesign.de)

MPS: Ein maßgenauer Blick auf Exoplaneten

Aus den Helligkeitsschwankungen seines Muttersterns lassen sich die Größe und andere Eigenschaften eines Exoplaneten bestimmen. Um Fehler zu vermeiden, ist das Magnetfeld des Sterns entscheidend. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 12. April 2024. 12. April 2024 – Das Magnetfeld eines Sterns muss berücksichtigt werden, um die Größe und andere Eigenschaften

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XMM-Newton-Röntgenbild des Sterns 70 Ophiuchi (links) und der Röntgenemission des den Stern umgebenden Gebietes ("annulus"), dargestellt in einem Spektrum über die Energie der Röntgenphotonen (rechts). Der größte Teil der Emission besteht aus Röntgenphotonen, die vom Stern selbst stammen, aber innerhalb des Beobachtungsteleskops und über die Kamera gestreut werden (angenähert durch das mit der blauen Linie gezeigte Modell), aber es gibt einen bedeutenden Beitrag um die Sauerstoff-K-alpha-Linie bei einer Energie von 0,56 keV, der von der ausgedehnten Astrosphäre und nicht vom Stern stammt (dieser Beitrag ist im roten Modell enthalten) C: Kislyakova et al. Nature Astronomy, 10.1038/s41550-024-02222-x, 2024

Erstmals stellare Winde von drei sonnenähnlichen Sternen erfasst

Astrophysiker*innen konnten den Masseverlust von Sternen über ihre Sternenwinde quantifizieren. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 12. April 2024. 12. April 2024 – Ein internationales Forscher*innenteam unter der Leitung der Astrophysikerin Kristina Kislyakova von der Universität Wien war erstmals in der Lage, die stellaren Winde dreier sonnenähnlicher Sterne direkt nachzuweisen: Indem die Röntgen-Emission

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(Grafik: Nature Astronomy, Hadid et al.; LPP, CNRS; Venus: ESA/MPS)

Venus: Kohlenstoff-Ionen im Vorbeiflug

Aus der Venus-Atmosphäre entweichen Kohlenstoff-Ionen ins All. Neue Messungen von BepiColombo bestätigen damit einen lang gehegten Verdacht. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 12. April 2024. 12. April 2024 – Im Vorbeiflug an der Venus hat die europäisch-japanische Doppelraumsonde Bepi Colombo erstmals Kohlenstoff-Ionen gefunden, die aus der Atmosphäre des Planeten ins

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Angara-A5 im Flug. (Quelle: Roskosmos)

Angara-A5 im dritten Anlauf

Premierenstart von Wostotschny im dritten Anlauf gelungen. Ein Beitrag von Gerhard Kowalski. Ein Beitrag von Gerhard Kowalski 11. April 2024. Wostotschny, 11. April 2024 – Aller guten Dinge sind offenbar auch in Russland drei. Denn im dritten Anlauf ist am Donnerstag auf dem Kosmodrom Wostotschny im Amur-Gebiet endlich der Premierenstart der neuen schweren Trägerrakete Angara-A5

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Der Lander „Griffin“ von Astrobotic. Ein Lander, der den MOONRISE-Laser zum Mond transportiert, könnte so ähnlich aussehen. (Bild: Astrobotic)

Experiment der TU Berlin fliegt auf den Mond

Projekt von TU Berlin und Laser Zentrum Hannover für 3D-Druck mit Mondstaub schließt Vertrag mit Raumfahrtunternehmen. Eine Medieninformation der TU Berlin. Quelle: TU Berlin 11. April 2024. 11. April 2024 – Der Start wird voraussichtlich Ende 2026 stattfinden. Dann fliegt ein von der TU Berlin und dem Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) entwickeltes System für

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Essen im Liegen. Während der 60 Tage im Bett werden alle Tätigkeiten im Liegen erledigt. Dazu gehört auch das Essen. Die Probandinnen und Probanden bekommen im :envihab im Rahmen der SMC-Studie Mahlzeiten, die für ihren individuellen Bedarf exakt berechnet sind. (Bild: DLR)

DLR: 60 Tage liegen bleiben für die Wissenschaft

Terrestrische Astronautinnen und Astronauten für Bettruhestudie gesucht. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 10. April 2024. 10. April 2024 – Astronautinnen und Astronauten, die auf die Erde zurückkehren, werden direkt nach der Landung umsorgt: Ein ganzes Team assistiert beim Aussteigen aus der Raumkapsel, richtet auf, stützt, führt erste Untersuchungen

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Proba-3 Satelliten erzeugen eine künstliche Sonnenfinsternis - künstlerische Darstellung. (Grafik: ESA-P. Carril)

ESA: Proba-3 – Forschung mit künstlich erzeugten Sonnenfinsternissen

Hunderte Millionen von Menschen werden heute die totale Sonnenfinsternis in ganz Nordamerika erleben, und Forschende der Solarphysik aus der ganzen Welt strömen herbei, um sie zu beobachten. Sonnenfinsternisse bieten einen kurzen Blick auf die geisterhafte Atmosphäre, die die Sonne umhüllt – die Sonnenkorona – die normalerweise aufgrund des grellen Lichts der Sonne nicht erkennbar ist.

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Schriftzug in weiß auf schwarzem Grund: "beyond gravity". Der i-Punkt ist etwas nach oben versetzt und blau. Logo: beyond gravity

FFG: Österreichs größtes Weltraumunternehmen erweitert seine Produktion

Raumfahrttechnologie von Beyond Gravity Austria ist stark nachgefragt. Die Produktion von Steuermechanismen für elektrische Satellitentriebwerke wird am Hauptstandort in Wien-Meidling ausgebaut. Mit einem Großauftrag und weiteren Einzelaufträgen im Gesamtumfang von über 24 Millionen Euro ist die Gesamtzahl der bisher von Kund:innen bestellten Weltraummechanismen auf rund 100 Stück gestiegen. Eine Presseaussendung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Quelle:

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