Februar 2024

Container, 4MOST-Cable Wrap Verladung. (Bild: AIP)

AIP: 4MOST-Meilenstein – Erste große Lieferung nach Chile

Ein bedeutender Meilenstein für das 4MOST-Projekt: Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) beginnt mit der ersten großen Lieferung den Versand des 4MOST-Instruments nach Chile. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 29. Februar 2024. 29. Februar 2024 – Am Donnerstag, den 29. Februar, startet mit dem Cable Wrap System das größte Teilsystem von 4MOST seine Reise […]

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Ein Asteroid zerbricht und produziert dabei Staub, der auch auf die Erde gelangt - künstlerische Darstellung. (Bild: NASA / JPL-​Caltech)

ETH Zürich: Verdanken wir das Leben auf der Erde dem kosmischen Staub?

Staub aus dem All, der sich in Schmelzlöchern von Eisschilden angesammelt hat, könnte in der Frühzeit der Erde die präbiotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Mit einem Computermodell haben Forschende der ETH Zürich und der Universität Cambridge dieses Szenario überprüft. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 29. Februar 2024.

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Astronomen und Astronominnen haben Wasserdampf in einer Scheibe um einen jungen Stern entdeckt, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Auf diesem Bild zeigen die neuen Beobachtungen des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, den Wasserdampf in blauen Schattierungen. In der Nähe des Zentrums der Scheibe, wo sich der junge Stern befindet, ist die Umgebung heißer und das Gas heller. Die rot gefärbten Ringe sind frühere ALMA-Beobachtungen, die die Verteilung von Staub um den Stern zeigen. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/S. Facchini et al.)

ESO: Neuer Zusammenhang zwischen Wasser und Planetenbildung entdeckt

Forschende haben Wasserdampf in der Scheibe um einen jungen Stern gefunden, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Wasser ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens auf der Erde und spielt vermutlich auch eine wichtige Rolle bei der Planetenentstehung. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 29. Februar 2024. 29. Februar 2024 –

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Die ISS am 8. November 2021. (Bild: ESA/NASA-T. Pesquet)

Leck im russischen ISS-Segment

Angeblich keine Gefahr für die Besatzung. Ein Beitrag von Gerhard Kowalski 28. Februar 2024. Moskau/Houston, 28. Februar 2024 – Im russischen Segment der Internationalen Raumstation ISS ist ein Leck aufgetreten, aus dem Luft entweicht. Es befinde sich in der Übergangssektion zum Swesda-Modul, teilte die GK Roskosmos am Mittwoch unter Berufung auf den Kosmonauten Oleg Kononenko

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Standorte der weltweit 69 Standard-Referenz-Photometer. (Grafik: NIST)

PTB: 20 Jahre im Dienst der reinen Luft

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Physikalisch-Technischer Bundesanstalt und Umweltbundesamt – Ozon wird mehr in den Fokus rücken. Eine Presseinformation der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Quelle: Physikalisch-Technische Bundesanstalt. 27. Februar 2024. 27. Februar 2024 – Es ist Segen und Fluch zugleich: Weit oben in der Stratosphäre schützt Ozon die Erde vor übermäßiger UV-Einstrahlung, aber weiter unten ist es eine

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Erfolgreicher Start von MAPHEUS-14 Die DLR-Höhenforschungsrakete MAPHEUS-14 absolvierte am 27. Februar 2024 um 8:27 Uhr erfolgreich den ersten Regelflug mit dem neuen Raketenmotor RED KITE. Am Startplatz der schwedischen Raketenbasis Esrange hob sie bei nebligem Wetter vom Boden ab und erreichte eine Höhe von 265 Kilometer. (Bild: SSC)

DLR: 400 Kilogramm Forschung in Schwerelosigkeit

Die Höhenforschungsrakete MAPHEUS-14 des DLR ist erfolgreich von der schwedischen Raketenbasis ESRANGE aus gestartet. Neben 14 Weltraum-Experimenten, war sie erstmals mit dem neuen deutschen Raketenmotor RED KITE ausgestattet. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 27. Februar 2024. 27. Februar 2024 – Am 27. Februar 2024 um 8:27 Uhr ist

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NASA-​Forschungssatellit Aqua über der Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

ETH Zürich: Die Erde als Versuchsobjekt

Die für die künftige Weltraummission LIFE geplante Technik ist in der Lage, bewohnbare Exoplaneten zu erkennen. Das zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Zürich. Sie haben dazu die Erde als Exoplaneten betrachtet und mit dem für LIFE vorgesehenen Messverfahren untersucht. Die Forschenden konnten die Konzentrationen von atmosphärischen Gasen wie Ozon

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Radarabbildung des Satelliten ERS-2 vom 21.2.2024: Solarmodul gebrochen. (Bild: Fraunhofer FHR)

TIRA begleitete Wiedereintritt des Satelliten ERS-2

Die Europäische Weltraumagentur (ESA) und das ressortgemeinsame Weltraumlagezentrum beauftragten das Fraunhofer FHR den Wiedereintritt des ausgedienten Satelliten ERS-2 zu begleiten. Mit seinem einzigartigen Weltraumbeobachtungsradar TIRA (Tracking and Imaging Radar) wurden die letzten Bahnen hochgenau vermessen und die letzten Abbildungen von ERS-2 erzeugt. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR. Quelle: Fraunhofer FHR 26.

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Diese künstlerische Darstellung zeigt den magnetischen Weißen Zwerg WD 0816-310, auf dessen Oberfläche Astronominnen und Astronomen eine Art Narbe gefunden haben, die auf den Einschluss von Planetentrümmern zurückzuführen ist. Wenn sich Objekte wie Planeten oder Asteroiden dem Weißen Zwerg nähern, werden sie zerrissen und bilden eine Trümmerscheibe um den toten Stern. Ein Teil dieses Materials kann vom Weißen Zwerg verschlungen werden und Spuren bestimmter chemischer Elemente auf seiner Oberfläche hinterlassen. Mithilfe des Very Large Telescope der ESO fanden die Forschenden heraus, dass sich die Signatur dieser chemischen Elemente mit der Rotation des Sterns ebenso wie das Magnetfeld periodisch verändert. Dies deutet darauf hin, dass die Magnetfelder diese Elemente auf den Stern schleuderten, sodass sie sich an den Magnetpolen konzentrierten und die hier zu sehende Narbe bildeten. (Bild: ESO/L. Calçada)

ESO: Metallische Narbe auf kannibalischem Stern gefunden

Wenn ein Stern wie unsere Sonne sein Lebensende erreicht, kann er die umliegenden Planeten und Asteroiden, die mit ihm geboren wurden, in sich aufnehmen. Mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile haben Forschende nun zum ersten Mal eine einzigartige Spur dieses Prozesses gefunden – eine Art Narbe auf der Oberfläche

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Die Raketen, die die "Dosensatelliten" tragen, fliegen bis zu einen Kilometer hoch. Die "Satelliten" versehen wissenschaftliche Aufgaben. (Bild: CC DLR/Timm Bourry)

RUB: „Dosensatelliten“ steigen bis zu einen Kilometer auf

Schülerinnen und Schüler präsentieren selbstgebaute Minisatelliten beim 10. CanSat Wettbewerb in Bremen. Organisiert wird er von der Ruhr-Universität Bochum aus. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Quelle: Ruhr-Universität Bochum (RUB) 26. Februar 2024. 26. Februar 2024 – Zehn Jahre wissenschaftlicher Ehrgeiz und Innovationskraft stehen im Mittelpunkt, wenn vom 11. bis 15. März 2024 neun Schulteams

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Farbige Zeichnung: Ein gewundener Fluss, mit pinken Blumen, in dem ein vierbeiniger Dinosaurier steht, mit dem Kopf gen Himmel gerichtet. Im Hintergrund erhebt sich eine haushohe Flutwelle. Vom unnatürlich violetten Himmel fallen glühende Geschosse, die man nur als Linien erkennt.

AstroGeo Podcast: Das Ende der Dinosaurier – Massensterben im Frühling

Vor 66 Millionen Jahren kollidierte ein Meteorit mit der Erde und veränderte den Lauf der Erdgeschichte. Woher wissen wir, an welchem Tag die Dinosaurier verschwanden?

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Am 22. Februar 2024 nimmt die Odysseus-Mondlandefähre von Intuitive Machines ein Bild des Kraters Schomberger auf dem Mond in einer Entfernung von etwa 200 km (125 Meilen) vom geplanten Landeplatz auf, in einer Höhe von etwa 10 km (6 Meilen). (Bild: Intuitive Maschinen)

NASA-Technik trägt zur sanften Mondlandung bei, Agenturwissenschaft im Gange

Zum ersten Mal seit mehr als 50 Jahren sind neue wissenschaftliche Instrumente und Technologiedemonstrationen der NASA auf dem Mond in Betrieb, nachdem die erste erfolgreiche Mission der CLPS-Initiative (Commercial Lunar Payload Services) der Behörde durchgeführt wurde. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA Washington, 23. Februar 2024 – Der Nova-C Lander von Intuitive Machines, Odysseus genannt,

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ERS-2 wurde 1995 gestartet, vier Jahre nach ERS-1, dem ersten europäischen Fernerkundungssatelliten. Damals waren diese beiden Satelliten die fortschrittlichsten europäischen Erdbeobachtungssatelliten, die jemals entwickelt wurden. Sie lieferten neue Informationen zur Erforschung des Landes, der Ozeane, der Atmosphäre und des Polareises der Erde und wurden auch zur Überwachung von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen eingesetzt. Im Jahr 2011 wurde die Mission beendet und die Sonde in Übereinstimmung mit den ESA-Richtlinien zur Vermeidung von Weltraummüll in eine sichere Entsorgungsbahn zurückgebracht. Bildnachweis: ESA

ERS-2 tritt über dem Pazifischen Ozean wieder in die Erdatmosphäre ein

Am Mittwoch, den 21. Februar 2024, hat der ESA-Satellit ERS-2 um ca. 18:17 Uhr MEZ (17:17 UTC) seinen atmosphärischen Wiedereintritt über dem Nordpazifik abgeschlossen. Es wurden keine Sachschäden gemeldet. Eine Pressemitteilung der europäischen Weltraumagentur (ESA). Quelle: ESA, SpaceSafety; 21. Februar 2024. Der zweite europäische Fernerkundungssatellit der ESA, ERS-2, wurde vor fast 30 Jahren, am 21.

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Satellitenantenne. (Bild: SES)

Luxemburgs DoD: Partnerschaft mit SES und HITEC

Luxemburgs DoD geht eine Partnerschaft mit SES und HITEC ein, um die Bodeninfrastruktur für Satellitenkommunikation zu verbessern. Die Luxemburger Streitkräfte werden neue, von der Direktion für Verteidigung beschaffte Bodenstationen nutzen, um ihre Widerstandskraft durch den Zugriff auf Satellitenkonnektivitätsdienste via GovSat-1 zu stärken und die Interoperabilität mit WGS sicherzustellen. Eine Pressemitteilung von SES. Quelle: SES 22.

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Laola in der Milchstraße: die Radcliffe-Welle in Bewegung. (Grafik: Ralf Konietzka / Harvard University)

Astrophysik: Die Radcliffe-Welle – und sie bewegt sich doch

Die sogenannte Radcliffe-Welle ist eine riesige Gasstruktur in unserer Milchstraße, direkt neben der Sonne. Sie besteht aus mehreren Sternentstehungsgebieten, die sich über die Hälfte unseres Nachthimmels erstrecken. Sie schwingt tatsächlich wellenartig um die galaktische Ebene und driftet zugleich langsam vom Zentrum der Galaxis weg, konnte ein internationales Team jetzt zeigen. Eine Presseinformation der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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