Beobachtung

Diese Abbildung zeigt ein Standbild des supermassereichen schwarzen Lochs Sagittarius A*, wie es von der Event Horizon Collaboration (EHT) gesichtet wurde. Eine künstlerische Illustration zeigt, wo sich nach der Modellierung der ALMA-Daten der heiße Fleck befinden soll und wie er um das schwarze Loch kreist. (Quelle: EHT Collaboration, ESO/M. Kornmesser (Acknowledgment: M. Wielgus))

ESO: Heiße Gasblase schwirrt um supermassereiches schwarzes Loch der Milchstraße

Astronomen entdecken heiße Gasblase, die um das supermassereiche schwarze Loch der Milchstraße schwirrt. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 22. September 2022. 22. September 2022 – Mit Hilfe des Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) haben Astronomen Anzeichen für einen „heißen Fleck“ entdeckt, der Sagittarius A*, das schwarze Loch im Zentrum unserer […]

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Flyeye-Teleskop im Einsatz - künstlerische Darstellung. (Bild: ESA / A. Bake)

OHB Italia erhält Auftrag für vier weitere Flyeye-Teleskope

Instrumente sollen potentielle Kollisionen mit orbitaler Infrastruktur rechtzeitig erkennen. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE 19. September 2022. Mailand, 19. September 2022. OHB Italia, ein Tochterunternehmen des Raumfahrtkonzerns OHB SE, hat mit der italienischen Raumfahrtagentur ASI einen Vertrag über die Lieferung von vier Flyeye-Teleskopen zur Weltraumüberwachung unterzeichnet. Der Auftragswert beläuft sich auf

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Die bunten Linien zeigen, wie kosmische Strahlung in Magnetfeldern abgelenkt wird. Die weißen geraden Linien repräsentieren ein großskaliges Magnetfeld. Zusätzlich wirken hier nicht dargestellte kleinskalige Magnetfelder auf die Bahnen der Teilchen (bunte Linien) ein. (Grafik: RUB, Dr. Lukas Merten)

RUB: Simulation hilft bei der Suche nach dem Ursprung kosmischer Strahlung

Die kosmische Strahlung scheint überall um uns herum zu sein. Genau das macht es schwer, ihre Quellen zu finden. Hilfreich wäre es, wenn man ihren Weg durchs All zurückverfolgen könnte. Dabei hilft ein neues Programm. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Quelle: Ruhr-Universität Bochum (RUB) 13. September 2022. 13. September 2022 – Ein internationales Forschungsteam

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Künstlerische Darstellung von CHEOPS (Grafik: ESA / ATG medialab)

Tausend Tage CHEOPS

Nach tausend Tagen in der Umlaufbahn zeigt das Weltraumteleskop CHEOPS fast keine Abnutzungserscheinungen. Unter diesen Bedingungen könnte es noch eine ganze Weile Details über einige der faszinierendsten Exoplaneten enthüllen. CHEOPS ist eine gemeinsame Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der Schweiz, unter der Leitung der Universität Bern in Zusammenarbeit mit der Universität Genf. Eine Medienmitteilung

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Schüler des Friedrich-Koenig-Gymnasiums in Würzburg stehen um ein Teleskop in der Sternwarte. (Bild: Naturwissenschaftliches Labor für Schüler am FKG e.V.)

TU Dortmund: Internationales Forschungsteam findet Knick im Plasmastrom

Eine internationale Kollaboration konnte einen bisher einmaligen Blick auf die Vorgänge in einem aktiven Galaxienkern gewinnen. Mithilfe der Daten, die von Teleskopen auf der ganzen Welt gesammelt wurden, konnte das Team einen lang vermuteten Prozess im Plasma-Jet des aktiven Galaxienkerns BL Lacertae nachweisen. Eine Medieninformation der Technischen Universität Dortmund. Quelle: Technische Universität Dortmund 8. September

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Die Sende- und Empfangseinheit des Weltraumüberwachungsradars GESTRA in Koblenz. (Bild: Fraunhofer FHR / Jens Fiege)

Erfolgreiche Messungen: Weltraumüberwachungsradar GESTRA detektiert Weltraumobjekte zuverlässig

Das vom Fraunhofer FHR im Auftrag der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR entwickelte Weltraumüberwachungsradar GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar) liefert vielversprechende Ergebnisse. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR. Quelle: Fraunhofer FHR 7. September 2022. 7. September 2022 – Im Rahmen einer Messereihe wurden mehrere Experimente mit dem vom Weltraumlagezentrum der

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Asteroid Day 2022: Technical Briefing

In diesem Jahr fanden die Hauptveranstaltungen zum Asteroid Day in Luxemburg zwischen dem 28. Juni und dem 2. Juli 2022 statt. Dabei gab es Veranstaltungen für das interessierte Publikum, mehrere Schulbesuche, das Technical Briefing, die Live Sendung in den RTL-Studios und das jährliche Gala Dinner. Ein Beitrag von Kirsten Müller und Ingo Muntenaar. Bei den

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Asteroid Day 2022: Warum das Ganze?

Was haben der 30. Juni 1908 und der 15. Februar 2013 gemeinsam? Über Entstehung und Organisation des Asteroid Day. Ein Beitrag von Kirsten Müller und Ingo Muntenaar. Sowohl am 30. Juni 1908 als auch am 15. Februar 2013 haben Ereignisse stattgefunden, die das Leben auf der Erde hätten weitgehend vernichten können, so wie es bereits

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Fiktive Entwürfe für eine Marius-Sondermarke. (Bild: Michael Thannhäuser, SiMaG e.V.)

„Simon Marius 1573 – 1624“

Doppeljubiläum von fränkischem Astronomen wird 2024 gewürdigt. Aufruf für eine Marius-Sondermarke. Eine Pressemitteilung der Simon Marius Gesellschaft (SiMaG) e.V.. Quelle: SiMaG e.V.. 29. August 2022. 29. August 2022 – Im kommenden Jahr hat der markgräfliche Hofastronom Simon Marius 450. Geburtstag und im Jahr darauf 400. Todestag. Die Simon Marius Gesellschaft nimmt beide Jubiläen zum Anlass,

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Ein Meteor geht über der südindischen Stadt Mettupalayam nieder. (Bild: Prasenjeet Yadav)

TU Ilmenau: Mit KI Erscheinungen am Nachthimmel auf der Spur

Die Technische Universität Ilmenau verbessert mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Erfassung und Klassifizierung nicht identifizierter Erscheinungen am Nachthimmel. Eine Pressemitteilung der TU Ilmenau. Quelle: TU Ilmenau 31. August 2022. 31. August 2022 – Die Forschungsarbeiten des Fachgebiets Datenintensive Systeme und Visualisierung kommen AllSky7 zugute, einem internationalen Netzwerk von Wissenschaftlern und Hobbyastronomen, das den

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Falschfarbenbild der Region Sagittarius B1 als Teil der GALACTICNUCLEUS-Durchmusterung. Anhand der Daten, die diesem Bild zugrunde liegen, konnten Francisco Nogueras-Lara und Kolleg*innen drei Millionen Sterne im galaktischen Zentrum identifizieren und wichtige Eigenschaften der hochproduktiven Sternentstehung in dieser Region unserer Heimatgalaxie bestimmen. (Bild: F. Nogueras-Lara et al. / MPIA)

Erste Einblicke in die hochproduktive Sternenfabrik im Zentrum unserer Galaxis

Dank detailscharfer Beobachtungen ist Astronom*innen erstmals eine repräsentative Untersuchung zahlreicher junger Sterne in den zentralen Regionen unserer Heimatgalaxie gelungen. Die Sternentstehung im galaktischen Zentrum begann demzufolge in der Nähe des Zentrums und setzte sich dann nach außen hin fort. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 25. August 2022. 25. August 2022

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Lichtkurven des Nahinfrarot-Spektrographen (NIRSpec) von Webb zeigen die Veränderung der Helligkeit des WASP-39 Sternensystems in verschiedenen Wellenlängen (Farben) des Lichts. Sie wurden aufgenommen, während der Planet am am 10. Juli 2022 vor seinem Mutterstern vorbeizog und einen Teil des Sternlichts verdeckte. Dieses Phänomen wird als Transit bezeichnet. (Bild: NASA, ESA, CSA, Leah Hustak (STScI), Joseph Olmsted (STScI))

James-Webb-Weltraumteleskop entdeckt Kohlendioxid in Exoplaneten-Atmosphäre

Das James-Webb-Weltraumteleskop liefert gleich mit dem ersten wissenschaftlichen Resultat eine Sensation: zum ersten Mal konnte in der Atmosphäre eines Planeten außerhalb des Sonnensystems CO2 eindeutig nachgewiesen werden. Forschende der Universität Bern, der Universität Genf und des Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) PlanetS sind an der Studie beteiligt. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 25. August

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Eine riesige runde Parabolantenne im Gegenlicht

AstroGeo Podcast: Die neue Aliensuche

Derzeit läuft die größte Aliensuche aller Zeiten: Breakthrough Listen sucht systematisch nach mysteriösen Signalen aus dem All. Denn nur, weil wir noch nicht von Außerirdischen kontaktiert worden sind, heißt das nicht, dass wir nicht nach ihnen suchen sollten.

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Der Photonenring: Ein schwarzes Loch ist bereit für seine Nahaufnahme

Als Wissenschaftler im Jahr 2019 das historische erste Bild eines Schwarzen Lochs veröffentlichten, das einen dunklen Kern zeigt, der von einer feurigen Aura aus herabfallendem Material umgeben ist, glaubten sie, dass noch mehr Bilder und Erkenntnisse aus den Daten herausgekitzelt werden könnten. Eine Pressemitteilung der Universität Waterloo. Quelle: Universität Waterloo; 16. August 2022. Simulationen sagten

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Die Galaxie NGC 7727 ist aus der Verschmelzung zweier Galaxien entstanden, die vor etwa einer Milliarde Jahren begann. Der kosmische Tanz der beiden Galaxien hat zu der eindrucksvollen ziselierten Struktur von NGC 7727 geführt. Im Herzen der Galaxie nähern sich zwei supermassereiche Schwarze Löcher spiralförmig einander an und werden voraussichtlich innerhalb von 250 Millionen Jahren verschmelzen - ein Wimpernschlag in astronomischer Zeit. Dieses Bild von NGC 7727 wurde mit dem FOcal Reducer and low dispersion Spectrograph 2 (FORS2) am Very Large Telescope (VLT) der ESO aufgenommen. (Bild: ESO)

Der wilde kosmische Tanz zweier Galaxien im Blick von ESO-Teleskopen

Das Very Large Telescope (VLT) der ESO hat das Ergebnis einer eindrucksvollen kosmischen Kollision abgelichtet – die Galaxie NGC 7727. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 16. August 2022. 16. August 2022 – Der Riese NGC 7727 entstand aus der Verschmelzung zweier Galaxien, einem Ereignis, das vor etwa einer Milliarde Jahren

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