Astronomie

Der NASA-Satellit PACE (Plankton, Aerosol, Climate, Ocean Ecosystem) startete an Bord einer SpaceX Falcon 9-Rakete um 1:33 Uhr EST am 8. Februar 2024 vom Space Launch Complex 40 auf der Cape Canaveral Space Force Station in Florida. Von seiner Umlaufbahn Hunderte von Meilen über der Erde aus wird PACE mikroskopisches Leben in den Ozeanen und mikroskopische Partikel in der Atmosphäre untersuchen, um wichtige Geheimnisse der miteinander verbundenen Systeme unseres Planeten zu erforschen. (Bild: NASA)

NASA startet neue Klimamission zur Untersuchung von Ozean und Atmosphäre

Die NASA-Satellitenmission zur Untersuchung der Gesundheit der Ozeane, der Luftqualität und der Auswirkungen des sich ändernden Klimas zum Nutzen der Menschheit startete am Donnerstag um 1:33 Uhr EST erfolgreich in die Umlaufbahn. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA Washington, 8. Februar 2024 – Der Plankton-, Aerosol-, Klima- und Ozean-Ökosystem-Satellit mit der Bezeichnung PACE startete an […]

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Dr. Sebastian Wolfschmidt (hinten) und Christopher Staub arbeiten gemeinsam an der Berechnung des Langzeitverhaltens von Galaxien. (Foto: Lisa Krügel/Universität Bayreuth)

Uni Bayreuth: KI-Nutzung in der Astrophysik

Bayreuther Wissenschaftler erforschen die Struktur und das Langzeitverhalten von Galaxien mithilfe mathematischer Modelle, basierend auf Einsteins Relativitätstheorie. Ihr innovativer Ansatz nutzt ein tiefes neuronales Netz zur schnellen Vorhersage der Stabilität von Galaxie-Modellen. Dieses auf künstlicher Intelligenz basierende Verfahren ermöglicht eine effiziente Verifizierung oder Falsifizierung astrophysikalischer Hypothesen in Sekunden. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität

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Das DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof untersucht derzeit drei der über 20, nur maximal walnussgroßen Meteorite, die nach dem Fall auf landwirtschaftlich genutzte Flächen im Nordwesten von Berlin im Havelland gefunden wurden. Die Meteorite konnten als Aubrite klassifiziert werden, eine seltene Klasse von Meteoriten. Sie enthalten kaum Eisen und gehören zur Gruppe der Achondriten, Steinmeteoriten ohne die häufig anzutreffende Matrix aus Chondren (millimetergroßen Kügelchen). Dieser Meteorit hat eine Masse von 33 Gramm. (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

DLR: Havelland-Meteorite gehören einer seltenen Klasse an

Aubrite – Glücksfall für die Forschung. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 5. Februar 2024. 5. Februar 2024 – Erste Untersuchungen der Meteorite aus dem Streufeld des Asteroiden 2024 BX1, der am 21. Januar 2024 nordwestlich von Berlin nahe Ribbeck die Atmosphäre durchschlug und um 1.32 Uhr weithin als

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Bohrung der Sedimente am Grund des Ellis Fjords in den Vestfold Hills. (Bild: Benjamin Schröter)

Klimaforschung: Wie stabil ist der Eisschild in der Antarktis?

Kölner Geolog*innen erforschen den Einfluss vergangener Klima- und Umweltveränderungen auf den Eisschild der Ostantarktis in heute eisfreien Landregionen. Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 5. Februar 2024. 5. Februar 2024 – Ein Konsortium von deutschen Geowissenschaftler*innen erforscht in drei Expeditionen mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ die Veränderungen des Ostantarktischen Eisschildes in der

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AstroGeoplänkel: Glitzernde Schwarze Löcher und Stein-Thermometer

Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen, Wünsche und euer Feedback zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal schon wieder mit Schwarzen Löchern und gar nicht so heißen Steinen.

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EarthCARE hilft für ein besseres Verständnis der Strahlungsbilanz der Erde. Das Wolkenprofilradar liefert Informationen über die vertikale Struktur und die interne Dynamik von Wolken, das atmosphärische Lidar liefert Informationen über die Wolkenspitze und Profile von dünnen Wolken und Aerosolen, der multispektrale Imager liefert einen umfassenden Überblick über die Szene in verschiedenen Wellenlängen und das Breitbandradiometer misst die reflektierte Sonnenstrahlung und die ausgehende Infrarotstrahlung. Die Tatsache, dass diese verschiedenen Messungen alle gleichzeitig durchgeführt werden, ermöglicht es den Wissenschaftlern, die Strahlungsbilanz der Erde besser zu verstehen. Copyright: ESA/ATG medialab

Die Wolkenmission der ESA im Rampenlicht

Für den ESA-Satellit EarthCARE, der eine Fülle neuer Informationen darüber liefern soll, wie Wolken und Aerosole das Klima auf der Erde beeinflussen, ergab sich die Möglichkeit, präsentiert zu werden, bevor die Ingenieure mit dem sorgfältigen Verpacken für die Reise zum Startplatz in den USA begannen. Eine Mitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA, Applications;

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Für eine detaillierte Beobachtung der Radiogalaxie 3C 84 muss man so weit wie möglich heranzoomen. Dies wird durch Verkleinerung der Beobachtungswellenlänge (von links nach rechts) und den Einsatz eines weltweiten Netzwerks von Teleskopen erreicht. Die erhaltenen Radiobilder zeigen den Jet des Schwarzen Lochs in verschiedenen räumlichen Maßstäben (gekennzeichnet durch den horizontalen Balken unter jedem Bild), wobei das EHT-Bild auf der rechten Seite die meisten Details zeigt. (Bild: Georgios Filippos Paraschos (MPIfR))

MPIfR: Erste Beobachtungen von Perseus A mit Event-Horizon-Teleskop

Magnetischer Startpunkt von Jets aus dem zentralen Schwarzen Loch in Perseus A. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 1. Februar 2024. 1. Februar 2024 – Die Event-Horizon-Teleskop-Kollaboration, an der auch Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn beteiligt sind, hat kürzlich den Startpunkt eines sich entwickelnden Plasmastrahls oder

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Dieses Bild zeigt eine Hälfte des Röntgenhimmels, projiziert auf einen Kreis (sogenannte Zenit Equal Area Projektion) mit dem Zentrum der Milchstraße auf der linken Seite und der galaktischen Ebene in der Horizontalen. Die Photonen sind entsprechend ihrer Energie farbkodiert (rot für Energien von 0,3-0,6 keV, grün für 0,6-1 keV, blau für 1-2,3 keV). (Bild: MPE, J. Sanders for the eROSITA consortium)

MPE: Der Röntgenhimmel offenbart sich der Welt

Die Daten-Veröffentlichung der ersten eROSITA-Himmelsdurchmusterung macht den bisher größten Katalog von hochenergetischen kosmischen Quellen allen zugänglich. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: MPE 31. Januar 2024. 31. Januar 2024 – Das deutsche eROSITA-Konsortium hat heute die Daten seines Anteils an der ersten Himmelsdurchmusterung durch das abbildende Röntgenteleskop an Bord des Spektrum-RG (SRG)

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Illustration der "GRAVITY+"-Beobachtungen eines Quasars im frühen Universum. Das Hintergrundbild zeigt die Entwicklung des Universums seit dem Urknall, mit dem Quasar J0920 (künstlerische Darstellung), dessen Licht 11 Milliarden Jahre unterwegs war. Die Beobachtungen wurden durch die Kombination aller vier VLT-Teleskope möglich, und ergeben Messungen der Geschwindigkeit von Materie in der Nähe des zentralen, supermassereichen Schwarzen Lochs. (Bild: T. Shimizu; Hintergrundbild: NASA/WMAP; Quasar-Abbildung: ESO/M. Kornmesser; Teleskope: ESO/G. Hüdepohl)

MPE: Masse eines Schwarzen Lochs im frühen Universum

Mit dem verbesserten GRAVITY-Instrument am ESO VLTI hat ein Team von Astronomen unter Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik die Masse eines Schwarzen Lochs in einer Galaxie nur 2 Milliarden Jahre nach dem Urknall bestimmt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: MPE 29. Januar 2024. 29. Januar 2024 – Mit 300 Millionen

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Wir nehmen Kurs auf die Venus: ESA bewilligt EnVision

Die nächste ESA-Mission zur Venus wurde heute vom Ausschuss für das Wissenschaftsprogramm der Agentur offiziell „verabschiedet“. EnVision wird die Venus von ihrem inneren Kern bis zu ihrer äußeren Atmosphäre untersuchen und wichtige neue Erkenntnisse über die Geschichte, die geologische Aktivität und das Klima des Planeten liefern. Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA

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Venus und Erde, ungleiche Geschwister Die Venus hat fast die gleiche Größe und Masse wie die Erde, doch der Planet hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Sie ist heute von einer Atmosphäre umgeben, die etwa 90-mal mehr Masse hat, als die Erdatmosphäre. Dichte Wolken aus Schwefelsäure verhindern eine Beobachtung in den Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Mit Radar – bei der künstlerischen Darstellung der Venus rechts als farbkodierte, aus Daten der NASA-Sonde Magellan berechnete Radarkarte dargestellt – und in einigen Wellenlängen des infraroten Spektrums lässt sich die Venusatmosphäre jedoch untersuchen. Das ist die Aufgabe der Venusmission EnVision der Europäischen Weltraumorganisation ESA, die 2031 starten und mit ihren Messungen dazu beitragen soll, die Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung beider Planeten herauszufinden. Bild: NASA/JAXA/ISAS/DARTS/VR2planets/Damia Bouic

EnVision factsheet

Überblick über die Mission von EnVision.Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA Science & Exploration, 25. Januar 2024. Aufgabe: Verstehen, warum der nächste Nachbar der Erde, die Venus, so anders ist. Partnerschaft: EnVision ist eine von der ESA geleitete Mission in Partnerschaft mit der NASA, wobei die NASA das Synthetic Aperture Radar (VenSAR)

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Asteroid 2024 BX1 erleuchtet den Brandenburger Nachthimmel

Ein kleiner etwa ein Meter großer Asteroid, verglühte am Sonntag den 21. Januar 2024 um 1:32 Uhr Ortszeit (MEZ) harmlos nahe Berlin und erhellte den Himmel über Brandenburg. Zu sehen war er noch bis nach Prag in Tschechien. Erst kurz vorher entdeckt, konnte die NASA seine Flugbahn verfolgen und den Ort des Eintritts in die

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Venus und Erde, ungleiche Geschwister Die Venus hat fast die gleiche Größe und Masse wie die Erde, doch der Planet hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Sie ist heute von einer Atmosphäre umgeben, die etwa 90-mal mehr Masse hat, als die Erdatmosphäre. Dichte Wolken aus Schwefelsäure verhindern eine Beobachtung in den Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Mit Radar – bei der künstlerischen Darstellung der Venus rechts als farbkodierte, aus Daten der NASA-Sonde Magellan berechnete Radarkarte dargestellt – und in einigen Wellenlängen des infraroten Spektrums lässt sich die Venusatmosphäre jedoch untersuchen. Das ist die Aufgabe der Venusmission EnVision der Europäischen Weltraumorganisation ESA, die 2031 starten und mit ihren Messungen dazu beitragen soll, die Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung beider Planeten herauszufinden. Bild: NASA/JAXA/ISAS/DARTS/VR2planets/Damia Bouic

Meilensteine zur Erforschung des Weltraums

Wissenschaftsmissionen LISA und EnVision nehmen weitere Hürde. Am 25. Januar 2024 wurden die Missionen LISA (Laser Interferometer Space Antenna) und EnVision im Wissenschaftsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation ESA zur Umsetzung freigegeben. Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist finanziell maßgeblich an LISA und an EnVision mit einem substanziellen Zuschuss beteiligt. Das

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Abb. 1: SKAMPI-Radiobild des Südhimmels bei 2,5 GHz Wellenlänge. Der Rahmen (graue Ellipse) zeigt den gesamten Himmel in galaktischen Koordinaten. Das Falschfarbenbild zeigt die Radiostrahlung von dem Teil des Himmels, der vom Teleskopstandort in Südafrika aus zugänglich ist, in galaktischen Koordinaten mit dem galaktischen Zentrum im Bildzentrum. Neben dem galaktischen Zentrum (Sgr A) sind auch die helle Radiogalaxie Cen A, die beiden Magellanschen Wolken und die Sternentstehungsgebiete im Orion und in Vela als Radioquellen im Bild zu sehen. (Bild: SKAMPI-Team)

MPIfR: SKAMPI hebt ab

Das SKA-MPIfR-Teleskop in Südafrika ist bereit für den wissenschaftlichen Betrieb. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 25. Januar 2024. 25. Januar 2024 – Die Reise in das goldene Zeitalter der Radioastronomie wird fortgesetzt mit den Teleskopen des SKA-Observatoriums, die in den kommenden Jahren die größten Radioteleskop-Netzwerke der Erde werden. Das

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Nach seinem 72. Flug am 18. Januar 2024 hat der Ingenuity Mars Helicopter der NASA dieses Farbbild aufgenommen, das den Schatten seiner Rotorblätter zeigt, die beim Aufsetzen beschädigt wurden (an der Spitze fehlt ein Stück). (Bild: NASA/JPL-Caltech)

Nach drei Jahren auf dem Mars endet die Ingenuity-Helikoptermission der NASA

Der Geschichte schreibende Ingenuity Mars Helicopter der NASA hat seine Mission auf dem Roten Planeten beendet, nachdem er die Erwartungen übertroffen und Dutzende von Flügen mehr als geplant absolviert hatte. Obwohl der Hubschrauber aufrecht steht und mit den Bodenkontrolleuren in Verbindung steht, zeigen die Bilder des Fluges vom 18. Januar, die diese Woche zur Erde

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