Astronomie

Komet am westlichen Abendhimmel sichtbar

Kometen gehören zweifelsfrei zu den spektakulärsten Erscheinungen, welche sich dem irdischen Betrachter am nächtlichen Himmel präsentieren. Allerdings erreicht durchschnittlich lediglich alle fünf bis zehn Jahre ein solches Relikt aus der Entstehungsphase unseres Sonnensystems auf seiner Umlaufbahn um die Sonne eine ausreichende Helligkeit, um dabei auch mit dem bloßen Auge betrachtet werden zu können. Ein Beitrag […]

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Radarinstrument zeigt verborgene Mars-Flusstäler

Durch Radaraufnahmen der Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter konnten Wissenschaftler jetzt den Verlauf eines von Lava bedeckten Ausflusskanals auf dem Mars rekonstruieren. Diese Informationen liefern neue Erkenntnisse darüber, wie und in welchem Umfang die Marsoberfläche auch in jüngerer Vergangenheit durch Wasser umgestaltet wurde. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, USGS, Science. Bereits seit dem März

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Neue Spuren von Europas Ozean

Wissenschaftler aus den USA haben bei spektroskopischen Untersuchungen der Oberfläche des Jupitermondes Europa Hinweise darauf gefunden, dass ein Austausch zwischen der Oberfläche des Mondes und einem darunter vermuteten Ozean bestehen könnte. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: NASA, Caltech, JPL. Schon seit einigen Jahren ist bekannt, dass sich unter dem Jupitermond Europa ein Ozean verbergen

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Entfernung der Großen Magellanwolke exakt bestimmt

Nach fast einem Jahrzehnt sorgfältiger Beobachtungen konnte ein internationales Astronomenteam die Entfernung der Großen Magellanschen Wolke, einer der nächsten Nachbargalaxien unserer Milchstraße, so präzise wie nie zuvor bestimmen. Diese neue Entfernungsbestimmung verbessert auch das astronomische Wissen über die derzeitige Expansionsrate des Universums und ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Verständnis der Natur der

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Der Wind als Landschaftsformer auf dem Mars

Heute veröffentlichte Aufnahmen der Raumsonde Mars Express zeigen das Gordii Dorsum auf dem Mars. Auf den Aufnahmen sind Strukturen erkennbar, welche durch die erosiven Kräfte des Windes geformt wurden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: FU Berlin, DLR. Eines der auffälligsten topografischen Merkmale des Mars ist seine Zweiteilung, durch welche unser Nachbarplanet in ein südliches

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RadioAstron auf Rekordkurs

Um den Jahreswechsel herum hat das VLBI-Projekt RadioAstron neue Rekorde für die erreichten Interferometer-Basislängen und damit für die Auflösung erreicht. Durch den Einsatz von Spektr-R in bislang unerreichter Erdentfernung wurden auch überraschende Erkenntnisse gewonnen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ASC FIAN. Im Rahmen von RadioAstron bildet das Weltraumteleskop Spektr-R gemeinsam mit irdischen Radioteleskopen ein

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Planetengeburt direkt beobachtet?

Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte eventuell zum ersten Mal einen noch in der Entstehungsphase befindlichen Planeten beobachtet, welcher in die Scheibe aus Gas und Staubpartikeln eingebettet ist, aus deren Material dieser sich gerade bildet. Weiterführende Beobachtungen könnten das Verständnis über die Prozesse erweitern, welche sich bei der Bildung eines neuen

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Beim Studium des Wachstums einer Galaxie …

… hilft die Beobachtung eines schwarzen Lochs in ihrem Zentrum. Die Weltraumteleskope NuSTAR und XMM-Newton nahmen gemeinsam die Spiralgalaxie NGC 1365 ins Visier und lieferten aufschlussreiche Daten. Quelle: ESA. NuSTAR, ein Weltraumteleskop der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur (NASA) und XMM-Newton, ein Weltraumteleskop der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) beobachteten im Zentrum der Spiralgalaxie NGC 1365 ein schnell

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Spektr-R – die Technik im Einsatz

Nach Geschichte und Orbit dieser Astronomiemission soll es zum Abschluss dieser kleinen Artikelserie um die Technik gehen. Vor allem die im Praxistest ermittelten Unterschiede zur Planung werden hier beschrieben. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: Nikolai Kardaschow. Die Hauptnutzlast von Spektr-R ist das „Kosmische Radioteleskop“ (KRT). Es handelt sich um eine Parabolantenne von 10m Durchmesser.

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Orbit des Ural-Meteoriten berechnet

Wissenschaftler haben ausgehend von Beobachtungen des über dem Ural niedergehenden Meteoriten die Parameter seiner ursprünglichen Bahn um die Sonne berechnet, meldet die britische Rundfunk- und Fernsehanstalt BBC am 26. Februar 2013. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: BBC. Die zahlreichen, von unterschiedlichsten Kameras an Fahrzeugen und Gebäuden sowie in mobilen Kommunikationsgeräten am 15. Februar 2013

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Komet C/2013 A1 im nächsten Jahr in Marsnähe

Mitte Oktober nächsten Jahres gelangt ein erst vor wenigen Wochen entdeckter Komet, der die Bezeichnung C/2013 A1 (Siding Spring) trägt, in unmittelbare Nähe des Roten Planeten. Im Augenblick kann man noch nicht einmal eine Kollision ausschließen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: SpaceObs.org, ScienceBlogs.de. Nach 74 Beobachtungstagen mit möglichst genauen Messungen der Positionen führt die

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HiRISE: Marsforschung auf Deutsch

Kurze wissenschaftliche Beschreibungen zu den Bildern, welche durch die HiRISE-Kamera des NASA-Marsorbiters Mars Reconnaissance Orbiter aufgenommen werden, sind seit Kurzem auch in deutscher Sprache verfügbar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: University of Arizona, Universität Bern. Bereits seit dem März 2006 umkreist die von der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA betriebene Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) unseren

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Der Staubschleier von NGC 6357

Eine kürzlich von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den Emissionsnebel NGC 6357. Auf der Infrarotaufnahme ist eine Vielzahl von leuchtenden Gaswolken in der Umgebung junger Sterne zu erkennen, welche rankenartig von dunklem Staubschleiern durchzogen werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Der in einer Entfernung von etwa 8.000 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem im

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Bisher kleinster Exoplanet

Am 20. Februar gab das Kepler-Team der NASA die Entdeckung dreier neuer Exoplaneten bekannt, von denen zwei kleiner als die Erde sind. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Die Planeten umlaufen gemeinsam einen sonnenähnlichen Stern mit 77% des Sonnendurchmessers und 80% der Sonnenmasse und bilden mit diesem ein regelrechtes Sonnensystem. Für den kleinsten Planeten

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Die Suche nach den Quellen der kosmischen Strahlung

Ein Astronomenteam hat Teilbereiche des Supernovaüberrestes SN 1006 mit einer nie zuvor erreichten Genauigkeit beobachtet. Solche Überreste gelten als eine der Quellen für die kosmischen Teilchenstrahlung, welche die Erde trifft. Die Beobachtungen geben erstmals Hinweise auf mögliche Vorläuferteilchen für die kosmische Teilchenstrahlung, welche von diesen Objekten ausgeht. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Max-Planck-Institut

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